Fanfic: I (still) LOVE YOU ! (4)
Aussehen allein kannst du keinen Kampf gewinnen.“ ärgert er sie noch ein Stück mehr.
„Du redest mir zu viel.“ ruft sie ihm zu und rennt auf ihn los.
Mit einer schnellen Schlagkombination schlägt sie auf ihn ein, jedoch blockt er diese mit seiner linken Hand ohne jede Anstrengung ab.
„Siehst du ?“ erklärt er ihr ein weiteres Mal.
„Ein Mädchen sollte nicht kämpfen.“
„Hmpf. Der Kampf ist noch nicht aus.“ ruft sie ihm wieder zu, und tritt nach seinen Beinen.
Jedoch weicht er ihrem Fuß mit einem schnellen Sprung aus.
(Verdammt, er ist schnell.) wird ihr klar.
Noch einmal versucht ihm in den Bauch zu schlagen, was zur Folge hat dass er zur Seite ausweicht und sie leicht in die Seite tippt, wodurch sie zu stolpern beginnt und auf den Boden des Schulhofes fällt.
(Verdammt, so wird das nichts. Ich muss mir was überlegen, sonst verliere ich.) sucht sie nach einer Lösung, am Boden kniend.
„Na, gibst du jetzt bitte auf ?“ will er wissen und reicht ihr die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen.
„Wer hat gesagt, dass ich aufgebe ?“ erwidert sie schnell, packt seine Hand und reißt ihn ebenfalls zu Boden. Schnell hockt sie sich auf ihn drauf und grinst ihn an.
„Na, sieht so aus als ob ich gewonnen hab.“ versucht sie ihm klar zu machen.
„Das war aber nicht fair.“ fängt er an zu schmollen.
„Willst du wirklich so gewinnen ?“
„Ich denke schon. Ein Kampf ist ein Kampf. Schließlich war es dein Fehler mir die Hand zu reichen.“ lacht sie.
„Dann musst du auch mit den Folgen leben.“ erklärt er ihr.
Mit einem triumphalen Grinsen steht sie wieder auf und klopft den Staub von ihren Klamotten.
„Wenn du meine Schuldgefühle meinst, mit denen kann ich leben.“ antwortet sie ihm auf die, in ihren Augen, sinnlose Frage.
Auch Rico steht jetzt wieder vom erdigen Boden auf und wischt sich die Ärmel seines Hemds wieder sauber.
„Wenn das so ist...“ fängt er an und legt ihr seine Arme um die Taille.
„Was machst du ... mhm ...“
Weiter kommt sie nicht, weil Rico sie auf den Mund küsst.
(Was fällt dem ein.) wird sie, nach ihrer anfänglichen Verwirrung, stocksauer.
Wütend knallt sie ihm eine kräftige Ohrfeige an die rechte Backe.
„Was glaubst du eigentlich, was das sollte ?“ brüllt sie ihn an und läuft beleidigt vom Pausenhof, nicht auf eine Antwort wartend.
Mit einem Grinsen auf der Backe, reibt er sich die Wange und blickt der beleidigten Ranko nach, welche gerade um die Mauerecke des Pausenhofes verschwindet.
(Süß und temperamentvoll.) denkt er sich.
(Wenn ich schon besiegt werden musste, dann zum Glück von ihr.)
-
„So, das war’s auch schon.“ erklärt Akane und stellt die letzten Teller auf den Tisch.
„Wo bleiben die beiden denn ?“ mault Genma.
„Genau, wir haben Hunger. Wozu sollen wir auf die anderen warten ?“ schaltet sich auch Soun ein.
„Ihr wisst doch genau, das es sich nicht gehört mit dem Essen anzufangen, wenn noch nicht alle da sind.“ schimpft Akane.
Sehnsüchtig blicken die beiden gealterten Herren auf das dampfende Essen, welches sich im Wok vor ihnen befindet.
„Denkt nicht einmal im Traum daran.“ warnt sie Souns Tochter.
„Sonst bekommt ihr gar nichts !“
„Da fällt mir doch was ein.“ erinnert sich Shampoo und schnippt fröhlich mit den Fingern.
Verwundert blicken die anderen drei ihr nach, als sie aufsteht und in ihrer Tasche kramt, welche neben der Schiebetür liegt, die zum Garten der Tendos führt.
„Was , ähm, was suchst du denn da ?“ will Soun interessiert wissen.
„Ah, ich hab es schon.“ grinst sie und hält eine kleine Flasche, welche anscheinend mit Wasser gefüllt ist, hoch.
„Toll, eine kleine Flasche Wasser.“ ist Akanes Vater enttäuscht.
„Das ist nicht irgendein Wasser.“ grinst Shampoo und öffnet die Flasche.
Mit einem Lächeln auf den Lippen blickt sie zu Genma.
„Na, was denkst du, ist da wohl drin.“
„Du ... du hast Wasser aus Yu ... Yusenkyo mitgebracht ... ?!“ ruft er und springt auf.
„Ich kann es nicht glauben !“ freut er sich, den Freudentränen nahe.
„Ich wusste, du wirst dich freuen.“ lacht sie sich über seine Reaktion und hält ihm die offene Flasche hin.
Überglücklich verneigt er sich vor ihr, als Rankos Stimme ertönt.
„Ich bin wieder daaaaa !“ ruft sie so laut sie kann und rennt um die Ecke ins Wohnzimmer, prallt gegen die überraschte Shampoo und bekommt den Inhalt der gläsernen Flasche über den roten Kopf gegossen.
„Wäääääh. Och nö ...“ heult sie auf.
Geschockt blicken alle auf die nasse Person, die sich wütend über die feuchten Klamotten aufregt.
„Ab ... ab .. er ...“ fängt Soun zu stottern an.
„Was ? Was habt ihr denn ?“ wundert sich diese über die erstaunten Blicke, die sie begutachten.
„Ja, ich weiß. Ich sehe aus wie ein begossener Pudel.“
„ Das ... kann nicht sein ! Du bist doch schon längst ... längst ... tot !“
-
Rico wirft noch einmal einen Blick auf die zerknitterte Wegbeschreibung seiner Mutter und danach einen prüfenden Blick auf das Anwesen der Tendos.
(Das muss es sein.) freut er sich, stopft den Zettel hastig in die große Tasche seiner Jeans und betritt mit einem kleinen Liedchen auf den Lippen das gepflegte Anwesen.
... to be continued soon ...
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So, das war es schon. Ich mache jetzt erstmal Pause mit dem FF tippen. Morgen geht’s auch schon weiter. Ops, war das etwa schon wieder ein Versprechen ? ^^’
So, falls euch die FF gefallen hat ( oder auch nicht ^^’ ), dann würde ich mich über ein Kommi tierisch freuen.
Man liest sich,
<h3> ciao ciao </h3>
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^.^
(“)(“)