Fanfic: Shinichi VS Ran (oder so...)

Chapter: Shinichi VS Ran (oder so...)

Also....Los geht’s!!!

Shinichi VS Ran (Stichpunkt: Liebe?!)

Es war an einem sonnigen Tag. Ran war wie immer aufgestanden, hatte Frühstück gemacht und sich mit ihrem Vater gezofft, weil er kaum noch Aufträge reinbrachte.

,,Du hättest dich halt mehr anstrengen sollen!’’ ,,Ach Mausebei-ein.....*gähn* Was kann ich denn dafür? Immerhin ist dein dummer Freund Shinichi wieder am Zug...was soll ich denn tun? Mit so einem Grünschnabel-’’ KRACH! Ran schlug auf den Tisch. ,, Wenn du noch einmal so über Shinichi redest dann....’’ ,,Dann? Oh mann... Mausebein, dann versuch du es doch mal, mit ihm aufzunehmen!’’ ,,Genau! Das werde ich tun! Und ich werde dir zeigen, das man ihn schlagen kann! Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, das sich deine Fälle wie von selbst lösten, als Conan noch da war? Wo der kleine jetzt wohl steckt? Ich wüsste gerne, wie es ihm geht..’’ ,,Hey Ran! Wir kommen zu spät!’’ ,,Hä?’’ ,,Tja...’’ Kogoro nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. ,,Jetzt ist er dir schon im rechtzeitig kommen überlegen! Besser du spurtest dich!’’ Ran stürzte zur Detektei raus, wo Shinichi schon mit nervösem Blick auf die Uhr gerichtet, auf sie wartete. ,,Na endlich! Sag mal, warum bin ich heute früher dran als du?’’ Ran antwortete nicht. Sie war stocksauer. Erst hielt sie ihrem Vater Vorträge, und dann musste sie sich das auch noch von Shinichi bieten lassen. ,,Mir reichts!’’ Sie wollte gegen die Wand schlagen, und traf Shinichi, der ihre Hand aber noch festhielt. ,,Shi- Shinichi....’’ Plötzlich füllten sich ihre Augen mit Tränen. Jetzt war er ihr sogar in der Kampfkunst überlegen, oder wie war das?! ,,Ran? Was hast du denn jetzt wieder?’’ ,,Lass los!!’’ Sie riss ihre Hand aus der seinen. ,,Shinichi Kudo....’’ Ihre Stimme zitterte jetzt. ,,Ich fordere dich heraus!!’’ ,,Wie jetzt?!’’ ,,Ich werde dich besiegen! Ich habe keine Lust mehr, ständig in allem unterlegen zu sein!’’ ,,Aber...’’ Eine heiße Aura umgab sie. Sie war fest entschlossen. Sie wollte Shinichi schlagen. ,,Gut..’’ Auf einmal sah er sehr ernst aus. ,,Und was ist der Preis?’’ ,,Wenn ich gewinne, dann wirst du mir alles erzählen! Dann wirst du mir sagen, was du ein Jahr getan hast! Warum du mich alleine gelassen hast, und wo Conan jetzt ist!!! Außerdem will ich wissen, was du von mir hältst!’’ ,,Und wenn ich gewinne?’’ ,,Dann.. dann... dann darfst du dir was von mir wünschen...’’ ,,Gut.. abgemacht... was willst du tun? Im Kampfsport gegen mich antreten, oder was?!’’ ,,Wir treten in einem normalen Kampf gegen einander an. Nächste Woche Samstag! Alles ist erlaubt! Karate, Judo, Tricks, Waffen etc.!’’ ,,Waffen...’’ Shinichi lächelte. ,,Ist es nicht etwas übertrieben, Waffen zu benutzen?’’ ,,Nein...’’ ,,Ran-chan...’’ Sie zuckte zusammen, als hätte er sie mit einer Nadel gestochen. ,,Was-was ist?’’ ,,Wir kommen zu spät... sollen wir rennen, oder uns Zeit lassen?’’ ,,Entscheide du doch...’’ ,,Dann lassen wir uns Zeit...Ran-chan?’’ ,,Was denn?! Hör auf, mich so anzusprechen! Du...Shini-kun!’’ Shinichi grinste. ,,Du bist richtig süß, wenn du dich aufregst... Aber lächelnd gefällst du mir besser (Zitat)...’’ Ran drehte sich weg. Sie wollte sich jetzt ganz sicher nicht von ihm einwickeln lassen. ,,Ach hör doch auf.. du bist doch nicht Kid! Der macht solche Komplimente, aber du nicht!’’ ,,Wenn es aber stimmt! Und außerdem hast du doch gesehen, das ich das sehr wohl mache!’’ Zankend gingen sie zur Schule. Aber- ,,Was?! Das darf nicht wahr sein! Wir haben heute Schulfrei?!’’ ,,Na toll... also echt! Shinichi, warum hast du mich abgeholt?!’’ ,,Weil ich dachte, das wir Schule haben! Außerdem bist du ja schließlich mitgekommen!’’ ,,Was hätte ich denn tun sollen?! Wenn ich doch in dich verliebt bin, komm ich halt-hä???! Äh... Ich meine...’’ ,,Ra-... Ran.... Du- du bist in mich...?’’ ,,Neineinein!!! Ich, ich habe mich nur verquatscht! Ich meine...’’ ,,Hast du Fieber? Lass mich mal deine Temperatur checken...’’ Ihre Gesichter berührten sich fast, als Shinichi ihr die Hand auf die Stirn legte. ,,Hey! Ich sagte doch, das alles in Ordnung ist!’’ ,,Nein das hast du nicht gesagt! Aber Fieber hast du tatsächlich nicht. Nur wunderschöne Augen.... warum.. warum ist mir das nicht schon früher aufgefallen...? Lass mich mal...weil....’’ Er versuchte sie zu küssen. ,,Shi- Shinichi... Shini-kun...lass das...ich- ich...’’ Völlig wehrlos war sie ihm verfallen. Sie versuchte nicht einmal, ihn zu schlagen, als sich ihre Lippen berührten. Sie schloss die Augen. ’Er...er ist so süß... mein Shinichi...’ Als sie die Augen wieder öffnete lächelte Shinichi sie an. Ran war von seinen Augen vollkommen fasziniert. Man konnte kaum sagen, wer wen in seinen Bann gezogen hatte. ,,Komm... lass uns zu mir heimgehen...’’ Shinichi zog sie sanft hinter sich her. Sie gingen langsam und mit verträumtem Blick zu ihm. Aber jemand folgte ihnen. Eine weibliche Gestalt mit schulterlangen Haaren. Sie grinste, als sie die beiden Hand in Hand in Richtung block 22 laufen sah. Als die beiden bei Shinichi angekommen waren, setzte Ran sich in der Bibliothek auf das Sofa, und wartete, bis Shinichi Tee gekocht hatte. ,,Pfefferminze- oder Zitronentee?’’ ,,Zitronen...’’ Ran sah sich um. Hier wohnte ihr Krimispinner.... Kein Wunder, das er so versessen auf Kriminalromane war, wenn er hier in mitten dieser Bücher aufgewachsen war. Sie dachte an den Tag zurück, an dem Shinichi verschwunden war, und sie Conan gefunden hatte. Ihr war damals schon aufgefallen, das er wie Shinichi ausgesehen hatte. Ran fing an, vor sich hin zu schluchzen. Was vermisste sie doch diesen kleinen, wenn auch vorlauten Bengel. Vorlaut? Moment mal... war Conan nicht immer genau wie Shinichi gewesen?! Hatte er nicht immer die nützlichsten Ideen gehabt? Und hatte ihr Vater nicht erst da die Fälle gelöst, als Conan da war? Noch dazu kam, das der kleine immer da verschwand, wenn ihr Paps die Fälle klärte. Und dann... dann war da noch sein Benehmen. Conan hatte sich immer sehr erwachsen benommen. Nie wie ein Kind. Als wäre er aus dem Alter raus...

