Fanfic: Niemand kann allein sein!

in den Arm nehmen und ihre Nähe spüren, da legte Ran ihre Arme um meinen Hals und zog sich an mich.



„ Ich liebe dich, Shinichi.....mehr als du dir vorstellen kannst“



Nach diesen Worten drückte sie mir einen Kuß auf die Lippen. Ich stand da wie angewurzelt. Nach dem ich mich aus meiner Starre gelöst hatte legte ich meine Arme um ihre Hüften und zog sie noch näher zu mir. Ich erwiderte den Kuß und meinte, als wir und voneinander lösten.



„ Ich liebe dich auch und ich bin froh, daß du gekommen bist.“



Dann drückte ich sie zum Abschied noch einmal kurz an mich und sie lief nach Hause. Ich selbst schloß die Tür hinter mir und ging auf mein Zimmer. Im Wohnzimmer sah ich meinen Vater sitzen und setzte mich noch einen Moment zu ihm. Er blickte mich an und grinste, als er mir ins Gesicht sah.



„ Sie ist wirklich ein sehr nettes Mädchen, nicht war Shinichi?“



„ Ja, das ist sie.“



Er lachte bei diesen Worten laut auf.



„ Unser kleiner Meisterdetektiv hat den schwierigsten Fall seiner Karriere endlich gelöst und dem Mädchen, in daß er schon seit langer Zeit verliebt ist seine Gefühle gestanden.“



Ich wurde bei diesen Worten knallrot im Gesicht und sah auf den Boden. Doch dann wurde mein Vater wieder ernst.



„ Und wann fängst du nun mit deiner Therapie wegen deiner Krankheit an?“



„ Am Montag habe ich einen Termin bei einem Spezialisten für Blutkrebs. Aber morgen möchte ich den Tag mit Ran noch genießen. Ich hab so lange darauf warten müssen. Denn eins ist klar, wenn die Therapie erst einmal angefangen hat, werden wir nicht mehr so unbeschwert miteinander umgehen können.“



„ Hast du Angst davor, vor der Therapie meine ich?“



„ Etwas Angst habe ich schon, aber der Arzt meinte, meine Chancen stehen sehr gut und außer dem.....“



„ Außerdem was?“



„ Außerdem hab ich ja Menschen um mich, die mir beistehen werden.“



„ Wir schaffen das schon, du wirst sehen. Jetzt hast du ja ein Ziel, für das du kämpfen kannst und außerdem willst du ja sicherlich auch weiterhin die Mordfälle aufklären, oder?“



Ich nickte bestätigend. Ich wollte meiner Detektivarbeit weiter nachgehen, doch vor allem wollte ich mit Ran zusammen sein, jetzt wo wir endlich ein Paar waren.



Ich stand auf und wünschte meinem Vater noch eine gute Nacht bevor ich die Treppen zu meinem Zimmer hinauf ging. Dort zog ich mir meine Schlafsachen an und ging zu Bett. Diesmal würde ich gut schlafen können, denn als ich die Augen schloß fühlte ich wieder ihre Lippen auf meinen und das einzigartige Gefühl, daß sich in diesem Moment in mir ausgebreitet hatte kam wieder.



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Das ganze ist jetzt etwa acht Jahre her und ich sitze hier in meinem Lieblingssessel und schaue mir gerade alte Fotos von Ran und mir an. Mein absoluter Liebling ist unser Hochzeitsfoto.



Ja wir haben geheiratet und in der Zwischenzeit bin ich stolzer Vater von zwei prächtigen Kindern. Meine Krankheit habe ich überwunden und gehe auch meiner Detektivarbeit wieder nach.



Ich weiß bis heute nicht, ob ich all das geschafft hätte, wenn Ran nicht dagewesen wäre. Sie ist und bleibt mein Glücksstern, denn sie hat mich in den schweren dreieinhalb Jahren, in denen ich mit meiner Krankheit gekämpft habe immer aufgemuntert und mir Mut zugesprochen. Wir haben gemeinsam die Schule beendet und sind danach studieren gegangen. Sie ist Lehrerin geworden und unterrichtet an unsere alten Schule.



Ich bin glücklich diese Traumfrau geheiratet zu haben und hoffe, daß wir viele schöne gemeinsame Jahre miteinander verbringen werden. So lege ich die Fotos zur Seite und gehe zu Ran in die Küche. Sie ist gerade dabei das Abendessen zu kochen. Als sie mich bemerkt dreht sie sich zu mir um und wirft mir dieses bezaubernde Lächeln entgegen, in das ich mich verliebt habe. Ich schaue sie ebenfalls verliebt an und gebe ihr dann einen zärtlichen Kuß auf den Mund. Es ist einfach schön zu wissen, daß es jemanden gibt, der immer für mich da ist und mich nie im Stich läßt. Danke Ran, danke für alles!







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