Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 6

warf einfach nichts aus der Bahn. *Hauptsache du kommst mir in deiner Katzengestallt nicht zu nahe*, ging es Ranma durch den Kopf, als er zu ihr sah, machte sie wieder einen sehr nachdenklichen Eindruck. *Wie war das noch mal, Ranma wird zu Hund, Akane zum Adler, Ren zur Ratte, Rika zur Schlang und Chen zur Fledermaus*, sondierte Shampoo schnell die Lage, um einen Überblick zu erhalten.



„Lu hat Recht, es wird uns nicht umbringen und vielleicht könnte die Tatsache auch noch einige Vorteile für uns bringen“, fing Ranma an, „außerdem, werden wir ja wieder ganze Menschen.“ „Nehmt euch an Kenzo ein Beispiel, er wird seinen Job erfüllen um wieder ein Mensch zu werden. Nun den folgt mir, ich werde euch jetzt erst mal das Ziel unseres Unternehmung zeigen“, sagte Jack und verschwand durch die Tür, durch die auch schon Ming verschwunden war. Ranma schaute Akane noch mal an, diese nickte fast unmerklich und beide gingen ebenfalls durch die Tür, dicht gefolgt vom Rest der Truppe.



Jack führte sie den Weg zurück, den sie gekommen waren, erst vor der Eingangstür machte er halt. „Wir werden jetzt zu unserem Operrationsstützpunkt fahren, von dort aus werden wir operieren, alles was wir benötigen finden wir dort, eure Sachen wurden auch schon hin gebracht.“ Er deutet ihnen in die beiden Autos einzusteigen, die vor gefahren war. Als sie saßen fuhren die Wagen an und sie befanden sich wieder aus den Weg nach Hongkong.



Vor dem größten und luxuriösesten Hotel ganz Hongkongs blieben sie stehen. „Hier ist unsere Stützpunkt?“, fragte Chen, der ansonsten in billigen Motels abstieg, wenn er einen Clou plante. Ein Grinsen bildete sich auf Jacks Gesicht, als er bemerkte dass alle Anderen zustimmend nickten. „Das hat schon seinen Zweck, dass wir hier absteigen“, verriet er den sechs, ließ sie aber im Unklaren wieso. Aber sie ließ sich dadurch nicht ihre wieder gefundene gute Laune vermiesen, die nach dem Vorfall mit Ming flöten gegangen war.



Jack holte an der Rezeption den Schlüssen für die Suite, die er schon vor einiger Zeit reserviert hatte. Alle folgten ihm zum Fahrstuhl und bewunderten das Ambiente des Hotels, die mit Drachen und anderen Fabelwesen der Chinesischen Geschichte verzierten Wände und die wunderschönen dicken Teppiche, auf denen sie liefen. Sogar die Fahrstuhltüren waren Verziert. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl ins oberste Stockwerk, wo sich ihre Suite befand, dort angekommen bekamen alle große Augen, die Suite war rissig, es gab ein sehr großes Wohnzimmer, drei Badezimmer, sechs Schlafzimmer, von denen zwei ein eigenes Bad hatten, ein großes Esszimmer und eine Küche.



„Setzt euch“, meinte Jack und deute auf die Couch. Als alle sich gesetzt hatten und er sich gewiss war, dass er die volle Aufmerksamkeit seiner Gegenüber hatte fing er an weiter zu reden. „Also, dieses Hotel gehört Deng Yaobang, ihn werdet ihr beklauen.“ Alle starrten ihn jetzt ungläubig an, Yaobang ist einer der Mächtigsten Männer in ganz Asien, ihn zu beklauen bedeutet sich, in allergrößte Gefahr zu bringen. „Ihr seid gut aus gestattet und natürlich bekommt ihr auch die beste Ausrüstung, die man für Geld bekommen kann“, meinte Jack, als er die Gesichter sah.



„Was soll der Scheiß, hätte ich gewusst, dass wir Yaobang bestehlen werden hätte ich nie angenommen“, schrie Ren voller Zorn Jack an, der ihn keine Beachtung schenkte. „Jetzt ergibt alles einen Sinn, warum Ming uns dieses Wasser hat trinken lassen, wir sind von ihm abhängig“, teilte Rika ihnen die Lage mit, in der sie sich befanden. „Rika hat recht, wir haben keine andere Wahl als mitzuspielen“, meinte Ranma und versuchte Ren zu beruhigen. „So sieht es aus. Es wird langsam Zeit, dass ihr mit der Planung anfangen, was ihr braucht und noch nicht hier ist, können wir besorgen“, meinte Jack und überlies alles weitere den sechs.



