Fanfic: Vegeta und Mirago Teil 5

*Danke, das Angebot nehme ich gerne an." *Mirago, such bitte für mich und Raddiz ein paar saubere Klamotten heraus und bring sie in die Dusche." Dort waren die verschwitzen Klamotten schnell herunter und die beiden unter der Dusche. Natürlich mussten sie sich erst einmal, ganz Mann, darüber einigen, wer den Längeren hatte und nachdem das feststand fand Vegeta, ihm stünde es als Prinzen sowieso zu, als Erster zu duschen. Danach war Raddiz an der Reihe als plötzlich die Tür aufging und Mirago mit den sauberen Sachen überm Arm dastand. Während Vegeta keinerlei Anstalten machte, sich zu bedecken, fischte Raddiz etwas verschämt nach einem Handtuch. *Stell dich doch nicht so an, Raddiz. Mirago hat dich doch schon einmal nackt gesehen! Und so viel gibt es da auch nicht zu sehen." Vegeta hatte da eigentlich schon recht, aber er war nun einmal jetzt mit Kira verlobt und Mirago war mit Vegeta verlobt. Die Situation hatte sich jetzt grundlegend geändert. Also schloss Mirago die Augen und legte die Sachen auf einem Tischchen ab. Als sie die Tür wieder geschlossen hatte, zog sich Vegeta an und Raddiz entkam auch der Dusche. *Die Sachen passen mir nie im Leben. Die sind viel zu....!" das letzte Wort schluckte Raddiz schnell herunter. Vegeta reagierte äußerst empfindlich, wenn man auf seine Körpergröße anspielte. *Was wolltest du gerade sagen. Die sind viel zu was?" zischte Vegeta. *Na, die sind viel zu, viel zu kratzig! Ja genau, die sind viel zu kratzig. Ich habe eine sehr empfindliche Haut, musst du wissen und kratzige Klamotten sind für mich die Hölle!" versuchte Raddiz seinen Kopf zu retten. Erleichtert atmete er auf, als Mirago nach Vegeta rief und dieser nicht ohne ihm noch einen bösen Blick zuzuwerfen dem Ruf folgte. Raddiz durfte seinen Kopf behalten.

*Gestern Abend auf dem Ball hast du mich gefragt, ob Kira meine Zofe werden soll. Ich habe mich heute mit ihr ausgesprochen und wir verstehen uns blendend. Ich würde mich sehr freuen, sie als meine Zofe zu haben. " *Sehr schön, ich bin froh, dass du diese Entscheidung getroffen hast. Und so ernenne ich dich, Kira, zur persönlichen Zofe von Lady Mirago." *Danke Veggie. Ich werde mit Kira bestimmt viel Spaß haben." Vegeta lief rot an *Wie hast du mich eben genannt? Veggie." zische er mit gefährlich leiser Stimme, die Mirago schon monatelang nicht mehr gehört hatte. Sie verstand sofort und versuchte zu retten, was noch zu retten war. *Das war doch nur so daher gesagt, Schatz. Es war wirklich nicht böse gemeint. Veggie ist doch eine ganz niedliche Koseform von Vegeta, findest du nicht? Ich tu`s nie wieder, ehrlich!" Mirago flog auf Vegeta zu und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Dieser schaffte es jetzt nicht mehr weiterhin böse auf Mirago zu sein, zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder der Dusche zu, um Raddiz von der neuen Zofe zu erzählen. Raddiz war, wie erwartet, überglücklich. Jetzt würde er mit Kira viel Zeit verbringen können. Und so vergingen die Wochen und Monate die für Raddiz mit einem knochenharten Training einhergingen und für die Frauen mit viel Klatsch, Tratsch und Einkäufen, was Frauen halt so machen. Mirago und Kira waren gute Freundinnen geworden und vertrauten einander blind