Fanfic: Die Liebesamulette Chapter 2

Chapter: Die Liebesamulette Chapter 2

So, da bin i weider. Hier is dann mal der nächste Teil. Tut ir leid, wenn er etwas sehr lang gedauert hat, aber in letzter zeit hab ich gelegentlich Probleme mit dem Einloggen. Und wie ihr schon gemerkt habt, habe ich hier mehrere Sachen von Ranma übernommen hab, ich hoffe allerdings, dass es euch nicht zu viel ausmacht. Ich wollt`s eigentlich auch gar net machen, aber na ja es is halt so über mich gekommen.



Kapitel 2



Alan musste nun noch ein paar Tage das Bett hüten. Er hatte zwar schon daran gedacht einfach abzuhauen, da er einfach keine Lust hatte zu heiraten. Aber er tat es nicht, da er erstens noch zu erschöpft war, und zweitens nicht wusste, wo er sonnst hin sollte.

Wenn er es sich genauer überlegte, fand er es hier eigentlich auch ganz nett. Alexandra hat er auch schon kennen gelernt. Sie war ein etwas rundliches Mädchen, das, obwohl sie schon Mitte zwanzig war, noch keinen Freund hatte. Um ehrlich zu sein, sie bemühte sich auch nicht wirklich einen abzukriegen. Sie war eher darauf bedacht es sich gut gehen zu lassen, und einfach nur Spaß am Leben zu haben. Das hört sich vielleicht nicht so schlecht an, es wäre ja auch nicht schlimm, wenn sie nur etwas mehr aufs Essen verzichten würde. Dies kann doch nicht so schwer sein. Alan konnte sich auch gar nicht vorstellen wie man nur so viel in sich hereinstopfen konnte. Es war wirklich kein Wunder, dass ihr Geld, das sie in einer Anwaltskanzlei als Buchhalterin verdiente, immer sofort wieder weg war. Aber na ja, was sollte man machen, sie war eben eine Esserin.

In diesem Haus gab es auch eine Haushälterin Margaret. Diese war klein gebaut und auch schon ziemlich alt. Margaret passte immer gut auf die Gesundheit aller Hausbewohner auf und machte das Essen. Immer, wenn es etwas zu tun gab, war sie da, und machte dies auch sehr sorgfältig. Um es kurz auszudrücken, sie war eine nette, alte Frau.

Nach kurzer Zeit bemerkte der Junge, dass Albert ein sehr beschäftigter Mann war, er war nämlich Direktor einer großen Firma in der etwas entfernten Stadt Pelmdamm. Was sollte man schon viel sagen, er ging morgens früh in das Büro und kam abends erst späht wieder zurück, aber wenn er mal da war, erzählte er die spannendsten Geschichten, die er angeblich mal erlebt haben soll, was ihm aber so recht niemand glaubte. Obwohl Alan kein Kind mehr war, hörte er ihm doch immer wieder gern zu. Neulich zum Beispiel hatte er erzählt, dass er als junger Mann noch zur See gefahren war. Einmal ist er bei einem schlimmen Unwetter auf einer Insel gestrandet. Und soll dort zwei Monate mit Kokosnüssen, Fischen und Quellwasser überlebt haben.

Melanie war natürlich nicht besser geworden, sie stritt sich jeden Tag mit ihm und immer musste irgendein Körperteil der beiden geflickt werden.

Als er noch im Bett lag, war das ja nicht so schlimm, weil er sie eh kaum traf. Aber als er wieder vollkommen gesund war, begegneten sie sich ständig irgendwo und fanden auch immer einen Grund sich zu zanken. Er musste auch mit ihr in die Schule gehen. Er war zwar schon in einer Schule gewesen, als sein Vater noch lebte, aber das letzte Jahr hatte er gefehlt. Dieses war jetzt natürlich schwer aufzuholen. Alan hatte völlig vergessen wie man lernte und sich konzentrierte. So flog er auch fasst jeden Tag einmal aus dem Klassenzimmer. Da er sich nicht am den Unterricht beteiligte. Aber mit ein bisschen Unterstützung von den Lehrern und Hilfe bei den Hausaufgaben von Alexandra, die sich nämlich sehr gut mit schulischen Sachen auskannte, holte er das Versäumte schnell wieder auf.

