Fanfic: Its a secret!

Chapter: Its a secret!

Hi ihr! Ich melde mich schon wieder, aber mit einer anderen Ff! *dummgrins* Ich hoffe, sie gefällt euch wenigstens etwas. Die Geschichte spielt in der Zeit, nach dem Conan wieder Shinichi wurde, den Rest könnt ihr euch sicher denken.



Viel Spaß wünscht euch Ran576 *falls ihr Spaß habt* Und seit bitte, bitte nicht böse, wenn vielleicht falsche Namen auftauchen, kann mir mal passieren!

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Ran saß an einem Tisch in einem Hotel Cafè.

Sie trank einen Cocktail und blickte aus den Augenwinkeln heraus auf einen jungen Mann, der am Terrassengeländer lehnte und zu ihr hinüberblickte.

Plötzlich kam er auf sie zu und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch.

„Ran.....“, sagte er leise, „.... hör mir doch mal zu!“

Doch das Mädchen blickte ihn nur durchbohrend an.

Dann winkte sie den Kellner heran und bezahlte.

Anschließend stand sie auf, ergriff ihre Handtasche und ging ins Hotel.

Der junge Mann interessierte sie nicht mehr.

Sie benutzte nicht den Aufzug, sondern stieg die Treppen hinauf und holte dann ihre Chipkarte hervor.

Urplötzlich packte sie jemand und zog sie ins Nebenzimmer.

Sie hatte gar keine Zeit, irgendetwas zu sagen geschweige denn zu tun.

Doch dann.....

„Mein Gott, Shinichi, ich habe dir doch gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst. Verstehst du mich nicht?“

Sie wurde mit den Handgelenken an die Wand gedrückt, vor ihr stand der junge Mann.

„Jetzt hör mir endlich zu!“, verlangte er.

„Was denn? Was willst du mir denn erzählen? Das alles keine Absicht war oder möchtest du mir deine neueste Lüge auftischen?“

Sie war wütend, ungemein wütend.

Gleichzeitig war sie aber auch traurig.

Und er?

Er war zornig, sehr zornig.

Was dann folgte, verstand er selbst nicht.

Plötzlich verpasste er dem Mädchen eine Ohrfeige.

Sie hielt sich fassungslos die linke Wange.

Er starrte ungläubig auf seine rechte Hand, mit der er ihr eine gescheuert hatte.

„Ran..... ich..... !“

Sie blickte ihn nur an, ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen.

Dann entwand sie sich blitzschnell seinem Griff und verließ das Zimmer fluchtartig.

Weinend stürzte sie in ihr eigenes und warf sich aufs Bett.

‚Er hat mir tatsächlich eine gescheuert!’, dachte sie fassungslos.

Sie blickte auf den Nachtisch, auf dem ein gerahmtes Foto stand.

Sie hatte es immer dabei, aber jetzt.....

Das Mädchen packte das Bild und warf es gegen die Wand, mit einem lauten Klirren zersprang das Glas.

Dann vergrub sie ihr Gesicht im Kissen und tränkte es mit ihren Tränen.



Shinichi stand immer noch fassungslos am gleichen Platz, bis er ein Klirren hörte.

Er ging auf den Balkon und blickte hinüber zum ihrem.

Der Abstand war sehr gering, vorsichtig und geschickt kletterte er rüber.

Leise schob er die Balkontür auf, welche nur angelehnt war, da hörte er ein leises Schluchzen.

Langsam trat er ins Zimmer und ging auf das Bett zu.

Sie hörte ihn kommen und hob langsam den Kopf.

Er stand neben ihr, streckte sanft seine Hand aus, aber sie versetzte ihm einen Stoß.

Er taumelte zurück und glitt am Schrank hinunter.

Ungläubig blickte er sie an, sie, die auf allen Vieren auf dem Bett kniete und den Kopf gesenkt hielt.

Das hellblaue, durchsichtige T-Shirt, das sie über dem etwas dunklerem Top trug und der weiße Minni-Faltenrock wehten leicht im Wind.

„Geh endlich weg, Shinichi, verschwinde aus meinem Zimmer, und wenn ich dich rausschmeißen muss!“

Shinichi erhob sich leise und erblickte den Bilderrahmen.

Ihm wurde bewusst, wie sie momentan für ihn fühlte.

Sie glaubte, vertraute ihm nicht mehr, fühlte sich alleingelassen.

Leise ging er auf sie zu und wischte ihr schnell und sanft die Tränen aus ihrem Gesicht.

Sie blickte verdutzt auf, da presste er für einige Sekunden seine Lippen auf ihren Mund.

Dieser kleine Kuss endete kaum das er begonnen hatte.

Schnell drehte er sich um und verschwand auf dem selben Weg wie er gekommen war.

Was sich hinter ihm abspielte wusste er noch nicht.

Er ging in sein Schlafzimmer und ergriff ebenfalls ein Foto, mit ein und dem selben Motiv.

Es zeigte ihn und Ran im Vergnügungspark, kurz bevor er geschrumpft worden war.

Plötzlich meinte er einen Schrei gehört zu haben.

Zuerst war er sich nicht sicher, aber nach einiger Zeit beschloss er nachzusehen.

Wieder kletterte er auf den anderen Balkon und linste um die Ecke.

Seine Augen weiteten sich.

Vor der Kommode, die an der gegenüberliegenden Wand stand, hockte ein großes, blaugraues Bündel.

Von Ran waren nur die Beine zu sehen, die, wie er mit einem Blick feststellte, mit einem Gürtel gefesselt waren.