und auch Raddiz und Vegeta hatten inzwischen ein tiefes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Letzten Monat hatte Vegeta Raddiz zu einer äußerst erfolgreichen Eroberungsmission mitgenommen. Er hatte sich diesmal mit kämpfen zurückgehalten und Raddiz genau beobachtet. Er wollte sehen, welche Fortschritte er gemacht hatte und tatsächlich war Raddiz ihm fast ebenbürtig geworden. Das monatelange harte Training bei erhöhter Schwerkraft hatte sich ausgezahlt. Auch war Raddiz` Körper viel athletischer geworden, was Kira bestimmt alles andere als störte. Auch die Beziehung zwischen Kira und Raddiz wurde von Tag zu Tag enger. Vegeta hatte nicht gewusst, das Saiyajins zu solchen Gefühlen fähig waren, doch jetzt erfuhr er sie auch am eigenen Leibe. Seine Liebe zu Mirago war ungetrübt und Mirago hatte es sogar geschafft, dass er mir ihr hin und wieder im Palastgarten händchenhaltend spazieren ging. An einem dieser Tage ließ sich Mirago plötzlich im hinteren Teil des Gartens am Brunnen nieder und winkte Vegeta, sich neben sie zu setzen. Vorsichtig begann sie *Hast du dir schon Gedanken über einen Hochzeitstermin gemacht?" *Hochzeitstermin? Nein bisher noch nicht. Aber Vater hat mich deswegen auch schon mehrmals angesprochen. Er hat dich sehr gerne und würde es begrüßen, wenn wir jetzt bald heiraten würden. Ich glaube er ist scharf auf einen Enkel." Vegeta musste lachen. Dann stutze er, als er Miragos ernstes Gesicht sah. *Was ist?" *Weißt du Vegeta, da ist etwas passiert, dein Vater wird in etwa 8 Monaten einen kleinen Enkel oder Enkelin zum Verwöhnen haben. Ich bin schwanger, Vegeta!" Mirago wagte nicht zu atmen, sie wusste nicht, wie Vegeta auf diese Nachricht reagieren würde. Der starrte sie aus großen Augen mit heruntergeklappter Kinnlade an. Er schien nichts mehr um sich herum mitzubekommen. Mirago wedelte mit ihrer Hand vor seinen Augen herum. Plötzlich war er wieder da und sprang auf. Er packte Mirago an den Hüften und wirbelte sie herum. Auf seinem Gesicht lag ein Strahlen, dass sie bei ihm noch nie zuvor gesehen hatte. *Ist das wahr, wir bekommen ein Baby? Das ist ja absolut fantastisch, Mirago!" Vegeta stellte seine Verlobte wieder auf ihre Füße und küsste sie. *Nicht so stürmisch, du musst jetzt besonders vorsichtig mit mir sein, weißt du." *Weiß Vater schon davon?" Mirago schüttelte den hübschen Kopf. *Dann lass uns sofort zu ihm gehen und es ihm sagen. Oh, warte mal, leg dich auf die Bank und bleib ganz ruhig liegen. Mirago tat, was Vegeta von ihr wollte und Vegeta trat vor sie und schloss die Augen. Seine Hand ruhte vorsichtig auf Miragos Bauch. Einige Sekunden der völligen Stille vergingen, dann riss der Prinz seine Augen wieder auf und sah Mirago liebevoll an. *Wir bekommen Zwillinge, Mirago. Ein Junge und ein Mädchen. Es werden Zwillinge! " Mirago sah ihn erstaunt an. *Woher willst du das wissen, ich bin in der 4. Woche. Da kann man das doch noch gar nicht feststellen?" *Ich habe es gespürt. So wie ich die Anwesenheit meiner Feinde spüren kann ohne sie zu sehen. Weißt du noch, als du den ersten Tag hier im Palast warst und ich von der Begrüßungsfeier kam. Du hattest kein Licht gemacht und ich konnte trotzdem deine Anwesenheit spüren?" *Ja, ich erinnere mich daran. Ich habe mich schon