Bett, Schrank, ein Schreibtisch. Alles was man so im täglichen Leben benötigte.

„Was soll was?“ setzte er als Gegenfrage an, während er sich auf sein Bett setzte.

„Wieso zerrst du mich hier her? Du musst Sachen für deine Mutter erledigen und ich...ich....“

„Meine Mutter kann warten oder auch selbst gehen! Und du....dich lass ich ganz bestimmt nicht so aufgelöst durch die Gegend irren!“ unterbrach er sie.

Funkstille herrschte. Keiner von beiden wusste was er sagen sollte. Akane stand an der Tür gelehnt und blickte auf den Boden. Ranma saß auf sein Bett und guckte sie an. Als er sie das erste Mal sah, hätte er nie gedacht sie mal so zu sehen. Das Mädchen, dass jeden Jungen verprügelte, das Mädchen, dass vor Selbstbewusstsein trotzte. Chiaki hatte ihm so viel von seiner besten Freundin erzählt und zwar nur positives. Wie stark sie doch war....wie optimistisch...und jetzt? Sie stand da, zerbrechlich....verstört....was war passiert?

„Komm her und setz dich!“ durchbrach er die Stille.

Akane schüttelte ihren Kopf.

„Komm her und setz dich!“ wiederholte er. Wieder schüttelte sie ihren Kopf.

„Nein! Ich muss nach Hause...“ erwiderte sie und wanderte mit ihrem Blick zu ihn. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Danke das du mit mir reden wolltest....aber ich kann wirklich nicht! Ich muss wieder nach....nach Hause....“ wieder senkte sie ihren Kopf.

„Da liegt doch das Problem!“ Ranma sprang in die Höhe.

„Du bist doch von dort gekommen! Was ist passiert?“ fragte er und trat auf sie zu.

Akane wich zu Seite.

„Nichts! Und wenn, dass geht dich nichts an!“ erwiderte sie.

Ranma seufzte.

„Bitte...“ flehte er.

Tief atmete sie ein, es vergingen einige Sekunden des Schweigens bis sie ihn in die Augen sah.

„Danke Ranma..“ flüsterte sie und lächelte.

„...aber was in meiner Familie los ist, geht dich nichts an!“ berichtete sie.

Ranma nickte.

„Okay...“ antwortete er und trat wieder zurück.

„...dieses Mal! Ich kenne dich nicht Akane und ich hatte eigentlich auch nicht das Recht dich einfach hier her zu zerren, aber eins schwöre ich dir! Sehe ich dich noch einmal mit Tränen in den Augen, kommst du mir nicht so davon! Dann musst du mir alles erzählen, vorher lass ich dich nämlich nicht gehen!“ fuhr er fort.

Sie nickte, blieb aber stumm.

„Naja, da es etwas mit deinem Vater zu tun haben muss....du sagtest ja Familie, schlag ich vor, bleib doch zum Essen! Vielleicht hat sich alles bis heute Abend gelegt! Was hältst du davon?“

Wieder nickte sie.

„Ja, sehr gerne....“ antwortete sie.

„Danke.....“

„Gut! Aber du bleibst bei mir! Klar?“ Er zog eine Augenbraue hoch.

„Wie?“ fragend schaute sie ihn an.

„Hayate und seine Eltern kommen heute Abend...und naja, Hayate...“

Akane grinste.

„Ich bleib bei dir!“ versprach sie.

„Gut!“ er lächelte.



Der Abend brach an, die beiden saßen in seinem Zimmer und spielten wortlos mit seiner Konsole. Seit Akanes Versprechen hatte Ranma nur noch eine Frage gestellt und diese hieß: „Lust auf ne Runde boxen?“ Akane bejahte und seit dem spielten sie ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen.

Ranmas Blick wanderte zu seiner Uhr die über seinem Bett hing.

„Ach du Scheiße!“ er sprang in die Höhe.

„Ich wette die sind schon alle da! Es gibt gleich Essen und ich hab meiner Mutter gar nicht gesagt, dass du mit isst...“ berichtete er.

„Ich kann ja nach Hause gehen!“ erwiderte sie während sie aufstand.

„Nein! Auf einen mehr oder weniger kommt es auch nicht an...:“ antwortete er und schritt mit ihr aus seinem Zimmer.

Ranma hatte Recht. Die Gäste waren schon eingetroffen.

„Oh du hast ja so recht!“ hörte sie eine Männerstimme sagen.

Ranma wandte sich zu ihr.

Die sprechen Japanisch....sie können aber auch Chinesisch, ich sag ihnen das sie die Sprache sprechen sollen die auch du verstehst!“ erzählte er.

Akane schüttelte ihren Kopf.

„Mir ist das egal! Ich spreche Japanisch!“ berichtete sie auf...Japanisch und trat in die Küche.

Ranma zog seine Augenbrauen hoch.

+Dieses Mädchen ist.....+

„Guten Abend!“ sagte sie in die Runde.

Ranmas Mutter drehte sich schockiert zu ihr.

„Oh hallo...“ flüsterte sie.

„Seit wann bist du denn hier?“

„Ähm ja also....seit....“

Ranma trat ein.

„Seit dem ich wieder daheim bin!“ antwortete er.

„Hallo Herr Hibiki, hallo Frau Hibiki!“ sagte er und schüttelte beide die Händen.

„Na Hayate!“ sagte er und nickte seinen Freund zu.

„Oh....“ flüsterte Hayate und nickte seiner Klassenkameradin zu.

„Na dann, du bleibst sicherlich zu Essen! Setz dich!“ dies ließ Akane sich kein 2 mal sagen. Sie setzte sich direkt zwischen Ranma und Hayate. Ihr gegenüber saßen Herr und Frau Hibiki.

„Hallo!“ sagte Ryoga und lächelte sie an.

„Hallo!“ erwiderte sie und schlug ihre Augenlieder nieder.

„Ach so!“ Ranma sprang auf. Verschämt verschränkte er seinen Arm hinterm Kopf.

„Ich habe dich mitgebracht, also muss ich dich auch vorstellen! Also das ist Herr Hibiki und Frau Hibiki!“ er deutete auf die beiden.

„Hast ja schon mitbekommen, dass sind die Eltern von Hayate!“

Akane nickte und Ranma setzte sich wieder.

Ein Lächeln ruhte auf Akanes Lippen.

„Ich heiße Akane...“ berichtete sie.

Ryoga zog seine Augenbraue hoch und wanderte mit seinem Blick zum Tischende wo seine Freundin, Akane saß.

Er grinste.

„Na? Die Kleine heißt ja wie du Akane!“ prustete er.

Ranmas Blick wanderte zu seiner Tischnachbarin die mit weit aufgerissenen Augen da saß.

+Das gibt’s nicht....Shampoo.... Herr Hibiki....Papa....+ dachte sie sich und ihr Blick wanderte zu Frau Tendo die ihren Blick auswich.

„Akane....“ flüsterte die kleine....



Fortsetzung folgt....



So! Das war’s

Der Teil war mies gell?

Ich will ja endlich Komik rein bringen, aber erst muss ich alles klären...und das kann ich nicht anders als dramatisch ^^ Dramatik liegt mir befürchte ich....sry.....sry...sry.....



Naja...wenn ihr bis hierher gelesen habt.....dann....dann könnt ihr mir doch auch einen Kommi schreiben oder????



Heavghshmmdlfiuewag



Au revoir belezza