Für einen Moment verließ ihn alle Vorsicht.

„Ran!“

Das Bündel drehte sich um.

Der Detektiv war kurz geschockt.

Das Gesicht war über und über mit Verbänden bedeckt, nur ein rot leuchtendes Auge starrte ihm entgegen.

Der nächste Blick musste an der Axt hängen bleiben, die der Mann in der Hand hatte.

Nun erhob sich der Unbekannte und ging ein paar Schritte vor.

Hinter ihm lag Ran auf dem Boden.

Shinichi erkannte, dass sie auch an den Handgelenken gefesselt war und das man ihr einen dritten Gürtel um den Bauch geschlungen hatte, der ihr erstens die Hände auf den Rücken fesselte und sie zweitens an der Kommode gebunden hatte.

Nun blickte sie ihrem Freund ins Gesicht.

Geknebelt war sie nicht, aber man sah ihr die Angst an.

„Lauf weg und steh nicht da wie eine Salzsäule!“, rief sie.

Doch in Shinichi schlug eine Welle von Zorn hoch.

Was fiel diesem Kerl eigentlich ein?

Plötzlich schoss der Unbekannte vor und holte mit seiner Axt aus.

Shinichi wich zur Seite aus und stand nun vor dem Schrank.

„Shinichi!“, rief sie, „Du musst durch die Tür raus! Sie ist nicht verschlossen!“

Der maskierte Mann holte aus und schleuderte seine Axt dem wehrlosen Mädchen entgegen.

Sie schrie auf, so wie er, und duckte den Kopf weg.

Krachend bohrte sich die blanke Klinge in das Holz und blieb dort stecken.

Die kurzzeitige Unaufmerksamkeit des Detektivs wurde bestraft.

Mit einem Mal lag er am Boden und spürte nur das Gewicht des Mannes auf sich.

Der packte die Handgelenke seines Opfers und band sie ebenfalls mit einem (seiner unzähligen) Gürtel zusammen.

Shinichi konnte sich nicht zur Wehr setzen und kurz drauf waren seine Fußgelenke auch verschnürt und er wurde mit einem dritten Gürtel ans Bett gefesselt.

„Lassen sie ihn in Ruhe!“, sagte Ran wütend, doch ihr Gegenüber ging einfach zu ihr und packte dann den Griff der Axt.

Mit einem einzigen Ruck zog er sie heraus und grinste das Mädchen durch die Verbände hindurch verspottend an.

Langsam, als hätte er Unmengen von Zeit, ging er durchs Zimmer und begutachtete den Inhalt der Schränke und Schubladen.

Er schien nicht fündig zu werden, denn er spazierte auf den Balkon und hüpfte dann zu Shinichis Apartment hinüber, wo er verschwand.

Shinichi wandte sich ihr zu.

„Ist zwar eine blöde Gelegenheit, aber ich will mich bei dir entschuldigen!“, sagte er leise.

Sie blickte ihn an.

„Das ist wirklich eine blöde Gelegenheit, was auch immer du mir sagen willst, im Moment ist es unpassend!“, entgegnete sie.

„Momentan sind wir gefesselt und du willst dich bei mir entschuldigen!“

Sie seufzte.

„Was will der Kerl eigentlich?“, fragte der Detektiv.

Seine Lage war relativ ungemütlich, denn er lag auf dem blanken Parkettboden, sie auf einem kleinen Teppich.

„Da fragst du mich zu viel. Der Mann kam einfach bei mir reingeschneit und hat mich gepackt.....!“

„Dabei hast du geschrieen, das habe ich gehört!“, murmelte er.

„Erraten“, nickte sie.

„Was er sucht, weiß ich allerdings nicht. Er sagte auch nichts.“

Da hörte an ein Klirren in der Nachbarwohnung.

Das Mädchen schreckte hoch.

„Was war das?“

Er blickte ebenfalls gen Wand.

„Wahrscheinlich der Bilderrahmen!“

Sie blickte ihn verdutzt an.

„Meinst du etwa.....!“

Er nickte.

„Du hast ihn also noch!“, meinte sie leise und blickte auf den Boden, ihre Augen wurden halb von den Stirnfransen verdeckt.

„Natürlich habe ich ihn noch, es gab ja keinen Grund ihn wegzuwerfen, übrigens ist immer noch das gleiche Foto drin!“

Sie zuckte leicht zusammen.

„Und ich dachte..... du hättest ihn schon lange nicht mehr..... Shinichi-kun!“

Das letzte Wort war geflüstert gewesen.

„Über den Rahmen und das Foto habe ich mich damals mehr gefreut als über die anderen Geschenke.“

Wieder blickte er sie an.

Sie erwiderte den Blick.

Seine Augen waren unendlich warm und sanft.

Sie wollte etwa sagen, doch plötzlich war er wieder im Raum.

Er nuschelte irgendetwas Unverständliches und ging dann auf den Detektiv zu.

Mit einer Hand drückte er ihn fest zu Boden, mit der anderen löste er die Fessel, die Shinichi ans Bett gebunden hatte.

Mit ein paar geschickten Griffen band er den Gürtel an Shinichis Rücken zu, so da das dieser völlig bewegungsunfähig war.

Dann packte er den Jungen am Kragen und zerrte ihn durchs halbe Zimmer, bevor er ihn zu Boden schleuderte.

Hart prallte sein Körper auf den Parkettboden, doch anstatt sich den Kopf aufzuschlagen, landete dieser weicher.

Verwirrt öffnete der Freund von Kati die
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