damals gefragt, wie du das gemacht hast, aber ich war schon froh, dass ich noch lebte." Vegeta musste lachen. *Diese Eigenschaft haben alle Saiyajin. Wie das genau geht, weiß ich auch nicht, wir können es einfach. Jetzt lass uns schnell zu Vater gehen. Ich muss es ihm sagen!" Vegeta nahm Mirago auf seine starken Arme und flog mit ihr ganz vorsichtig geradewegs in den Thronsaal. Der König hielt gerade eine Audienz, als Vegeta mit Mirago auf dem Arm direkt vor dem Thron landete. *Vater es ist wichtig. Ich muss, nein, wir müssen dir etwas sagen!" *Vegeta, du siehst doch, dass ich gerade eine Audienz habe. Kann das nicht warten?" König Vegeta war alles andere als erfreut über diese Störung. *Es ist wirklich wichtig, Vater." Vegeta zog Mirago einfach die Treppen zum Thron hinauf. Oben flüsterte er seinem Vater ins Ohr *Du wolltest doch so gerne Enkel haben, Vater. Mirago schenkt dir gleich zwei davon!" Die Mine des Königs ging von einem ärgerlichen in einen glücklichen Ausdruck über. *Ist das wahr?" flüsterte er zurück. Vegeta und Mirago nickten. * Die Audienz ist beendet. Finde dich morgen um die gleiche Zeit wieder hier ein. Dringende familiäre Angelegenheiten verlangen sofort meine volle Aufmerksamkeit. Du darfst dich entfernen!" Alle weiteren Empfänge wurden abgesagt und die Audienz beendet. Der König begleitete Mirago und Vegeta zurück in deren Gemächer. Dort musste er erst einmal Mirago in den Arm nehmen. *Ich bin so glücklich. Ich freue mich ja so für euch. Das ist eine tolle Neuigkeit. Jetzt solltet ihr aber einen Termin für die Hochzeit festlegen." Der König war außer sich. *Und du, mein Lieber, musst jetzt besonders vorsichtig mit der werdenden Mutter sein. Wenn mir zu Ohren kommt, dass du grob zu ihr warst, kannst du was erleben, das garantiere ich dir. Schwangere Frauen haben immer sehr komische Eßgewohnheiten. Du solltest dich schon mal darauf einstellen, ihr die unmöglichsten Gerichte zu besorgen. Keiner weiß warum das so ist, aber es ist so. Als Yerolana mit dir schwanger war, wollte sie immer Leuchtbeeren mit Fischsoße." Der König und Vegeta schüttelten sich. *Leuchtbeeren gibt es aber doch hier gar nicht." *Genau! Leuchtbeeren gibt es nur auf dem Nachbarmond und von da habe ich die Dinger auch Kiloweise rangeschafft. Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich dort war bis zu endlich zur Welt gekommen bist." Vegeta war platt, nahm sich aber fest vor für Mirago überall hinzufliegen um ihre Gelüste zu stillen, egal wohin. Die drei redeten noch eine weile über Vegetas Kindheit und Babys doch dann verabschiedete sich der König. Er meinte, die werdende Mutter würde Ruhe brauchen. Als sie alleine waren, nahm Vegeta Mirago in die Arme. *Egal was du oder die Zwillinge brauchen, wenn es das irgendwo im Universum gibt, werde ich es finden und dir bringen. Das verspreche ich dir. Du machst mich zum glücklichsten Saiyajin auf der Welt." Dankbar für diese Worte lehnte Mirago ihren Kopf an Vegetas Brust. *Das hast du wirklich schön gesagt, Schatz. Aber jetzt will ich erst einmal nur dich." Mirago zog ihren Prinzen sanft hinter sich her zum Schlafzimmer. Als sich Vegeta diesmal mit Mirago vereinigte, war er ganz vorsichtig.....











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