Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 8

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 8

Hi Leute!

Bin wieder da. Eins muss ich noch im Vorraus sagen: Es ist ne B/V Story, ich überlege mir nur noch, wie ich Veggi am besten wieder reinbringen kann, es muss ja auch zu ihm passen. Also nicht wundern, das es in diesem Teil gar nicht dabei ist, er kommt wieder!

@ SSjAvril: Fühle mich echt geschmeichelt! Aber ich bin mir ziemlich sicher, das ich keinen Lemonpart mit reinbringe, das ist nicht so mein Fachgebiet. Sorry, aber freu mich, wenn du trotzdem weiterließt!

@ prinzessnichan: Ja, so denke ich auch. Mal sehen, wie sie sich entscheidet!

THX @ JayJay, Anaconda und SSJSweety!!!

Weiter!





„ Hallo? Sie da!“, sprach sie einen etwas menschlich aussehenden Typen an. Er blieb kurz stehen und sah sie verständnislos an. Als Bulma ihn wieder ansprechen wollte, begann er in merkwürdig abgehackten Silben zu sprechen, die sich so merkwürdig anhörten, das sie den Kopf schüttelte und davon ging. Sie irrte nun schon seit zwei Stunden in diesem riesigen Saal herum, wurde alle 30 Sekunden von irgendwem angerempelt und hatte bis jetzt noch niemanden getroffen, der sich auch nur annähernd mit ihr hätte unterhalten können. Betrübt schritt sie weiter umher und ihr Blick fiel auf eine Tür, vor der keine Wache stand. Neugierig sah sie nach, ob sie auch niemand beobachtete und lief dann hin. Sie zog an dem Griff und Bulma hätte am liebsten einen Freudenschrei losgelassen, als sie sich tatsächlich öffnen ließ! Schnell schlüpfte sie durch die Öffnung und schloss die Tür wieder hinter sich. Sie befand sich nun in einem weiteren Raum. Das Licht war spärlich und sie konnte nicht viel erkennen. Sie erkundete den Raum und entdeckte eine weitere Tür. Während sie sich langsam vorantastete, stieß sie an etwas Hartes, das an der Wand hing. Es war eine Art Pritsche. Der Raum war voll von diesen Dingern, wie sie nun feststellte und Bulma nahm an, das sie sich hier in einer Art Schlafraum befand. Dann ging sie weiter in Richtung der anderen Tür und öffnete diese. Auch dahinter befand sich wieder ein Raum, der ähnlich wie dieser aufgebaut war. Mittlerweile hatten sich ihre Augen gut an die wenige Beleuchtung gewöhnt und sie sah sich weiter um. Alles voll mit diesen provisorischen Betten. Hier musste sie sich wohl die nächste Zeit einquartieren. Mit der Hand fuhr sie gedankenverloren über das dünne Laken, das über die Pritsche gespannt war und sehnte sich mehr denn je nach ihrem eigenen weichen Bett. Plötzlich erschrak sie. Bulma sank in sich zusammen und spähte in die Richtung, aus der sie das Geräusch zu hören glaubte. Es war ein leises Scharren oder Schlürfen, auch mit trägen Schritten zu vergleichen! Sie duckte sich hinter einem der Betten weg und lauschte.

Sie lugte ein kleines Stückchen über dem Bett hervor, um besser sehen zu können. Sie wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, als sie erkannte, das der Jemand, der eingetreten war, kein Sayajin war. Vorsichtig versuchte sie herauszufinden, um wen es sich handelte. Sie konnte die Farbe seiner Haut in dem trüben Licht nicht ausmachen, aber sie war sich sicher, das sie nicht menschlich war. Der Unbekannte kam noch ein Stück weiter in den Raum hinein und stoppte dann. Bulma atmete flach und kämpfte gegen den immer stärker werdenden Drang an, einfach aufzuspringen und wegzulaufen! Ihre Kehle war vor Angst wie zugeschnürt! Dann öffnete das Wesen den Mund... sie konnte ihn tatsächlich verstehen!!! „ Erdenfrau! Du bist hier, komm raus!“, forderte er sie auf! Seine Stimme klang fremd, aber nicht böse, sondern nur unendlich müde und traurig. Aber woher wusste er, das sie hier war? Zitternd bewegte sie einen Arm, um sich auf der Pritsche abzustützen, hielt dann aber inne. „ Habe keine Angst vor mir! Nicht ich bin die Gefahr!“, sagte die Stimme wieder. Bulma wusste nicht, was sie tun sollte! Wenn dieser Typ nun log und sie in Wirklichkeit umbringen wollte! Aber würde er dann warten, bis sie aus ihrem Versteck kam? Nein, sicher nicht, er würde den ganzen Raum in Schutt und Asche legen! Sie hatte gar keine Wahl. Langsam richtete sie sich auf, den Blick nicht ein Stückchen von dem Kerl wegbewegend kam sie hinter dem Bett hervor. „ Gut so,“ nickte er und kam einen Schritt auf sie zu. „ Du sprichst meine Sprache?“, fragte Bulma ihr Gegenüber und umrundete das Bett. „ Ja. Ich spreche viele Sprachen, die der Erdenbewohner ist nicht kompliziert,“ erwiderte er und deutete auf die Ausgangstür. „ Nun komm bitte, man darf dich hier nicht finden. Das Quartier ist nur für die höheren Arbeiter bestimmt!“, sagte er und winkte sie zu sich.

