Fanfic: Liebe(1)

hier nur wieder rauskommen, ich kann mich ja noch nicht mal

groß bewegen, wie soll ich mich da gegen jemanden wehren.....und auf Ranma`s Hilfe

kann ich auch nicht hoffen. Selbst wenn er wüsste wo ich bin würde er mir sicher nicht

helfen. Geschieht mir recht, warum musste ich auch unbedingt so etwas blödes

sagen!...< Akane`s Nachdenken wurde unterbrochen denn die Tür wurde geöffnet und

ein junger Mann ,ungefährer Kuno-Verschnitt, sah auf sie herab. "Ah, du bist schon

wach! Komm, hoch mit dir" Der Mann zerrte sie unsanft auf die Beine und schleifte sie

mit in das andere Zimmer. Dort lies er sie einfach auf eine Art Bett fallen und löste ihre

Fußfesseln. Ein unheimliches, widerliches Grinsen setzte sich in seinem Gesicht fest,

welches alle Alarmglocken in Akane läuten ließ. "So ist es doch viel gemütlicher, nicht

wahr meine Süße! Wir sind die ganze Nacht ungestört!" Akane bekam allmählich

Angst, denn sie wusste das sie diesem Typ wehrlos ausgeliefert war. Er fasste sie

unsanft am Kinn und drückte seine rauen Lippen grob auf die ihren und schob ihr seine

Zunge in den Mund. Instinktiv biss sie hinein. Der Mann lies sofort von ihrem Mund ab

und schaute sie mit schmerzhaftem Gesichtsausdruck an, doch dieser wich gleich

wieder einem widerlichen Grinsen und er spuckte das Blut aus. "So, du bist also

zickig!" Er beugte sich über sie und riss ihr das T-Shirt auf, sodass ihr BH zum

Vorschein kam. Akane schrie so laut sie konnte. "HILFE, RANMA!!!!"

Ranma hatte die kleine Hütte fast erreicht als er den Schrei hörte. >Akane! Diesmal

braucht sie meine Hilfe doch!< Er rannte die Tür einfach ein und verpasste dem

überrascht dreinschauendem Mann einen so harten Schlag, das dieser sofort bewusstlos

zu Boden ging. Akane saß weinend und zitternd auf dem Bett. Als Ranma ihre

Handfesseln löste zuckte sie erst kurz zusammen, lies sich aber sofort in seine Arme

fallen und klammerte sich hilflos fest, als ob sie Angst hätte er würde sie wieder allein

zurücklassen. Ranma wusste nicht so recht was er mit einer weinenden Akane in den

Armen anstellen sollte, also blieb er einfach sitzen und lies sie gewähren. Als sie sich

wieder halbwegs beruhigt hatte, drückte er sie sanft weg. Erst jetzt sah er das zerrissene

T-Shirt. Er zog sein rotes Hemd aus und gab es ihr. "Danke" sagte Akane und zog es

über. Als sie Ranma kurz in die Augen bekam sie eine Gänsehaut. Er hatte zwar nicht

mehr diesen kalten, verhassten Blick in den Augen, aber es war auch nicht der Blick mit

dem er sie sonst immer anschaute. Normalerweise strahlten seine Augen immer eine

Art Wärme und Geborgenheit aus, doch jetzt lag nur ein vollkommen Ausdrucksloser

Blick in ihnen, welcher Akane sagte, das er immer noch sauer auf sie war. "Komm, wir

gehen nach Hause" sagte er kalt und irgendwie gleichgültig.

Alle bis auf Kazumi waren schon ins Bett gegangen, doch sie wollte noch warten bis

Ranma und Akane nach Hause kommen würden. Kazumi machte sich wirklich Sorgen,

Akane war noch nie so verwirrt nach einem Streit mit Ranma gewesen, es muss wohl

wirklich etwas ernstes passiert sein. Plötzlich hörte sie Schritte aus dem Vorgarten und

lief sofort zur Tür und öffnete. "Da seit ihr ja endlich!" Dann entdeckte sie Akane`s

T-Shirt und ahnte schlimmes. "Oh Gott Akane, was ist denn mit dir passiert?! Kommt

erst mal rein." Ranma und Akane hatten die ganze Zeit über nicht miteinander

gesprochen und auch jetzt nickten sie nur stumm und betraten das Haus. "Ranma, geh

schon mal ins Wohnzimmer, ich bring dir gleich dein Essen und du kommst mit Akane.

Du wirst jetzt erst mal in die heiße Wanne verfrachtet, das beruhigt dich sicher." Ohne

Akane noch eines Blickes zu würdigen ging Ranma ins Wohnzimmer wie Kazumi ihm

aufgetragen hatte. Allerdings machte er noch einen kleinen Umweg über sein Zimmer

um sich ein neues Hemd zu holen. Akane und Kazumi gingen ins Bad und Kazumi lies

die Wanne voll Wasser laufen während Akane sich ihrer, und unter anderem auch

Ranmas, Sachen entledigte. "Willst du mir erzählen was passiert ist, Akane?" "...Ich

muss erst mal selbst damit fertig werden, vielleicht morgen, ist das OK?" "Natürlich

Akane, aber es hätte ja sein können das du mit jemandem reden willst, das hilft

manchmal." "Danke" "Schon gut, genieß erst mal das warme Wasser, das wird dir

sicher gut tun..... Ach Akane, willst du dann auch noch was essen?" "Nein danke

Kazumi, ich habe keinen Appetit." Kazumi verließ das Badezimmer und überließ

Akane sich selbst. Sie ging in die Küche und holte Ranmas Abendessen, welches sie für

ihn warmgehalten hatte und brachte es anschließend ins Wohnzimmer, wo Ranma saß

und grübelte. "Hier, dein Essen. Lass es dir schmecken." Sie stellte den vollen Teller

vor Ranma auf den Tisch. "Danke!" Ranma nahm seine Stäbchen und begann zu essen.

