Fanfic: Vegeta - zurück zu Chibi Vegeta?! Part 4 Allein in der Westlichen Hauptstadt

laufenden Personen nicht von einer wegen des Drucks entgegenspringenden Tür erschlagen werden sollten (auch wenn das sicherlich ein toller Plan wär um lästige Schmarotzer-Saiyajins los zu werden). Hier eingeschlossen wollte er aber nicht bleiben. Das machte ihn so wütend, dass er zum Bullaugenfenster trabbelte und es mit einem Energiestrahl wegschmolz. Dann hüpfte er nach mehreren vergeblichen Versuchen aus dem Fenster und landete im Garten. Er konnte hören, wie Bra schrie und Bulma einen Krankenwagen bestellte. Schnurstracks lief er aus dem Garten, über die Straße und um die Ecke eines Capsule Corp. Hauses. Hier begann nun das hektische Leben der Westlichen Hauptstadt. Die Menschen liefen mit schnellen Schritten an ihm vorbei. Autos lärmten. Die Stadt war riesig, besonders wenn man so klein war. Also lief er einfach los. Der Nase nach. Irgendwohin. Die Leute drehten sich verwundert um, als der kleine Junge an ihnen vorbei lief. Sie wussten ja nicht, in welch hoher Gefahr sie schwebten...

Nach ein paar Minuten bekam er wieder Hunger. So. Jetzt hatte er ein Problem, weil keiner da war, der ihm was zu essen machen könnte. Er war mitten in einer der größten Einkaufsstraßen der Stadt. 3000 Läden reihten sich aneinander. Wenn er jetzt schrie, überlegte er, würde man ihm bestimmt was zu essen geben, das war er gewöhnt.

,,ICH HAB HUNGER!!!!!"

Sein Ruf hallte durch die ganze Straße. Alle drehten sich nach ihm um, aber keiner gab ihm was zu essen. Was war denn jetz los? Vielleicht hatte er es nicht deutlich genug gebrüllt?

,,ICH HAB HUNGEEEERRRR!!!!! BBBUUUÄÄÄHHHHH!!!!"

Nachdem er es noch etwa 5mal wiederholt hatte, hielt dann eine alte Frau im elektrischen Rollstuhl an.

,,Was hast du denn, mein Kleiner?"

Vegeta war genervt. Wieso sagten alle mein Kleiner zu ihm? Und außerdem hatte er es doch laut und deutlich gebrüllt, er hatte Hunger. Vielleicht war sie ja schon taub.

,,Ich hab Hunger", sagte er.

,,Wo ist denn deine Mama?"

,,Das weiß ich doch nicht."

,,Und dein Papa?"

,,Das weiß ich auch nicht." Mann, dachte Vegeta. ICH HAB HUNGER!!!! Warum gibt sie mir nichts?

,,Nimm dir was hinten raus."

Auf ihrer Rollstuhlgepäckablage war ein prall gefüllter Einkaufsbeutel. Obendrauf lagen Bonbons, die nahm er sich.

,,Lass es dir schmecken", sagte die Frau und fuhr weiter. Schnell griff Vegeta noch nach dem restlichen Einkaufsbeutel, umwickelte ihn mit seinem Affenschwänzchen und ging weiter. So lief er jetzt durch die Westliche Hauptstadt, gut gelaunt, weil er jetzt viel essen ganz für sich allein hatte und es ihm keiner streitig machen konnte. Und da sollte mal noch jemand sagen, dass er nicht gut für sich allein sorgen konnte. Immerhin hatte er sich allein etwas zu essen besorgen können. Das konnte nicht jeder Saiyajin. Erst recht nicht die Couchpotatos, die sich früher mal Elite-Einheit des Königs bezeichnet hatten. Und der König war da auch kein besseres Vorbild für seinen Sohn, es sei denn, Vegeta sollte mal ein fauler, verfressener, verschlafener, alter Sack werden. Wenn man jetzt an den großen Vegeta denkt, fallen furchteregende Gemeinsamkeiten auf. Aber zum Glück trainierte der noch, etwas jedenfalls, anders als sein verdorbener Vater. Naja.





Und was erlebt Vegeta noch in der großen Westlichen Hauptstadt?

Fortsetzung folgt...

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