Bulma kam zögerlich etwas näher. Dieser Kerl war zwar merkwürdig, aber immerhin schien er der einzig freundliche auf diesem Schiff zu sein. Als sie nun näher kam erkannte sie, das seine Haut dunkel war, sie war beinahe schon lila und er hatte grünliche Haare, die ihm bis zu den Schultern reichten. Außerdem war er sehr groß, das wurde ihr erst jetzt richtig bewusst, nachdem sie fast genau vor oder bessergesagt unter ihm stand. Er sah sehr kräftig aus. „ Wie heißt du?“, wollte Bulma wissen. „ Titokaloschni Fragfdrack ,“ antwortete der Gefragte. Bulma lächelte und nickte. „ Aber nenn mich ruhig Tito!“, fügte Tito noch hinzu. „ Ich bin Bulma Briefs,“ sagte sie daraufhin und machte sie auf den Weg zur Tür. „ Danke für deine Hilfe. Vielleicht könntest du mich hier noch etwas einweisen?“, bat Bulma und Tito folgte ihr. Er nickte gedankenverloren und führte sie an einen recht leeren Platz, der sich im Norden des großen Saales draußen befand. Dort stand auch eine Art Kanister. Tito lehnte sich daran an und sank dann langsam nach unten. Bulma setzte sich neben ihn. „Wie lange bist du schon hier?“, fragte sie, um wieder ins Gespräch zu kommen. „ 10 Menschenjahre,“ antwortete Tito und blickte ihr in die Augen. Sie sah Trauer in ihnen. Was ihm wohl alles furchtbares zugestoßen war? Sie bemitleidete ihn jetzt schon, ein so herzensgutes Wesen, wie er zu sein schien hatte hier nicht viel verloren... darin waren sie sich ähnlich. „ Das ist eine lange Zeit. Ich bin erst heute hier angekommen. Ich hasse diesen Ort auch jetzt schon,“ sagte Bulma und wartete, das Tito wieder das Wort ergriff. „ Hier ist es wirklich nicht besonders nett, Sie beuteln uns aus. Wir müssen Tag für Tag hier schuften, wir können aber froh sein, das wir nicht als Arbeiter auf einem ihrer Planeten gelandet sind, die haben es noch schlechter als wir hier. Sie lassen uns geklaute Technologien übersetzten und manchmal auch bauen,“ erklärte Tito. „ Deshalb diese ganzen verschiedenen Außerirdischen... entschuldige!“, sagte Bulma schnell und blickte zu Boden. „ Schon in Ordnung, ich bin ja auch ein Außerirdischer. Ich komme vom Planeten Grap. Eines Nachts sind sie gekommen und haben unseren Planeten überfallen. Nichtmal unsere stärksten Krieger konnten sie aufhalten. Die arbeitsfähigen Kinder und auch Erwachsenen haben sie mitgenommen, mich als Wissenschaftler ebenso wie noch ein paar andere. Meine Familie...“, Tito brach ab und schloss für einen Moment die Augen. Bulma war nicht wohl in ihrer Haut. Auch sie hatte viele Menschen verloren, die sie liebte. Yamchu. Ihre Eltern. Son Goku. Krilin. Und nun auch noch Son Gohan. Tenchinhan und Chauzu... Alle waren sie tot. Und sie konnten nie wieder erweckt werden. Bei diesem Gedanken rollte ihr eine einsame Träne die Wange hinunter. Dann sprach Tito weiter: „ Meine Frau Lana wurde getötet und zwar vor meinen Augen, genauso meine kleine Tochter Kitaga und mein Sohn Umus. Ich habe noch einen älteren Sohn, jedoch weiß ich nichts weiter, als dass man ihn auf einen der Arbeitsplaneten verschleppt hatte. Ich weiß nicht, ob es ihm gut geht... oder ob er überhaupt noch lebt!“ Traurig schüttelte er den Kopf. „ Das muss furchtbar sein,“ sagte Bulma mitfühlend und erzählte dann ebenfalls von ihren Freunden und Familie, die den Angriff nicht überlebt hatten. „ Dieser Son Goku muss stark gewesen sein, wenn er einen von ihnen besiegen konnte,“ stellte Tito fest. Bulma nickte. Sie saßen eine Weile schweigend da und dachten nach. Dann fragte Bulma, was ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte: „ Warum beauftragen uns die Sayajins mit solchen Aufgaben? Wieso vertrauen die mir den Bau einer Waffe an?“ „ Es ist nicht so einfach, wie du denkst. Die Sayajins sind zwar mächtige Krieger, aber sie sind nicht besonders helle, was die Technik angeht. Es ist alles nur gestohlen. Deshalb brauchen sie uns. Aber die Sache hat wieder einen Haken: Wenn man nicht innerhalb einer Frist die Arbeit vorlegt, die erwartet wird, dann...“, Tito warf ihr einen vielsagenden Blick zu und fuhr mit einem Finger über seine Kehle. „ Diese Monster!“, stieß Bulma hervor, „ Du musst echt gut sein, wenn... du es geschafft hast, hier zehn Jahre lang zu überleben, was?“



Ja, das wars für heut! Schreibt mir bitte, wies euch gefallen hat, ich muss wissen, obs langweilig war, oder nicht. Die Action kommt bald noch, keine Angst... jedenfalls hoffe ich es, denn ich habe bis jetzt nur eine vage Vorstellung von dem, was noch kommt!

ciao!



.K.



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