Kazumi setzte sich ihm gegenüber und schaute ihm zu. "Ich weiß ja nicht was passiert

ist, aber als Akane heut das erste mal Heim kam, war sie total fertig und hat sich

Vorwürfe gemacht, und auch jetzt wirkte sie ziemlich betrübt. Vielleicht redest du mal

mit ihr oder du hörst ihr einfach zu, sie wollte sich noch bei dir entschuldigen und ich

hatte das Gefühl es schien ihr verdammt wichtig zu sein." Ranma sah von seinem Essen

auf. "Hat sie irgendetwas gesagt?" "Nicht viel, nur, das sie etwas ziemlich gemeines

gesagt hätte und dich damit verletzt hat. Du bist wohl verschwunden und sie hat dich

den ganzen Nachmittag gesucht. Als sie nach Hause kam und ich ihr gesagt habe, das

du noch nicht hier bist, war sie total niedergeschlagen und verzweifelt. Sie ist wieder

gegangen und hat noch gesagt, das sie nicht ohne dich zurückkommen würde. Und jetzt

gerade im Bad hat sie auch nichts sagen wollen." Ranma nickte nur und schaute zum

Fenster. Er war inzwischen fertig mit essen und Kazumi räumte das Geschirr weg. "Ich

geh jetzt schlafen, bleibst du noch ein wenig wach?" "Nein, ich denke ich gehe auch ins

Bett. Gute Nacht, Kazumi!" "Ja, gute Nacht." Kazumi schaffte noch schnell ihre

Schürze in die Küche und ging dann auf ihr Zimmer. Auch Ranma ging in sein Zimmer

und legte sich ins Bett, aber schlafen konnte er nicht ((Anm: In meiner Story hat Ranma

ein eigenes Zimmer und muss sich nicht das Gästezimmer mit seinem Vater teilen.)).

Nach einer Weile der stille hörte Ranma wie Akane in ihr Zimmer ging. Sie legte sich

in ihr Bett und versuchte zu schlafen, aber es ging nicht. Sobald sie die Augen zu macht

sah sie entweder diesen kalten, verhassten Blick Ranma`s oder dieses widerliche

Grinsen des Mannes während er ihr T-Shirt zerrissen hatte. >Warum hab ich bloß so

etwas blödes gesagt, wenn ich es nicht gesagt hätte wäre nichts von allem passiert! Ach

Ranma, bitte glaub mir das es mir leid tut...< Das sagte sie sich immer wieder, aber sie

konnte nicht einschlafen also beschloss sie, mal nachzusehen ob Ranma schon schlafen

würde und wenn nicht, würde sie sich gleich bei ihm entschuldigen. Sie schälte sich aus

ihrer Bettdecke und öffnete leise die Tür. Im Flur war alles dunkel da kein Mondlicht

hinein fiel wie in ihrem Zimmer und es dauerte einen Moment bis sich ihre Augen an

die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sie schloss die Tür leise hinter sich und schlich zu

Ranmas Zimmertür und öffnete sie ohne anzuklopfen. >Wenn er schon schlafen sollte

will ich ihn nicht wecken...<

Ranma sah wie seine Tür geöffnet wurde und gerade als er fragen wollte wer da ist

vernahm er eine leise Stimme. "Bist du noch wach, Ranma?" >Akane..< "Ja, komm

rein." Ranma stand auf, machte die kleine Schreibtischlampe an und setzte sich wieder

auf sein Bett. "Kannst du auch nicht schlafen?" Akane nickte. Ihr fiel ein Stein vom

Herzen, wenn auch nur ein kleiner, denn Ranma hatte wieder seinen gewohnten Blick

in seinen Augen und nicht mehr dieses Ausdruckslose oder diesen kalten Blick. Sie sah

zu Boden. "Ranma, ich muss mich bei dir entschuldigen, was ich heut gesagt habe war

gemein und es tut mir wirklich leid." "Warum hast du es dann gesagt? Du weißt doch

das ich nichts dafür kann, das ich zur hälfte ein Mädchen bin." "Ich weiß, ich war so

sauer auf dich und da hab ich nicht nachgedacht was ich sage. Es tut mir wirklich leid,

das war unfair von mir und das weiß ich... nimmst....du... meine Entschuldigung...an?"

"Versprich mir so was nie wieder zu sagen!" Akane schaute auf und sah Ranma an.

"Versprochen! Und ich muss mich auch noch bei dir bedanken!" "Für was?" "Dafür das

du mich heut befreit hast. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich nicht mit deiner Hilfe

gerechnet, so wie ich dich heute angefahren habe. Wie hast du mich überhaupt

gefunden?" "Ich war im Wald und hab dich gesehen als du angerannt kamst und da hab

ich auch den Schatten gesehen. Als er dann plötzlich mit dir im Gebüsch verschwand,

bin ich euch gefolgt. Dann hab ich
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