Fanfic: Liebe auf Probe (4)
Chapter: Liebe auf Probe (4)
Hallo,ihr Lieben! *wink* Schon gehört? Bald hat mein Leben wieder einen kleinen Sinn:"One Piece"startet auf RTL2!Okay,okay.Nix im Vergleich zu GT,aber immerhin etwas.Zorro und Sanji sind echt die Härte!Übrigens:Danke,danke,danke für die lieben Kommis!!!Und für dich,JayJay:Ich bin Kauffrau im Einzelhandel und im Moment Verantwortliche einer Takko-Filiale in Recklinghausen.(Weiss nicht,ob du das kennst)Ist zwar anstrengend,macht aber Spaß.Und was machst du?Schreibst du eigentlich auch Fics?
Schreibt mir bitte wieder viele Kommis,okay?
Looooos geeeeht´s!!!
"Erreichen Ziel in 45 Minuten!" Die Computer-Stimme ließ Vegeta aufschrecken.Er hatte sich nach einem anstrengenden Training bereits vor 2 Stunden ins Cockpit begeben.Beim Beobachten der vorbeiziehenden Sterne waren ihm anscheinend die Augen zugefallen.Vegeta gähnte herzhaft und streckte seine müden Glieder.Sich die Müdigkeit aus den Augen reibend trottete er ins Badezimmer.Eine Dusche und vor allen Dingen das Zähneputzen waren bitter nötig,entschied er,als er den Dunst aus seinem Mund wahrnahm.
Gerade ließ er sich wieder in den Pilotensessel fallen,da verkündete die Stimme:"Erreichen Ziel in 10 Minuten!"Vegeta rieb sich die Hände und fuhr mit seiner Zunge über die trockenen Lippen.Die Nervosität ließ sein Herz ein wenig schneller schlagen.Der Planet,auf den das Raumschiff Kurs genommen hatte,füllte bereits die gesamte Sichtluke aus,und der grau-braune Anblick war genau so wie damals,als Vegeta seine Mission hier erfüllt hatte.-----
Joslyk war einst ein schöner Planet gewesen.Zwar bestand er zum größten Teil aus Wüsten und Felsen,doch ein Viertel war mit großen,dichten Wäldern überzogen.Mächtige Wälder,deren Bäume so riesig waren,dass einer davon genügte eine Familie 11 Winter lang als Feuerholz zu wärmen.Die Äste waren wunderschön verschnörkelt und man hätte auf ihnen sogar ganze Häuser bauen können.Das eigentlich Besondere an diesem Planet waren außer den Bäumen aber natürlich die Bewohner.Menschenähnliche Wesen mit 4 Armen,deren Haut es vermochte,sich der unmittelbaren Umgebung anzupassen.Die meisten von ihnen waren eher schlanker Statur mit langen,schmalen Gesichtern.Alle besaßen eher große Ohren,nach oben hin ein wenig spitz zulaufend und graue,wachsame Augen,die diese Wesen noch intelligenter wirken ließen,als sie ohnehin schon waren.Die Völker unterschieden sich nach den Gebieten,in denen sie lebten.Demnach waren es also 3 große Stämme:das Wüstenvolk,das Felsenvolk und das Waldvolk.Doch trotz dieser unterschiedlichen Lebensweisen war es nie zu einem Krieg untereinander gekommen.Worte wie ´Zwietracht`oder ´Hass`gab es in ihrer Sprache nicht.Kopfschüttelnd und staunend hatten sie abends den grausamen Geschichten der Kundschafter gelauscht,die von den Kämpfen um die Galaxie berichteten.Weit entfernt von ihrem kleinen,harmonischen Planet...
Doch dann kam der Tag,an dem das Verderben auch sie erreichte.In der Gestalt von 3 Saiyajins brach es herein und raubte dieser Welt das Recht zu existieren... -----
Vegeta schnallte sich an.Die Landungen waren meist holprig.Ein Blick auf den Monitor ließ ihn einen Moment lang stutzig werden,denn die Außensensoren meldeten,dass es hier anscheinend Leben gab.Er nahm an,dass es sich um irgendwelche Tiere handeln musste,denn die Joslykaner waren ja 100-prozentig eleminiert worden.Vegeta konzentrierte sich nun vollends auf die Landung und strich jenen ´unwichtigen`Fakt aus seinem Denken.
