Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 11

nicht einmal zu Ende gedacht, da feuerte Tiàla den Ki-Ball ab. Sie, Tales und ein Teil der Umgebung versank in gleißendem Licht.

Die Explosion riss Staub, Steine und Wasser in die Höhe und bildete einen ansehnlichen Pilz. Als sich nach einer ganzen Weile aller Staub verzogen hatte, offenbarte er den Blick auf eine einzelne Person. Sie kniete im Sand. Weißes Haar flatterte im Wind. Tiàla hatte einen kleinen Teil des Kampfanzuges ihres Vaters in der Hand. Blut und Erde klebte daran. Blut war auch an ihren Händen.

„Vater,“, flüsterte sie dem Stück Gewebe zu, „Es tut mit Leid. Es tut mir so Leid.“ Sie weinte. Was hatte sie getan? Sie hatte ihn doch geliebt? Sie waren verschworen gewesen. <i>So kommt Eins wieder zum Anderen, nicht wahr? Aus Erde war der Topf, in den unser Blut floss. Auf der Erde wurdest du zerstört. Wasser war in dem Topf. Es regnet noch immer. Blut war im Wasser. Mit Blut endete der Schwur. Ins Feuer habe ich das Wasser gesprüht. Mit Feuer habe ich dich heute getötet.</i> Tiàla spürte die Schmerzen wieder, stärker als zuvor und es war ein weiterer Schmerz hinzugekommen. Tief in ihrem Herzen.

„Tiàla?“ Sie erkannte die Stimme von Trunks. Nein, er durfte nicht herkommen. Hier war es gefährlich. Mit einer ihr fremden Stimme sagte sie schneidend: „Blieb stehen! Komm nicht näher!“

Das Feuer fraß sich weiter durch ihre Glieder, kam an der Oberfläche an. Die Schmerzen wurden unerträglich. Tiàla schrie, krümmte sich zusammen. Sie hustete und spuckte Blut, ihr war als zöge sich alles in ihrem Inneren krampfhaft zusammen. Dann begann ihre Haut an einzelnen Stellen zu reißen und die Energie trat aus ihrem Körper durch die Risse in gebündelten Strahlen nach außen. Tiàla hatte keine Kraft mehr um zu schreien. Sie betete nur, es möge bald vorbei sein. Dann war sie eingehüllt in Dunkelheit.

Sie glitt tiefer und tiefer in eine alles umhüllende Dunkelheit, die sie von ihrem sich in Krämpfen und Schmerzen windenden Körper trennte. Sie war dankbar. Endlich war es vorbei. Sie würde nie wieder Leiden müssen. Vor ihren Augen tauchte das Gesicht Caldimás auf. Sanft lächelte sie Tiàla an. <i>Du hast mich nicht verlassen?</i>, wollte Tiàla wissen. Caldimá erwiderte: <i>Nein. Ich war immer bei dir, Tochter Calabaris.</i>, damit verschwand sie wieder und Tiàla schlief ein. Auf ewig.

So gut wie ihre Seele hatte es ihr Körper nicht. Er wurde von der ausströmenden Energie geschüttelt, die Knochen wurden gebrochen und das Gewebe zerstört, doch schließlich blieb Tiàlas Körper ruhig im Sand liegen. Ihr Blut vermischte sich mit dem Tales‘ und dem Regen. Trunks stolperte auf die Tote zu, ergriff den blutüberströmten Körper und drückte ihn an sich.

„Musste es so weit kommen?“, fragte er flüsternd und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Er fühlte, dass jemand die Hand auf seine Schulter legte. Er sah hoch. Über ihm stand Vegeta und deutete mit dem Kopf an, dass sie gehen wollten. Trunks legte Tiàlas Körper ab und stand auf. Vegeta, der die Hand noch immer auf Trunks‘ Schulter hatte, sagte: „Denk an die Dragonballs.“, dann wandte er sich ab.



TO BE CONTINUED

Sooooo!!! Dat war`s erst mal wieder. Mit dem letzten Satz hab ich schon wieder voraus gegriffen. Aber: Bei mir gibt es ja immer noch Überaschungen....

Lasst bitte n` paar Kommis da, so zum Einschlafen.



Tenshi: Yasai, wir sehen uns!



Nur wenn du dich aus der Kiste befreist! *MuseinKistesteck*

Tschüß sagen Ferraristi und Tenshi in der Kiste!!!
Search
Profile
Guest
Style