mit dessen Familie! Du wirst gefühlsduselig, liebe Schwester! Emotional! Schwach!“

„Das ist nicht wahr! Ich bin genauso stark wie ihr beide! Diese Typen gehen mich doch nichts an! Du wirst schon sehen.....“, sie unterbrach sich. <i>Was redest du da?</i> Sartock runzelte die Stirn. „Was? Was werde ich sehen?“ Tiàla sah ihn wütend an. <i>Mach schon. Jetzt gibt es kein zurück mehr!</i>, beschwor sie sich selbst und sagte ruhiger: „Du wirst sehen, dass ich gegen sie kämpfen werde. An eurer Seite. Und ich werde sie auch töten.“ Sartock und sie sahen sich lange an.



„Das hörst nicht mehr auf. Kommt! Wir fliegen los.“, sagte Kuririn, der am Fenster stand und zum grauen Himmel aufblickte. (mal eben was zum Wetter: Ist euch aufgefallen, dass bei DBZ zu allen wichtigen Kämpfen immer strahlend blauer (grüner) Himmel und Sonnenschein ist? Dagegen muss ich mal was unternehmen.) Sein Vorschlag wurde angenommen.

„Wir könne mein Flugzeug nehmen!“, schlug Bulma vor. Vegeta erwiderte: „Du bleibst schön hier!“ Bulma streckte ihm die Zunge raus, als er ihr den Rücken zuwandte. Die Z-Kämpfer traten nach draußen. Sofort waren die relativ dünnen Kampfanzüge durch. Mit- beziehungsweise kurz nacheinander flogen sie ab in Richtung Wüste. Die 8 weißen Kondensstreifen am trüben Himmel wirkten vollkommen einsam und verloren. Es dauerte nicht lange, da kamen sie am vereinbarten Treffpunkt an.

Der Canyon lag still und verlassen unter ihnen. So wie sie ihn schon vor gut einer Woche vorgefunden hatten. Es war niemand zu sehen. „Hier ist niemand! Er hat sich bestimmt gedrückt! Eben doch nur ein feiger Unterklassekrieger!“ Vegeta wurde schon wieder ungeduldig. Picollo knurrte: „Hör auf zu quatschen und fühle! Da ist jemand im Sand.“ Vegeta sah ihn böse an: „Von dir Grünspan lass ich mir nichts befehlen!“

„Da ist wirklich jemand.“ Son Goku schwebte ein Stück nach unten und landete schließlich auf dem Oberrand des Canyon. Der Rest folgte. Trunks sah auf seine Uhr. „Es ist ja auch nicht zwölf. Vielleicht legt er Wert auf Pünktlichkeit.“

„He he, wir reden von Son Gokus Bruder!“, meinte Picollo amüsiert. Son Goku drehte sich um. „Was soll das denn heißen?“ – „Hey Leute, da unten tut sich was!“, rief Kuririn. Und tatsächlich der Sand wich einem silbernen Schlauch, der sich wie ein Wurm nach draußen wand. Die Öffnung blieb bündig zum Boden liegen und die Tür davor öffnete sich. Tales trat heraus in den Regen. Er blickte sofort nach oben und entdeckte, was er suchte. Ein Lächeln umspielte seinen Mund, als er rief: „Kommt runter! Oder wollt ihr euch da oben verstecken?“ Son Goku folgte der Aufforderung als Erster, die anderen folgten, allen vorweg Vegeta.

Die Gegner standen sich gegenüber und fixierten sich. Son Goku sagte ohne den Blick von seinem Bruder zu wenden: „Der Kampf gegen Tales gehört mir, damit das klar ist.“ In diesem Moment trat Sartock hinter seinem Vater aus der Tür. Tales drehte sich zu ihm um und raunte: „Wo ist deine Schwester?“ Sartock antwortete nicht, sondern drehte sich ebenfalls um. Tiàla tauchte im Kampfanzug an der Tür auf. Sie blieb allerdings, froh noch einigermaßen trocken zu sein, drinnen.