,,Conan???’’, rief Ran vorsichtig, als wolle sie das nicht glauben. ,,Was ist denn?!’’, fragte Shinichi, als er aus der Küche kam. ,,Hast du mich gerufen, Ran?!“ ,,Nein, nein... Ich habe nur...’’ ,,Du weinst ja....“ ,,Alles...als in Ordnung ich- .....OH SHINICHI!!!!!’’ Schluchzend brach sie zusammen. ,,Conan... wo ist Conan....??? Sag es mir..Ich will ihn wieder sehn! Warum ist das schicksal so grausam zu mir?!’’ ,,Ran.... es tut mir so leid für dich...’’ Tröstend nahm er sie in den Arm. Ran kuschelte sich eng an in. ,,Du... du bist so warm.... so schützend.... ich fühl mich so wohl bei dir...’’ ,,Ran....du sag mal... wolltest du nicht gegen mich kämpfen?’’ ,,Aber...’’ ’Menno... grade jetzt...’ ,,Wie wäre es, wenn wir unseren Kampf beim Videospielen austragen würden? Das würde schon nicht wehtun!’’ Ran lächelte ein wenig. „Ich hätte dich sowieso besiegt!“ „Was du nicht sagst...“ Dann gingen sie hoch in Shinichis Zimmer. ,,Wow... hier ist mal aufgeräumt...’’ ,,Also echt!’’ Mit gespielter Entrüstung setzte er sich auf den Boden. Dann begannen sie zu spielen. Shinichi war eindeutig im Vorteil, weil Ran immer noch an Conan dachte. Weiterhin tropften Tränen von ihrem Gesicht, und sie versuchte verzweifelt, sie zu verbergen. Aber Shinichi bemerkte anscheinend alles. ,,Ran.. was ist jetzt schon wieder?’’ ,,Nichts!’’ ,,Komm schon, du hast doch was...’’ ,,Nein! Und das beweise ich dir jetzt! Neues Spiel! Ich werde dir zeigen, was ich drauf habe!’’ Das gefiel Shinichi schon besser. Weinend war Ran zwar süß, aber viel zu zerbrechlich. Er begann eine neue Partie.

