Fanfic: Ranma kümmere dich mehr um Akane! Oder wie Akane kochen lernte Teil1

Chapter: Ranma kümmere dich mehr um Akane! Oder wie Akane kochen lernte Teil1

So das ist meine neue FF, ich hoffe sie ggefällt euch. Viel spass!



Es war ein Morgen wie jeder Andere: Kasumi war in der Küche, Nabiki sowie Genma und Soun sassen am Tisch, Ranma schlief und Akane ...



„Akane, geh doch bitte Ranma wecken, ja? Akane...?“ Kasumi, die gerade aus der Küche kam, sah sich erstaunt im Wohnzimmer um und fragte die Anwesenden: „Wer weiss wo Akane ist? Hat sie jemand gesehen?“ Als Antwort bekam sie ein allgemeines Brummen, das wohl soviel wie nein heissen sollte. „Nabiki, schau doch bitte mal im Dojo nach, vielleicht ist Akane am trainieren.“ Verschlafen erhob sich Nabiki und schlenderte in Richtung Dojo. Gleich darauf öffnete Nabiki die Dojotüre, der Raum dahinter war leer. Wieder zurück im Wohnzimmer, setzte sich Nabiki an den Tisch. „Und? Ist sie dort?“ „Nur nicht so stürmisch Kasumi! Sie ist nicht im Dojo.“ Leiser fügte sie hinzu: „Hättest du was anderes erwartet? Ich jedenfalls nicht!“ Nabiki widmete sich nun wieder ihrem Frühstück. Kasumi aber stieg die Treppe hoch und ging anschliessend ins Zimmer von Akane, doch das war ebenfalls leer. „Komisch, es ist nicht die Art von Akane, nichts zu sagen, wenn sie nicht anwesend ist.“ Kasumi klopfte bei Ranma an die Türe, nichts war zu hören. *Ob Ranma auch nicht hier ist?* Behutsam öffnete sie die Türe, Ranma lag im Bett und wie üblich war es ein komisches Bild: er hatte den Kopf eben noch auf dem Kissen, die Decke aber deckte nur noch ein Bein, seine Boxershorts sass nicht mehr richtig und seine „Liegendekörperhaltung“ einfach lächerlich. Kasumi musste sich das Lachen unterdrücken und öffnete das Fenster, frische Luft hatte das Zimmer nötig. „Ranma, steh auf, sonst kommst du zu spät in die Schule Akane ist schon gegangen... nehme ich an.“ Ranma regte sich kein bisschen. *Wie kriegt Akane Den bloss wach?* Kasumi ging ein Licht auf, eilig lief sie in die Küche und wieder zurück. Das Reisbällchen, das sie geholt hatte, legte sie nun neben Ranmas Kopf. Nicht lange dauerte es und Ranma bewegte sich, seine Hand streckte sich in Richtung Reisbällchen, doch Kasumi war schneller und nahm es in die Hand. „Ranma, wach auf!“ „Reisbällchen.... Reisbällchen... Hunger!“ Ranma begann zu sprechen. Nun konnte Kasumi das Lachen nicht mehr zurückhalten, sie lachte los. Ranma muss erschrocken sein, denn er sass plötzlich auf und streckte sich. „Was los?“ Kasumi streckte ihm das Reisbällchen entgegen und sagte zufrieden: „Beeil dich, sonst kommst du zu spät!“ „Wo ist Akane?“ Fragte Ranma schmatzend. „Das kann ich dir nicht beantworten und nun zieh dich an... ich gehe runter.“ Kasumi ging. Eine Weile später kam Ranma die Treppe hinunter. „Nabiki st schon gegangen aber wenn du willst, kannst du mit mir bis zu Dr. Tofu’s Praxis gehen, ich besuche ihn.“ Ranma willigte ein und so machten sie sich gleich auf den Weg. Vor der Praxis verabschiedete sich Ranma von Kasumi und ging zügig weiter. Kasumi betrat die Praxis. „Guten Tag Dr. Tofu! Ich habe ihnen einen Kuchen mitgebracht.“ Sie bekam keine Antwort. „Dr. Tofu sind sie da? Dr. Tofu...?“ Kasumi setzte sich auf einen gut gepolsterten Stuhl, der im Wartezimmer stand.



