Fanfic: HEADHUNTER Part 06 - Arrival of...what?
jetzt viel Zeit solche Vermutungen zu testen...
Der Prinz gehörte sowieso schon so gut wie ihm.
Zugegeben war es schwierig gewesen Emotionen des kampferprobten Kriegers aufzufangen.Aber
damals hatte er Zeit und Geduld gehabt,immerhin war der Ansporn zum Greifen nahe gewesen!
Schnell hatte er gelernt,dass er nur etwas von den Gefühlen des Saiyajins aufschnappen
konnte,wenn dieser seine mentale Deckung in seinem Halbschlaf etwas vernachlässigte.
Eines Abends hatte er winzige Wellen von...Leere? Man konnte es nicht hundertprozentig
beschreiben...vielleicht Wut,Gereiztheit vor allem aber tiefere Einsamkeit spüren können.
Das war eine riesige Erkenntnis gewesen!Der stolze Anführer seiner Rasse fühlte sich also
einsam!Wie niedlich.Parrgo würde für seinen Teil jedenfalls dafür sorgen,dass der kleine
Monkey sich nicht mehr so schnell einsam fühlte...
Das mächtige Kriegervolk der Saiya-jins war seit Urzeiten im gesamten Universum als
überdurchschnittlich aggressiv,brutal,nicht unbedingt sehr intelligent-eher triebgesteuert
und nicht zuletzt äußerst leidenschaftlich (egal um was es sich drehte) verschrien.
Ja,durch den gewaltigen Namen und Ruf den sie sich im wahrsten Sinne des Wortes erkämpft
hatten,hatten sie die konkurrierenden Kriegerrassen der Southern Galaxy und teilweise sogar
Parsecs° darüber hinaus weit in den Schatten gestellt.
°Parsec,m.Einheitliches Längenmaß in den 4 Galaxien.100 000 Spaceyards=1 Spacemile
1 000 000 Spacemiles=1 Parsec (also seeeeehr weit)
So wurden unter anderem die Leo-jins,die jederzeit in der Lage waren ihren Rang als
unangefochtene zweitstärkste Kämpferrasse des Universums mit ihrem Leben zu verteidigen,
in den Hintergrund gedrängt.Eine Schande,um deretwillen man geschworen hatte die Saiya-jins
zu vernichten - unglücklicherweise kam ein zu kurz geratener,rosa Idiot ihnen im letzten
Moment in die Quere und vernichtete die gesamte Rasse mit einem Schlag.
In der Tat hatte jahrelang fast eine Art Konkurrenzkampf zwischen Saiya- und Leo-jins
gewütet,in dem man unter anderem zu beweisen suchte,wer die schnelleren Planeteneroberer,
die schnelleren Esser oder überhaupt stärkeren Kämpfer waren.
Das lag zum einen daran,dass die beiden Rassen doch mehr gemeinsam hatten,als ihnen jeweils
recht war.
Saiyajins waren ebenfalls `wilde Tiere`,besonders wenn sie sich in einen Oozaru
verwandelten-so
wurden sie oft das `Affenvolk` oder `Krieger des Affensterns` gerufen.(natürlich hinter
vorgehaltener Hand.Wer wollte denn schon sein Leben verlieren?)
Beide Rassen handelten viel nach Instinkt und ihre Lebenseinstellungen ähnelten sich sehr,
was höchstwahrscheinlich an ihrer animalischen Rasse lag.
Und hier stand er nun wieder vor ihm,der tapfere,kampfeslustige,kleine Prinz mit dem
kalten Zügen,dessen Augen hasserfüllt mit der Intensität von Supernovä loderten.
Die Willensstärke und Kraft die sich hinter diesem Blick versteckte schienen ihn
herauszufordern.
/Das letzte Feuer/ schoss es Parrgo durch den Kopf.
Vegeta no Ouji würde wohl kaum noch Gelegenheit haben diesen flammenden Blick noch groß
zur Show zu tragen - und ER freute sich schon tierisch (im wahrsten Sinne des Wortes) auf
den Augenblick,wenn er endlich die Gunst der Stunde ergreifen und die feurigen Flammen
ein für alle mal austreten könne.
Kurz darauf rejustierte der D`torr seine Angaben und lieferte eine neue Einschätzung der
gegnerischen Kräfte.Diesmal noch ein wenig präziser,da es schwer war gelöschte Auren
einzuschätzen.
Vegeta hatte sich seit damals um einiges verbessert.Er hatte unglaublich an Kraft zugelegt-
doch was machte er dann hier?
Was hielt ihn auf einem Planeten,dessen Krieger - wenn es denn welche gab - eine lächerliche
Kampfkraft von vielleicht 10 KE besaßen?!Gut die vier Menschen,die neben ihm standen waren
vielleicht etwas stärker,aber keine ebenbürtigen gegner für den Prinzen.
Der Blick des Leaders verfinsterte sich.Er würde seine Mission ausführen,seinen Traum
verwirklichen.Jetzt war es an der Zeit eine neue Ära einzuläuten,das Zeitalter von
Pantheena-sei hatte in diesem Moment begonnen.Das Universum lag jetzt schon so gut wie in
der Hand der Löwenkrieger-und niemand,aber auch NIEMAND konnte die Mission jetzt noch
verhindern,auch nicht der kleine lange verschollene Prinz von Vejita-sei.
