Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 10

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 10

Hallo!

Also, ich war jetzt gerade Baseball spielen. *schwitz* Davor hab ich nen Teil geschafft zu schreiben und bin jetzt eben fertig geworden. Dieser ist auch wieder recht lang geworden!

@ Shiruy: Danke für dein Kommie!

@ princessnichan: Viel Spass da, wo immer du auch hinfährst! Du kannst die Teile ja nachholen!

@ Anaconda und SSjAvril: Euch auch schöne Ferien und danke für die Comments!

Okay, dann man weiter mit Teil 10:





Bulma saß nun auf ihrem „ Bett“. Es war weniger ein Bett als ein Stück Holz, das durch Dübel in der Wand befestigt war und von einer Decke und einem Kissen konnte schon gar nicht die Rede sein! Sie hatte zwei hauchdünne Tücher, die sie einmal als Decke und einmal als Kissen benutzen konnte. Glücklicherweise hatte Tito seine Beziehungen spielen lassen und ihr somit eine wärmere Decke besorgt. So konnte sie nun beide Tücher zusammenknüllen und als Kissen benutzen. Seine Pritsche war ein paar Meter weiter weg. Sie hatte ihr Bett zwischen vielen anderen. Meistens waren es merkwürdige Wesen, aber es gab auch welche unter ihnen, die recht menschlich aussahen...

Sie wandte sich nun langsam wieder ihrer Aufgabe zu: Dem Bau dieser Waffe. Sie hatte einen starken Gewissenskonflikt, denn sie lebte gerne... zu gerne um schon in absehbarer Zeit zu sterben! Sie hatte schon ein paar Pläne... zum Beispiel hatte sie daran gedacht die Waffe zu sabotieren! Wenn diese Sayajins sie dann ausprobierten würden ihnen alle Einzelteile um den Kopf fliegen! Aber was sollte sie tun, wenn sie jemand erwischte? Dann war es natürlich klar, wer dahinter steckte und außerdem würde man die Waffe davor sicher überprüfen, solche Idioten waren die Sayajins nun auch wieder nicht. Schade eigentlich.

Vegeta stampfte zum Thronsaal. Vor der schweren Tür stand keine Wache; glücklicherweise. Er blieb noch mal kurz stehen und atmete tief durch. `Nur nicht die Beherrschung verlieren!`, ermahnte er sich selbst und stemmte dann die Tür auf. Sein Vater saß wie immer mit überkreuzten Beinen auf seinem Thron und sah selbstzufrieden umher. Als er seinen Sohn erblickte stand er auf. „ Du hast mich rufen lassen?“, fragte Vegeta und machte vor seinem Vater halt. Er verbeugte sich jedoch nicht, was King Vegeta gar nicht zuzusagen schien. Jedoch verlor er kein Wort darüber. „ Ja, das stimmt. Ich wollte dir bescheid geben, das wir bald wieder aufbrechen. Wir müssen zum Planeten Naouji, der liegt ein paar Galaxien weit weg von hier. Die Bewohner haben eine ganz anschauliche Kampfkraft und da Tales und Nappa nicht mehr da sind, wirst du das wohl übernehmen müssen!“, erklärte der König gelassen. Er musterte seinen Sohn und sah ihm dann in die Augen. Vegeta erwiderte den Blick kühl. Die Luft war wie elektrisiert! Innerlich kochte Vegeta vor Wut, doch er schaffte es, es nach außen hin zu verbergen. Er machte den Mund auf, um zu protestieren, aber King Vegeta verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen und hob leicht den Kopf an. Augenblicklich schloss Vegeta seinen Mund wieder und ballte die Fäuste. Dann wandte er sich wutentbrannt ab und lief ein paar Schritte in Richtung Ausgang. Aber er blieb erneut stehen. Ohne sich umzudrehen sagte er: „ Du wirst mir nicht ewig Befehle geben könne! Irgendwann werde ich deinen Platz einnehmen, Vater. Ich hoffe, das ist dir bewusst!“ Im Saal verstummten augenblicklich alle Gespräche der Soldaten und alle Augenpaare richteten sich auf König und Prinz. Nach einer kurzen Pause ließ King Vegeta ein raues Gelächter hören. Nur ganz kurz, dann verstummte er wieder. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht sprach er dann: „ Ja, das ist mir sehr wohl bewusst, Vegeta. Aber bis es soweit ist... wirst du tun, was ich dir sage und ich hoffe für dich, das DIR das ebenso klar ist!“ Vegeta warf noch einen kurzen hasserfüllten Blick auf seinen Vater und stürmte dann hinaus.