Ranma kam endlich in der Schule an, doch er war zu spät. Scheu klopfte er an die Türe des Klassenzimmers und trat ein.

„Saotome, du wartest draussen bis die Stunde vorbei ist!“ Mit diesen Worten schloss der Lehrer die Türe vor Ranma’s Nase. *Ob Akane heute mal rechzeitig war? Ich habe sie gar nicht gesehen... na ja ich hatte auch wenig Zeit um sie zu sehen, dieser Lehrer war schnell.... wieso wusste der eigentlich das nur ich zu spät komme? Sonst ist Akane auch dabei... sie ist wohl wirklich schon hier.* Ranma setzte sich auf den Boden. „Saotome, schon wieder verschlafen! Oh... wo ist Akane?“Fragte ihn auf einmal Frau Ninomiya, die auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer war. „Tag!“ Antwortete Ranma barsch. Da Frau Ninomiya die Klasse von Ranma unterrichtete und die neue Stunde noch nicht begonnen hatte, setzte sich Ranma’s Lehrerin auf den Boden. „Wo ist Akane?“ Fragte sie noch einmal. „Da drin, nehme ich an.“ Ranma deutete zum Klassenzimmer. „Verstehe... sie hat also nicht auf dich gewartet.“ Frau Ninomiya schien Vergnügen an der Unterhaltung zu haben. Ranma hingegen nicht, er antwortete etwas wortkarg: „Mir doch egal.“ „Habt ihr Probleme?“ „Das geht sie nichts an.“ „So... also habt ihr welche! Was hast du ihr getan?“ Frau Ninomiya liess nicht locker. „Haben sie nichts Besseres zu tun?“ Ranma langweilte sich fast zu Tode. „Ehrlich gesagt nein, mein Unterricht beginnt erst in einer halben Stunde. Also was ist mit dir und Akane?“ „Korrigieren sie doch irgendetwas!“ Ranma stand auf. Frau Ninomiya tat ihm gleich. *Noch dreissig Minuten das halt ich nicht aus! Was die alles wissen will! Aber sie hat irgendwie Recht. Akane wartet sonst immer auf mich... irgendwas muss ich ihr wieder getan haben.* Ranma setzte sich wieder hin. Als Frau Ninomiya auch anstallten zum Sitzen machte, sagte Ranma: „Bleiben sie ruhig stehen, ich spreche sowieso nicht mit ihnen.“ Ranma wusste, dass er nicht gerade freundlich gegenüber seiner Lehrerin war, doch sie war auch nicht höflicher mit ihren Fragen. Einwenig beleidigt öffnete Frau Ninomiya ihre Mappe und nahm ein Sandwich heraus. Ranma hatte in der Eile vergessen zu Frühstücken und wurde hungrig. Fast sabbernd stand er wieder auf und verneigte sich tief vor seiner Lehrerin. „Es tut mir leid, ich habe es nicht so gemeint. Äm.. könnte ich vielleicht einwenig von ihrem Sandwich haben?“ „Nein!“ „Bitte!“ Ranma sah sie mit seinem Hundeblick an. „Hm.. also wenn du mir das mit Akane erzählst, dann kannst du ein Stück haben!“ Ranma willigte ein. *Was soll ich ihr nur erzählen? Am Besten ich erfinde etwas.* Frau Ninomiya teilte ihr Sandwich und reichte es Ranma, der zu erzählen begann: „Es begann gestern Abend, als ich im Dojo trainierte. Akane kam rein und rief zum Essen. Ich übte gerade eine neue Technik und hatte daher keine Zeit zum Essen. Höflich fragte ich Akane, ob sie mir etwas bringen würde doch sie rastete aus ‚ich bin doch nicht dein Diener’ hatte sie gesagt und lief beleidigt davon. Ich hatte keine Wahl und ging essen, mit einem leeren Magen sollte man nicht trainieren. Als ich dann endlich fertig war, wollte ich wieder in den Dojo. Doch Akane sprach ‚du kannst nicht meinen du seihst der einzige der trainieren will! Ich gehe nun in den Dojo.’ Ich hatte meine neue Technik noch nicht richtig gut gelernt, doch Akane liess mich an dem Abend nicht mehr in den Dojo.“ Ranma legte eine Pause ein.