Innerlich grinste Parrgo sein dreckigstes Lächeln,das einen Teil seiner weißen,tödlichen,
dolchartigen Zähne zeigte.Dass der Saiyajin noch lebte war eine Fügung des Schicksal,er
würde seine privaten Pläne mit dem temperamentvollen Krieger haben,der seiner eigenen Rasse
so ähnlich und doch gleichzeitig so unähnlich war.
Wäre Tirra noch am Leben-er hätte solche egoistishcen Eigenmächtigkeiten nicht nur nicht
geduldet,sondern hätte sie mit dem Tode bestraft.Doch der alte Anführer der Leojins weilte
nicht mehr unter den Sternen des Diesseits und Parrgos Pläne führten in eine leicht
abweichende Richtung.
Die Jahre in der Armee waren hart gewesen,erniedrigend und oft auch brutal.Selbst in den
eigenen Reihen waren Verrat und Misshandlungen an der Tagesordnung gewesen.
Ja,er hatte gelernt jeden Vorteil und jede Position bis aufs äußerste auszunutzen und jede
Vergnügungsmöglichkeit wahrzunehmen.Kurzum,er hatte sich an jeden Strohhalm geklammert
ohne jedoch zu Illusionen zu neigen - und er hatte überlebt,was nicht jeder Krieger,der in
der Armee gedient hatte von sich sagen konnte.
"Was wollt ihr hier?"wurde der Anführer plötzlich aus seinen Gedanken gerissen.Der größere
Erdling mit den kurzen,schwarzen Haaren hatte sich doch tatsächlich erdreist eine solch
simple Frage zu stellen!
Wieder zeigte Parrgo ihm sein teuflisches Grinsen,das einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
"Euerr Planet befindet sich `unglücklicherr Weise` auf derr Liste.Aberr wenn ihrr jetzt
brav eurrem Schicksal entgegenseht und euch fügt,kommt ihr vielleicht noch mit eurrem
errbärrmlichen Leben davon!"übertrug der D`torr die Stimme des Leoniden in reinstes
Japanisch.
"Liste?Was für eine Liste?"raunte Kuririn Tenshinhan zu.
"Ph"ein abfälliger Blick von Seiten des Saiyajin folgte Parrgos Worten und daraufhin verfiel
er in eine Angriffsstellung.Die Menschen taten es ihm gleich.
Einige hungrige Blicke wurden von Seiten der Eliteleojins ausgetauscht und Zähne gebleckt.
In diesem Moment stieß Parrgo einen gewaltigen Schrei aus,wie es nur Löwen und andere
Raubkatzen es zustande bringen können.Das dumpfe Grollen kam aus tiefster Kehle und schwoll
rapide an.
Kuririn und Gohan konnten im letzten Moment dem Drang widerstehen sich die Ohren zuzuhalten.
Der Brüller ging durch Mark und Knochen - und wer noch nie das beängstigende Kriegsgeschrei
eines Löwen gehört hatte,dem ließ es erstmal für kurze Zeit das Blut gerinnen.
Das war das Zeichen auf das die kampfeshungrigen Raubkatzen gewartet hatten,der Startschuss
sozusagen.
Im nächsten Moment griff die kleine Armee an.Augenblicklich umringt von Gegnern stellten sich die Z Kämpfer
Rücken an Rücken.Binnen Sekunden waren sie eingekreist.
Die Leo-jins waren schnell,gefährlich schnell.Sie waren nun DIE Kriegerrasse der Galaxie und
sie wussten es.Schliesslich war jeder einzelne darauf getrimmt worden,sich in solchen
Momennten richtig zu verhalten,seine Überlegenheit und Macht zu demonstrieren und sich
nicht jetzt,wo das Projekt `Univerrsum` sich auf der Zielgeraden befand,die Zügel aus den
Pfoten nehmen zu lassen.
<big>VEGETA</big>
Und schon war es zu spät.Sie hatten uns eingekreist wie ein Rudel Wölfe seine Beute.
Zwar kannte ich die Taktik der Raubkatzen,doch an ihrer Schnelligkeit hatten sie ganz schön
gearbeitet.
"Kuso"zischte ich unter meinen Atemzügen.
Ich hatte nichtmal Zeit gehabt auch nur drei Schritte zu tun!
Parrgo kannte ich ebenfalls bereits.Er war einer der besten Lakaien Freezers gewesen.Ein
guter Kämpfer,aber kein Diplomat.Ich hatte ihn als Person kennengelernt,die lieber mit dem
Kopf durch die Wand ging als die Tür zu benutzen.
Eine stupide zu groß geratene Katze,die mir ziemlich oft seltsame Blicke zugeworfen hatte,
die mir...in ihrer Art nicht unbedingt gefielen.Gier und pure Lust lag in den glitzernden
Schlitzaugen,wie ich sie bisher von keinem anderen gesehen hatte.
Ich mochte ihn von anfang an nicht - Glück für ihn dass er es nicht gewagt hatte mich auch
nur anzufassen.
Aber was war sein Ziel?Warum sollte er sich die Mühe machen und die ganze Strecke von hier
bis Pantheena zurücklegen um einen abgelegen Planeten zu erobern,dessen Ressourcen und
Bodenschätze eher gering waren?Also was zum Teufel wollte er hier?
Heiße und feurige Blicke aus strichlinigen Pupillen trafen mich und ich begann mich leicht
unwohl zu fühlen.
Sie hatten etwas mit uns bzw mit der gesamten Menschheit vor und dieses etwas schien nicht
gerade eine Einladung zum Kaffee zu sein.
Was war