Es war ein gewöhnlicher Tag wie immer.Linn wurde von ihrem nervigen Bruder Lego geweckt und stand jetzt schon auf den Beinen. Ihre Mutter Lenn durfte noch schlafen, weil sie gestern spät wieder gekommen war. Linns Vater Linch war schon früh morgens nach einem Weideplatz gucken gegangen.Linn wollte sich im Teich, der ganz gelegen war, waschen. Sie schaute traurig in das Gewässer und sah das Spiegelbild ihres Vaters. Erschrocken wich sie einen Schritt zurück und schaute noch einmal in das Wasser. Wieder ihr Vater. Wie konnte das sein? dachte Linn und sprang in das Wasser. Auch dann sah sie noch ihren Vater Linch im Spiegelbild. Dann kamen Lego und Lenn auf sie zu, und sprangen ins Wasser. Sie sahen ihr eigenes Spiegelbild. Langsam ging Linn wieder aus dem Wasser und schlenderte in Richtung Wald. Sie schaute noch einmal zurück und in ihren Augen schimmerten Tränen. Traurig,und nicht mehr nach hinten blickend, lief sie tief in den Wald hinein. Sie weinte - die ganze Zeit- bis sie plötzlich über einen Baumstamm spran - und stolperte. Sehr unsanft flog sie auf den Boden. Ein lautes Wiehern ertönte den ganzen Wald - das Wiehern von Linn. Plötzlich kam ein Geist auf sie zu - das dachte zumindest Linn. Ein Geist dachte Linn erschrocken und wieherte laut. Es war der Geist ihres Vaters.Geschwind drehte sich der Geist um und flog hoch zum Himmel. Hatte Linn ein Gespenst gesehen? Nein, sicher nicht. Schon wieder weinte sie laut los. Sie hatte einen Blick auf ihren Huf geworfen, der total verschrottet war und Blutete. Plötzlich kamen Lego und Lenn ganz vergnügt auf sie zu. "Hmpf" wieherte Lenn laut und ging vorbei. Sie machte zu Lego ein Zeichen das heißen sollte: " Komm her Kind!" Lego schaute Linn an und hatte Mitleid. Er schüttelte den Kopf. Voll Mitleid ging Lego zu Linn hin und verhalf ihr hoch. Plötzlich wurde er am Ohr geschnappt und mitgerissen. Da- ein lautes Wiehern - aber es kam nicht von Ihnen.....