Draußen an der Tür lauschte das Mädchen mit den kurzen Haaren. ,,Nein...lass das! Das darfst du nicht!’’ ,,Warum?! Lass mich nur noch einmal!’’ ,,Nein! Das ist nicht erlaubt....’’ ,,Ein einziges mal nur noch!’’ ,,Aua!!!’’ ,,Schrei nicht so, sonst werden wir noch gehört...’’ ,,Aber- aber...’’ ,,Ha!!!’’ Mit einem Heidenlärm, ging die Tür auf. ,,AUF FRISCHER TAT ERTAPPT!!!!!’’ Sonoko stand auf der Türschwelle. Verdutzt blickten die zwei auf. Ran nutzte den Moment und schlug Shinichi im Videospiel k.o.. ,,Ha!!! Gewonnen, gewonnen!!!’’ Sie führte einen Freudentanz auf. ,,Ja... dann.. dann geh ich einfach wieder....’’ Sonoko rannte davon.“ Hey! Wegen dieser dummen Kuh habe ich verloren!!!!“ ,,Was hat die nur wieder gedacht?’’, fragte Ran. Shinichi legte seufzend den Spieljoystick zur Seite. Der Moment der Wahrheit war gekommen.,,Egal...was sie gedacht hat, da es unentschieden steht, müssen wir uns nun beide den Preis überreichen... Ich fang an... also: Ran.. ich bin Conan... aber- ’’ ,,Was?! Du- du bist… aber… du.. du Lügner !! Du hast mich die ganze Zeit nur benutzt !!! Und ich habe dir auch noch vertraut! Das- das....’’ Sie stürzte zur Tür raus. Sie spürte eine Leere in ihrem Körper. War das Liebe? Aber warum musste Liebe so wehtun?! Voller Wut, Trauer und Verzweiflung lief sie zur Detektei, an ihrem Vater vorbei, der sich den Magen vor Hunger hielt, rannte in ihr Zimmer und fasste einen Entschluss: Sie wollte bei Vollmond, der nächsten Sonntag war, vom Tokyo-Tower springen. Bis dahin waren es noch 5 Tage.

Shinichi saß inzwischen zu hause und wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte Ran verletzt. Er war eigentlich die einzige Person, der sie vertraut hatte. Und nun war sie sicher daheim und weinte sich die Augen aus. Fern von Shinichi, der sie ja angeblich ausgenutzt hatte. ’Morgen in der Schule werde ich sie wieder zur Vernunft bringen...’, dachte Shinichi, ehe er einschlief.
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