Was bisher geschah:

Shinichi, Ran, Minako und Lear sind zusammen in ein Ferienhaus in Tatsue gefahren. Dort treffen sie eine ältere Frau, den Besitzer des Hauses, und die Geschwister Frau und Herr Nakameni. Alle samt sind Fans von Kaito Kid, einem berühmt, berüchtigten Meisterdieb, den selbst Shinichi Kudo nicht festnehmen konnte. Es hieß, er hätte sich zur Ruhe gesetzt, doch dann taucht ein merkwürdiger Zettel mit einer Morddrohung für Frau Nakameni auf. Unterschrieben hatte Kaito K. . Lear bleibt die Nacht wach. Als er sich einen Kakao holen wollte, sah er etwas Merkwürdiges aus dem Fenster. Und dieses „Etwas“ entpuppte sich als ein Plastiksack, mit dem Inhalt von Frau Nakamenis Leiche.



“Wie ist das nur möglich?!”, fragte sich Lear entsetzt. Doch plötzlich hörte er ein leises stapfen von Füßen. „Oh Mist, vielleicht ist das Kaito Kid!?“, fragte er sich. Blitzschnell drehte er sich um und schrie: „Zeig dich, Meisterdieb!“ Doch es war nicht Kid. Ein sehr kräftig und athletisch gebauter Mann im mittlerem Alter blickte ihn verdutzt an. „Wer sind sie?“, fragte Lear. „Ich bin Herr Atiko. Bin gerade erst angekommen, weißt du?“ „Aha. Sehen Sie, hier liegt eine Leiche! Wir müssen sofort die...“ Lear hielt inne. Er blickte sich überall um, doch Herr Atiko war verschwunden.

Sofort rannte Lear ins Haus zurück. Er weckte alle auf und ging zum Telefon. Doch dort stand schon jemand und telefonierte. Um keinen Mucks zu machen, drückte Lear sich fest an die Wand und lauschte. „Endlich wurde sie beseitigt. Und sie dachte, ich würde ihr helfen. Hahaha, wenn Du ihren Gesichtsausdruck gesehen hättest! Wie läuft denn die Operation? Sehr gut, hahaha. Wenn wir Kid erst einmal haben, dann können wir uns jedes beliebiges Teil klauen lassen! Warte mal, ich glaub, ich hör was.“ Lear kriegte fast einen Herzinfakt. Schnell presste er sich die Hand auf den Mund und sprang hinter ein Bücherregal. Er sah, wie eine schwer zu erkennende Gestalt wieder zum Telefon ging. „War wohl nur eine Maus. Ja, ich weiß. Diese Person ist als nächstes dran. Aha. Ja. Natürlich hinterlasse ich einen Zettel. Soviel ich weiß, ist Kid schon da. Okay, vielen Dank. Bis demnächst, Gin.“ Die Gestalt legte auf und verließ den Raum. Lear fasste in seinem Kopf noch mal alles zusammen, was er eben gehört hatte: Jemand telefonierte mit verstellter Stimme mit der Organisation, die Shinichi damals geschrumpft hatte. Sie wollten Kid für sich haben, damit sie sich jedes beliebige Teil stehlen konnten. Dafür versuchen sie, Kid zu fälschen und ihn hierher zu locken. Außerdem soll er schon da sein. Dafür musste jemand sterben, und bestimmt aus gutem Grund. Diese Person war Frau Nakameni. Und es muss noch jemand sterben. Zudem kommt noch, dass der erste Mord mit größter Feinheit begangen wurde. Man hätte gehört, wenn sie aus ihrem Zimmer gegangen, ermordet, oder aus dem Fenster gesprungen wäre. Alle befanden sich in ihren Zimmern, so dass keiner die Möglichkeit hätte nutzen können, einen Mord zu begehen. Entweder war es Zauberei.... oder Kaito Kid höchstpersönlich.

Jetzt stürzte Lear zum Telefon und rief Kommissar Megure an. Doch während er telefonierte, beobachtete ihn jemand die ganze Zeit....



So, dass war der zweite Teil unserer Trilogie. Wisst ihr schon, wer der Mörder ist? Ich schon (gg*). Also, ich erwarte diesmal Kommentare UND Vermutungen zu meiner Story (ist denn das zuviel verlangt?) Diesmal gibt es einige Hinweise in diesem Text. Die letzten kommen in „Kid is back (3)“.

Kurze Info: Der Krimi wird nicht in der nächsten Folge beendet. Erst in der danach. Kurze Vorschau:

Freut euch auf meinen bisher besten Krimi: „Wettlauf gegen den Tod“!!

So, ihr kennt ja alle mein Motto. Es gibt nur eine Wahrheit, und die finden wir. Schöne Osterferien noch, ciao!!!