Dunkle Staubwolken,die durch den Wind der Düsen aufgewirbelt wurden,nahmen ihm beim Ausstieg die freie Sicht auf die neue Umgebung.Gelassenen Schrittes und mit erhobenem Haupt stolzierte er die Rampe herunter.Mit verschränkten Armen wartete er darauf,dass sich der Dunst endlich verzog.Die Sonne,die hier auf Joslyk an 320 Tagen im Jahr schien,stand schon ziemlich tief am Himmel und würde ihr Revier schon bald den 2 Monden überlassen.Dennoch strahlte sie eine solche Wärme aus,dass Vegeta eine angenehme Gänsehaut bekam.Es war schließlich ein Unterschied,ob man in einem Raumschiff durch die eisigen Weiten des Alls brauste,oder ob man auf einem sonnenlicht-durchfluteten Planeten stand.Der Staub hatte sich inzwischen fast ganz wieder gelegt und gab endlich den Blick auf das Gebiet frei.*Mann,hier hat sich ja nichts verändert...* Vegeta war am Fuße eines Berges gelandet und flog nun zu einem höher gelegenen Plateau.Genau so hatte er den Planeten in Erinnerung gehabt.Sandig,felsig,trocken und ausladend.*Ist eigentlich kein Wunder,dass kein Schwein ihn haben will...*,stellte Vegeta trocken fest und ging ein paar Schritte,um auf die andere Seite zu gelangen.Von hier oben konnte er die Krater sehen,die die Saiyajins vor knapp 13 Jahren mit ihren Attacken in die Oberfläche gefeuert hatten.Vegeta war gerade 18 geworden und machte eine wilde,sagen wir etwas aufsässige Phase durch.Er wollte einfach nur Spaß haben,mal das tun,was er wollte.Und vor allen Dingen ´echte`Herausforderungen,bei denen er seine jungen,ungezähmten Kräfte unter Beweis stellen konnte.Aber Freezer war auf diese Extrawünsche wie immer absolut nicht eingegangen.Im Gegenteil:dies war verboten,und das war verboten und dann noch dieser lächerliche Auftrag für diesen Planeten hier!Das hätte sogar ein 2-jähriger Saiyajin geschafft!Vegeta blieb an einer Mulde in der Felswand stehen und ließ nachdenklich seine Finger über die Ausbuchtung gleiten.Hier hatte er einen jungen Mann zur Strecke gebracht.Um Gnade gewinselt hatte er,dieser jämmerliche Wurm.Mit einem höhnischen Grinsen bereitete Vegeta ihm ein schnelles Ende ohne Qualen.Das war seine Art von Gnade.Jetzt,Jahre später,fragte er sich,ob er immernoch so handeln würde.Nicht aus Skrupel vorm Töten;eher vielmehr die Frage,ob es wieder jemand schaffen würde ihm Befehle zu geben.
Vegeta machte sich auf den Rückweg.Heute hatte es keinen Sinn mehr mit dem Training zu beginnen.
Am nächsten Morgen betrat ein äußerst übel gelaunter Saiyajin-Prinz die Küche.Dass er ein richtiger Morgenmuffel war,hatte er schon oft von Bulma zu hören gekriegt,aber heute gab es kaum noch eine Steigerung.Mürrisch setzte er den Kaffee auf und vertrieb sich die Zeit des Wartens mit (na was wohl?!) Essen.Für Fertigfutter war es mal gar nicht sooo schlecht,aber auch ein voller Magen konnte Vegeta nicht gerade besänftigen.Diese Nacht war wirklich übel gewesen.Alles hatte damit angefangen,dass er im Bett nocheinmal Bulma´s Brief gelesen hatte.Und während er sich gerade schwarz über sein idiotisches Verhalten ihr gegenüber ärgerte,war es passiert:ein kräftiger,männlicher Nieser genügte,um den nun vollgetrieften Brief unlesbar zu machen.Ärgerlich wurde er zusammengeknüllt Richtung Papierkorb geworfen,verfehlte aber das Ziel,was den stolzen Saiyajin wiederum in seiner Treffsicherheit kränkte.Dann hatte er das Licht ausgeknipst und wollte einfach nur schlafen,aber es ging nicht!Die ganze Zeit spukte Bulma in seinem Kopf.(Heimweh,Geta-Chan?) Am liebsten hätte er sie jetzt hier bei sich gehabt,einfach nur so.Hauptsache sie war da,und er konnte in ihren großen,klaren Augen versinken und vielleicht ihrem manchmal ´etwas`nervigem Geplapper lauschen...So einsam wie jetzt hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt.Hier gab es nichts,nichteinmal Geräusche von draußen drangen an sein Ohr.Dies war ein absolut toter Planet,aber das hatte er sich wohl selber eingebrockt.Eine Nacht des Hin-und Herwälzens folgte und machte Vegeta zu dem miesepetrigen Etwas,das sich jetzt die vierte Tasse rabenschwarzen Kaffees eingoss.Langsam hellte sich seine Miene etwas auf und er beschloss mit dem Training zu beginnen.
Stunden vergingen und der nachtblaue Spandex-Anzug ohne Ärmel klebte dem verschwitzten Krieger regelrecht am Körper.Einige der Felsen,auf denen er noch am Abend zuvor gestanden hatte,existierten nur noch als winzige Kiesel.Er war so richtig in Fahrt gekommen,als er sich Kakarott´s Gesicht auf dem Gestein vorstellte.Hier und da hallte ein irres Lachen durch die Einöde,gefolgt von mächtigen Explosionen,die die Erde beben ließen.Vegeta schwebte hoch in der Luft,sammelte Energie,konzentrierte sich auf das nächste Ziel und setzte gerade zu einer gewaltigen Attacke an,als es plötzlich geschah.Von Westen,aus einem anderen Felsengebiet her hatten sich unauffällig 3 Auren genähert und beobachteten den Verrückten,der offensichtlich Spaß daran hatte,die Umgebung zu sprengen.Sie waren kaum zu erkennen,denn ihre Haut hatte sich der grauen Farbe des felsigen Untergrunds perfekt angepasst.Bald waren sie sich einig,dass sie dem Treiben ein Ende setzen mussten.Ein komisches Ding aus einer Art Metall wurde auf Vegeta gerichtet,der von den ganzen Machenschaften noch nichts mitbekommen hatte...
Fortsetzung folgt...
...Ich weiss nur noch nicht wann,hi,hi.Aber ich werde mich beeilen,das schwöre ich mit dem heiligen Schwur der Fruchtfliege!Was,den kennt ihr nicht?!Schämt euch!*zwinker*