Sie lag auf einer großen Wiese, alles war schön warm und roch wunderbar nach Gras und Blumen. Sie schloss kurz die Augen... als sie sie wieder öffnete hatte sich der Himmel etwas verdunkelt. `Es wird wohl bald ein Unwetter geben`, dachte sie traurig und stand wiederwillig auf. Plötzlich kam Son Goku auf sie zugerannt. Sein Blick sah gehetzt aus und er stotterte: „ Schnell! Sie... sind... überall... kann sie nicht... los weg, Bulma!!!“ Sie sah ihn ruhig an. Dann begann es zu regnen und nicht nur Wasser fiel vom Himmel! Ein paar Meter von ihnen entfernt rumpsten Körper zu Boden! Ja, sie konnte sogar erkennen, wer es war! Dort hinten kam gerade Tenchinhan heruntergefallen und blieb reglos liegen. Neben ihm lag bereits Yamchu, dann folgte Chauzu, Krilin, Son Gohan, Yajirobi, Muten Roshi, Chichi, ihre Eltern und auch Piccolo. `Nun gibt es keine Dragonballs mehr, da kann ich den Radar gleich aufessen!`, dachte sie schnell und wandte sich wieder an Son Goku. Inzwischen hatte sich der Himmel noch weiter verdunkelt und die Regentropfen waren rot geworden. Überall an Son Gokus Körper liefen sie herunter! Der Himmel weinte Blut. „ Das... ist mein Volk... sie werden siegen... tut mir... Leid!“, stotterte Goku, bevor er in sich zusammensackte. Nun waren alle tot! Sie sah noch auf Goku hinunter und plötzlich veränderte sich sein Kampfanzug... er trug nun genau dieselben Brustpanzer, wie die anderen Sayajins. Dann regte er sich plötzlich wieder! Leise lachend stand er auf und richtete sein Gesicht gen Himmel! Kakarott öffnete den Mund und trank die roten Regentropfen! Dann lachte er wieder! Laut dröhnte es in ihren Ohren! Bulma konnte es nicht mehr ertragen! Sie wollte weglaufen, aber sie bewegte sich keinen Millimeter davon. Dann sah sie am Horizont ein paar weitere Gestalten kommen. Sie kamen so schnell näher, das Bulma gar nicht merkte, das sie schon da waren! Es war der König der Sayajins und noch ein paar andere Soldaten. Zwischen ihnen kam der Prinz Vegeta hervor und kam auf sie zu. Hinter ihm lief der Typ von vorhin und streckte seine Hände in ihre Richtung: „ Deine Zunge ist ja immer noch da! Komm, schenk sie mir!“, sagte er lachend und blieb dann stehen. Vegeta machte vor ihr halt und sagte: „ Die Erde ist dem Untergang geweiht!“ Sie schaute ihm in die Augen und erschrak! Sie waren weder wütend noch hassend, sie waren einfach nur traurig! Tat es ihm Leid, die Erde zu zerstören? „ Aber du kannst es doch verhindern!“, sagte sie und hörte wieder Kakarott hinter sich lachen und nach Regentropfen schnappen. „ Doch nicht ich, du kannst!“, lächelte Vegeta, „ Du wolltest doch nach Namek, oder? Dort kann dein Wunsch in Erfüllung gehen!“