Frau Ninomiya war inzwischen auf den Boden gesunken, ihr kamen fast die Tränen. „Wie fürchterlich!“ Seufzte sie. *Wie leichtgläubig sie doch ist! Aber so schlecht ist meine Geschichte auch nicht!* Ranma beendete seine Erzählungen: „Heute Morgen teilte mir Kasumi mit, das Akane schon gegangen sei. Also ist sie immer noch sauer auf mich.“ Um dem Ganzen noch mehr Tragik zu geben, setzte er hinzu: „Ich muss mich heute wohl noch bei ihr entschuldigen, sie hatte recht, ich kann sie nicht wie einen Diener behandeln, schliesslich sind wir ja verlobt.“ Ranma sah zufrieden zu, wie Frau Ninomiya sich die Tränen trocknete. „Ich wünsche dir viel Glück, sie wird dir schon verzeihen.“ Ranma kam nicht mehr zu Wort, denn die Schulglocke läutete. Herr Mori, der die erste Stunde unterrichtet hatte, trat aus dem Klassenzimmer und begrüsste seine Arbeitskollegin, dann lief er in Richtung Lehrerzimmer davon. Ranma und Frau Ninomiya gingen ins Klassenzimmer. Frau Ninomiya blieb vorne beim Katheter stehen und Ranma setzte sich an seinen Platz. *Komisch Akane ist nicht hier!* Doch weitere Gedanken darüber konnte sich Ranma nicht mehr machen, der Unterricht begann.



Kasumi wurde langsam ungeduldig. *Wo bleibt nur Dr. Tofu?* Da hörte sie, wie etwas im Behandlungszimmer zu Boden fiel. Kasumi stand auf, trat zur Türe, klopfte und fragte: „Was ist geschehen, kann ich ihnen helfen?“ Dr. Tofu antwortete ihr: „Nein, ich komme schon zurecht.“ Doch gleich darauf fiel wieder etwas klirrend zu Boden. Kasumi klopfte erneut an die Türe, dieses Mal heftiger. „Dr. Tofu, was machen sie da?“ Der Doktor konnte sich auf unerklärliche Weise beherrschen, obwohl er mit Kasumi sprach. „Kasumi, ich bin beschäftigt, komm doch bitte ein anderes Mal zu Besuch.“ Doch die junge Frau liess sich nicht abschütteln. „Dr. Tofu, kann ich bitte eintreten?“Sie bekam als Antwort wieder ein Nein. Doch als es wieder klirrte, öffnete Kasumi die Türe. Was sie vorfand, hätte sie bestimmt nicht erwartet: Das Behandlungszimmer sah aus wie eine Küche, Akane stand am Herd, Dr. Tofu schnitt Karotten und am Boden lagen drei kaputte Schälchen deren Inhalt verstreut war. „Was tut ihr da?“ Wollte Kasumi wissen. Akane antwortete ihr: „Ich lerne kochen, Dr. Tofu ist ein sehr guter Lehrer.“ In der Praxis sah es aber eher aus als ob ein Taifun gewirkt hätte und nicht wie eine seriöse Kochstunde. „Wieso hast du mir nichts gesagt?“ „Weist du Kasumi, ich wollte es heimlich lernen.“ „Du hättest mich fragen können.“ „Ja hätte ich, aber es sollte eine Überraschung sein.“ „Ach so. Hast du dich in der Schule abgemeldet?“ „Ich habe Paps gesagt ich könne heute nicht zur Schule und er hat mich dann abgemeldet.“ „Akane macht grosse Fortschritte.“ Meldete sich nun Dr. Tofu zu Wort. „Sie schafft es schon, eine einfache Miso-Suppe zu kochen. Möchtest du kosten Kasumi?“ „Gerne.“ Akane reichte ihrer Schwester eine gut gefüllte Schüssel mit Suppe und Dr. Tofu gab ihr einen silbernen Löffel. „Bravo, die Miso-Suppe schmeckt hervorragend. Ich schlage vor, dass ihr eine kleine Teepause macht, den Kuchen habe ich schon gebacken.“ Kasumi hob den
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