Nach langen Nachmittagen und Abenden voller lernen ist er schließlich wieder hereingekommen. Er vernachlässigte natürlich auch sein Kampftraining nicht. Jeden Tag war er in der Trainingshalle des dortigen Sportlervereins zum trainieren, Melanie übte auch jeden Tag. Ihr Vater hatte die Sporthalle nämlich für jeden Tag gemietet. Gelegentlich nahm sich Albert Zeit um mit den Zweien zu trainieren. So war es an diesem Tag auch. „Alan, ich bin richtig Stolz auf dich, du wirst von Tag zu Tag besser, ich muss dich wirklich loben.“, sagte Albert während jener Trainingsstunde, nun neigte er seinen Kopf in Richtung Melanie, „Du könntest dir ruhig mal ein Beispiel an dem Jungen nehmen, du vernachlässigst dein Training ein wenig.“ Triumphieren sah Alan zu Melanie. Diese warf ihm einen kühlen Blick zurück. `Was bildet der sich nur ein, ich kann genauso gut kämpfen wie er`, dachte sich Melanie, `Und das werde ich ihm jetzt beweisen. ` Und schon stürzte sie sich auf ihn. Der Junge sah nun verwirrt aus, ` was macht die da bloß, sie weiß doch, dass ich stärker bin, aber na gut` Er nahm seine Kampfposition ein und wartete auf das Mädchen. Mit schnellen Schritten kam sie auf ihn zu und holte mit der Faust aus. Geschickt wich er dieser aus und auch dem zweiten Schlag und dem dritten. Beim vierten sprang er über sie und landete sanft auf dem Boden. Melanie hatte seine schnelle Bewegung nicht gesehen und starrte suchend vor sich. Aber als Alan sie leicht von hinten anstupste, so dass sie nach vorne viel, erschrak sie ziemlich. Sie fing sich aber schnell wieder und drehte sich um. Da war aber niemand, sie wusste nicht, wo er nur hingelangen konnte. Sie schaute sich um, fand ihn aber nicht. Als sie schon aufgeben wollte, fühlte sie einen leichten Luftzug in ihrem Nacken. `Das kann nur er sein`, dachte sie sich. Ließ sich aber nichts anmerken, und schlug unerwartet mit dem Ellenbogen nach hinten. Sie hörte ein leises Stöhnen, durch das sie dachte ihn endlich einmal besiegt zu haben. Aber als sie sich umdrehte, blickte sie in ein Zungerausstreckendes Gesicht. „Bäh…. reingelegt“, rief Alan. Daraufhin erzürnte Melanie und schrie: „DU DEPP, DICH KRIEGE ICH, WART`S NUR AB!!!“ „DU BIST DOCH SELBER NE DUMME GANS!“, erwiderte er darauf. Sie verfolgte ihm durch die ganze Halle, bekam ihn aber nicht zu fassen. Nun rannten sie schon nach draußen. Der Junge wurde bis zum Haus der Familie Schuttler verfolgt. Dort angelangt flitzten sie die Einganshalle entlang, in der die Haushälterin „Guten Tag gnädiger Herr und gnädige Frau.“ rief. Aber die zwei Jugendlichen hörten es nicht. „Warum verfolgst du mich denn noch immer, das war doch nur ein Scherz. War doch nicht böse gemeint“, versuchte Alan das vor Wut rasende Mädchen zu besänftigen. Aber es half nichts. Sie verfolgte ihn durchs ganze Haus. Bis sie nicht mehr konnten. Erschöpft ließen sich die zwei an einer Wand nieder und mussten erst einmal tief durchschnaufen. „Du hast ganz schön viel Puste.“, stellte Alan, der den Kopf leicht in Melanies Richtung gewandt hatte. „Du aber auch, du düst ja ab wie ein Düsenjet!