Schweißnass schoss Bulma kerzengerade nach oben! Sie hechelte und ihr wurde schwindelig. In diesem Raum war es stockdunkel! Um sie herum konnte sie laute und leise Schnarchgeräusche hören. Wo war sie denn nur? Nach kurzem Überlegen fiel es ihr wieder ein: Sie war auf dem Schiff der Sayajins! Dieser Traum... er war so merkwürdig gewesen. Einmal entsprach er der Wahrheit... und andererseits auch wieder nicht. Dieser Vegeta kam schließlich auch in ihrem Traum vor und er war sehr verändert. Nicht mal annähernd so, wie sie ihn kennen gelernt hatte, das konnte unmöglich wahr sein. Aber da waren auch noch all ihre toten Freunde gewesen und das war sehr wohl wahr! Langsam legte sie sich wieder hin. Aber auch nach zwanzig Minuten war sie noch nicht wieder eingeschlafen und so beschloss sie, sich etwas zu bewegen. Sie stieg aus dem Bett und fröstelte. Schnell zog sie sich ihre Schuhe an und ertastete sich den Weg aus diesem Raum hinaus. Sie stand nun allein in diesem riesigen Raum. Sie wunderte sich schon, das sie überhaupt bis hierher gekommen war... irgendwer hatte wohl vergessen, die Tür abzusperren. Plötzlich fiel ihr wieder ein, was Vegeta in ihrem Traum gesagt hatte: „ Du willst nach Namek? Dort kann dein Wunsch erfüllt werden!“ Dieser Traum kam aus ihrem Unterbewusstsein und hatte ihre alte Hoffnung nach Namek zu fliegen wieder aufgegriffen. Aber warum hatte gerade Vegeta das zu ihr gesagt? War es so eine Art Vorhersehung? Sollte sie ihn um Hilfe bitten? `Ach was! So ein Unsinn!`, schoss es ihr dann aber durch den Kopf, `Vegeta würde doch nie und nimmer sein Volk verraten! Das war nur ein dummer Traum, du weiß doch selber ganz genau, was Tito über diesen Kerl gesagt hat! Er ist ein Massenmörder!` Schnell verwarf sie die Gedanken an diesen Horrorprinzen wieder und plötzlich ging ihr ein Licht auf! Sie wollte nach Namek, aber sie hatte kein Raumschiff... aber sie befand sie auf dem `Mutterschiff ` der Sayajins! Sie könnte zwar nie bis zum Steuerungsraum vordringen und auch wenn, dann würden ihr die Sayajins nicht freiwillig das Ruder überlassen... aber Nappa und Tales waren doch durch Einmann- Raumkapseln zur Erde gekommen, die musste es doch hier auch geben! Wie die funktionierten war ja nicht schwer rauszufinden, sie hatte ihre Programmierung ja bereits studiert, als sie ihr eigenes Raumschiff gebaut hatte! Sie musste nur noch die Koordinaten eingeben und dann ab nach Namek! Aber wie sollte sie den Wunsch formulieren? Ach, darum kümmerte sie sich, wenn es soweit war! Beflügelt von diesem neuen Plan lief sie schnell und leise zum Ausgang aus diesem Saal, die sie mit Vegeta heute Morgen betreten hatte. Es gab da ein Schloss. Es sah so aus, als müsste man eine Karte hindurchziehen, wenn gerade kein Wache davor stand. Und da war keine Wache! Wo waren die nur alle hin?

Vegeta befand sich im Trainingsraum im hintersten Teil des Schiffes. Er trainierte nun schon stundenlang, aber das war ja nichts außergewöhnliches. Sie waren inzwischen schon wieder auf dem Weg nach... ach, wie auch immer dieser dummen Planet auch heißen mochte. Auch wenn die Bewohner auf diesem Planeten stärker waren, als üblich war, dann stellten die für ihn nicht die geringste Bedrohung da! Er wollte aber endlich gegen einen
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