Tales sah sie an. „Du hast dich also wirklich entschlossen, mit uns zu kämpfen? Na dann, komm schon raus.“ Tiàla erwiderte nur: „Es regnet.“, und rührte sich nicht. Tales zog die Augenbrauen zusammen und sagte schärfer: „Komm raus!“

Für die etwas entfernt stehenden Z-Kämpfer sah es so aus, als würde Tales ein Zwiegespräch mit der Tür führen. Doch dann klappte einem Teil die Kinnlade runter und der Rest sah sich bestätigt, als Tiàla schließlich in den Regen trat. Sie vermied es zu ihren Gegnern – Freunden – hinüber zu sehen, sondern hielt den Blickkontakt zu ihrem Vater aufrecht. Für einen Moment stand die Zeit still, selbst der Wind schien zu schweigen. Nur das gleichmäßige Trommeln des Regens hörte nicht auf. Schließlich wandte sich Tales wieder seinem Bruder zu und rief: „Wir kämpfen aber nicht hier!“, dann hob er ab, dicht gefolgt von Sartock und Tiàla.

Sie flogen ein Stück vom Canyon weg tiefer in die Steinwüste hinein und landeten da wieder. Tiàla ließ sich im Schneidersitz auf einem Felsen nieder. Sie wusste, dass sie nicht viel tun müsste. Eben so wie jedes Mal. Oder? Sie warf ihrem Vater einen unsicheren Blick zu, der sie allerdings schon nach alter Manier ignorierte. Er fragte: „Gut, wer will als Erster sterben?“

„Spuck nur nicht zu große Töne!“, erwiderte Trunks. Er war stinksauer. Wie konnte sie nur? Sie hatte ihn belogen und betrogen! Verdammt, er hatte gedacht, sie seien Freunde. Wütend knurrte er seinen Kumpanen zu: „Tiàla gehört allein mir!“ Vegeta warf ihm einen Seitenblick zu. „Übernimm dich nicht.“, meinte er nur abfällig. Auf der anderen Seite spielte sich ein ähnliches Gespräch ab, nur anders herum. Tales wandte sich an seine Tochter: „Ladies first.“

Tiàla richtete sich erstaunt auf, dann blickte sie das erste Mal zu den Zlern hinüber. Trunks stand etwas vor der Gruppe und ihre Blicke trafen sich. Die Kälte in seinen Augen ließ ihr das Herz gefrieren. Natürlich war er wütend auf sie. Langsam rutschte Tiàla von ihrem Fels und trat neben ihren Vater. Mit langsamen, bedächtigen Bewegungen zog sie ihre Handschuhe hoch. Tales raunte: „Beweisen, was du versprochen hast.“

Tiàla sah ihn verdutzt an. Dann dämmerte es ihr und sie warf ihrem Bruder einen hasserfüllten Blick zu. Sartock sah sie nicht an. Seine Aufmerksamkeit galt dem Display seines Scouters. Er maß Trunks Kampfkraft. Doch mit einem Seufzen ließ er es sein. Das war zu wenig. Sicher konnte er sie kontrollieren. Er würde während des Kampfes messen.

Tiàla hatte inzwischen schweren Herzens ihre Position gegenüber von Trunks eingenommen. <i>Vielleicht tötet er mich. Ironie des Schicksals.</i>, dachte sie, während sie auf das Kommando ihres Vaters wartete. Alles ihre Muskeln waren bis zum Zerreißen gespannt und als Tales leise: „Los!“, befahl, konzentrierte sie ihre Kräfte und schoss wie ein Pfeil auf ihren Gegner zu, welcher ebenfalls sofort zum Angriff überging.



TO BE CONTINUED....



Tenshi: Böse Ferraristi! Hörst einfach an der Stelle auf, an der es endlich spannend wird.



Tse, mir doch egal *bg*

Also, das war ein neuer Teil trotz Abi und ich hoffe er gefällt euch! Lasst ein paar Kommis da, dann lass ich mich vielleicht zum schnell weiterschreiben hinreißen.....



Tenshi: Wehe wenn nicht! Ich mach‘ dir Beine!



Ach, und dann schreibst du meine Matheprüfung???



Tenshi: ..... *sichverdrückt*



Aber wisst ihr, was gerade passend ist? In meinem Radio kommt grad „Listen to your heart“ von Roxette. Passend zum Thema Tiàla vs. Trunks oder? Ist mir grad nur so eingefallen.

Also, Tschüß sagen Ferraristi + Tenshi