“, erwiderte das Mädchen, die sich wieder beruhigt hatte, und sah ebenfalls zu dem Jungen hinüber. Nun entdeckte er auf Melanies Gesicht ein Grinsen, aber konnte sich nicht erklären warum sie auf einmal grinste. `Sie ist ja gar nicht mehr sauer auf mich, obwohl ich sie hereingelegt und beschimpft habe`, wunderte sich Alan. „Du siehst richtig süß aus, wenn du lächelst.“, platzte es aus ihm heraus. Als er diese Worte ausgesprochen hat, trat eine leichte Rötung auf seine Wangen. `Warum habe ich das nur gesagt? `, fragte er sich, ` ich bin doch wirklich ein Blödmann `. Das Mädchen schaute ihn verwirrt an, erstarrte und wurde auch leicht rot. `Hat er das jetzt wirklich ernst gemeint, aber das kann doch nicht sein`, dachte sie, `und wenn doch? ` Nun herrschte Stille, die nur von dem Geräusch, eines in der Ferne tropfenden Wasserhans unterbrochen wurde. Nach einigen Minuten stand Alan auf und schritt den Gang bis zu seiner Zimmertür entlang, öffnete sie, trat ein und schloss sie wieder. Der Junge lehnte sich an die Tür und konnte sich einfach nicht erklären, was da gerade abgelaufen war. Nun, da er in seinem Zimmer war. Bemerkte er erst wieder wie müde er war, und fiel erschöpft auf sein Bett. Nach wenigen Minuten schlief er auch ein. Währenddessen erholte sich das Mädchen von ihrer Starre und stand auf. Sie ging allerdings nicht auf ihr Zimmer, sondern die Treppe hinunter und in den Esssaal. In ihm stand ein großer Tisch, an dem rund zehn Stühle standen. Auf einem saß schon ihr Vater, aber er wartete noch, bis sie sich setzte und fragte diese dann: „Wo ist denn Alan, hast du ihn verscheucht und er ist ins Ausland gegangen?“ Er lächelte. Aber sie antwortete nicht, sonder starrte nur vor sich hin. `Was soll ich denn jetzt machen`, fragte sie sich, ` ich würde zu gerne wissen, ob er das ernst gemeint hat, oder ob es nur wieder ein dummer Scherz von ihm gewesen war. Ja bestimmt war das nur ein Scherz, warum sollte er auf einmal so nett zu mir sein? ` Plötzlich schreckte sie hoch, denn irgendjemand hatte auf ihre Schulter gefasst. Langsam schaute sie den Arm, deren Hand auf ihrer Schulter lag, entlang, und blickte nun ihrem Vater an: „ Ich habe dich gefragt, was mit Alan ist.“ Äußerte er, „Warum hast du mir denn nicht geantwortet? Liegt dir etwas am Herzen oder hast du Liebeskummer? Mir kannst du es doch ruhig sagen, immerhin bin ich dein Vater.“ „Nein es ist nichts.“ Antwortete sie ihm und setzte ein Lächeln auf, er glaubte ihr zwar nicht, aber wollte sie nicht weiter mit Fragen löchern, also sprach sie weiter: „Alan ist in sein Zimmer gegangen, ich weiß aber nicht was er da treibt.“ Ihr Vater nahm seine Hand wieder von ihrer Schulter und sagte: „Na dann hol ihn doch mal, sonnst verhungert er noch. Husch, Husch!“ und mit diesen Worten gab er seiner Tochter einen leichten Klaps auf den Po. Daraufhin erhob sich diese sofort und schritt die Treppe hinauf bis vor Alans Zimmer. Sie klopfte, aber niemand antwortete, also klopfte sie wieder aber noch immer nichts. Sie wollte die Türklinke zwar herunterdrücken, doch sie schaffte es nicht. `Was ist nur mit mir los? Warum kann ich die Tür nicht
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