Unschlüssig, was jetzt zu tun ist, starten sie auf die Tür, durch die Jack verschwunden war, bis Ranma das Wort ergriff. „Also los! Wir brauchen die Pläne des Gebäudes, die Pläne des Alarmsystems, Laserschranken, Videoüberwachung, Sicherheitsmänner und alles, was dazu gehört“, meinte er und holte alle anderen aus ihren Gedanken zurück in die Gegenwart.



„Die Pläne kann ich besorgen, ich hab da im Rathaus ein an der Hand, der mir noch was schuldet“, kam es von Shampoo. Nach einem zu stimmenden Nicken von Ranma verließ sie den Raum und machte sich auf den Weg. „Jetzt müssen wir nur noch wissen was für die Sicherheit getan wurde“, meinte Akane und setzt sich an ihren Labtop, den sie sich aus ihrem und Ranmas Zimmer, geholt hatte. Sie würden sich ein Zimmer teilen müssen, dass hatten sie schon geahnt, aber darüber hatten sie bisher noch kein einziges Wort gewechselt.



„Ich werde mich in das Sicherheitssystem hacken, dass könnte ein Weilchen dauern, ihr solltet in der Zeit vielleicht mal die Wachen abchecken.“ „Gute Idee, dass übernehmen Rika und ich“, meinte Ren und beide waren verschwunden nun, blieben nur noch Chen und Ranma, die nichts zutun hatten. „Könntet ihr mich alleine lassen, ich kann mich nicht konzentrieren, wenn mir andauernd jemand über die Schulter guckt, dass mach mich ganz nervös und ihr könnt hier sowieso nichts tun“, meinte Akane etwas genervt, worauf hin Ranma und Chen den Raum verließen.



„Man deine Süße ist ganz schön zickig“, sagte Chen mit etwas mitleid in der Stimme, was Ranma überhörte. „Das war doch noch rechte liebenswürdig, du solltest sie mal erleben, wenn sie richtig wütend ist, dann bekommst du keinen Fuß auf den Boden, aber das liebe ich so an ihr, sie ist das kostbarste was ich besitze“, meinte Ranma lässig und ging zum Fahrstuhl, er wollte sich in die Bar setzen, von dort hat man eine Gute sicht auf den Empfang und die Leute, die hier einchecken.



Während dessen war Akane dabei, sich in das System von Yaobang ein zuhacken. *Wahnsinn, dass hab ich ja noch nie gesehen, die haben sich wirklich mühe gegeben, das ist mit Abstand das stärkste Sicherheitssystem, was ich je gesehen habe, aber bis jetzt habe ich noch jedes Sicherheitsprogramm geknackt und dieses wird mich jetzt nicht klein kriegen, so wahr ich Akane Tendo heiß*, wie ein Furiereh hämmerte Akane auf die Tastatur ein und versuchte immer neue Türen zu öffnen, der Schweiß stand ihr schon auf der Stirn. *Es muss hier doch wohl eine Hintertür geben, wenn ich die gefunden hab, dann …*, weiter kam sie mit ihren Überlegungen nicht mehr, sie hatte es geschafft, sie war drinnen. „Ha, hab ich dich“, schrie sie den Computer an und fing an die Dateien zu durch forsten.



Etwa zur gleichen Zeit traf Shampoo beim Rathaus ein, kurz zu vor hatte sie einen Zettel in einem toten Briefkasten deponiert, auf dem stand, dass sie ihren Kontaktmann im Rathaus treffen wollte. Sie wartet jetzt schon eine knappe Stunde und ihr Kontaktmann war immer noch nicht aufgetaucht. *Man wo bleibt der den, ich kann unmöglich ohne die Pläne zurückgehen*, sie machte sich schon sorgen, als endlich die Tür zu dem Raum geöffnet wurde, in dem sie sich treffen wollten. Als Shampoo sah, wer da grade durch kam wurde sie Kreidebleich. „W… wieso ha… hat man dich geschickt?“ „Weil kein andere den Job wollte“, meinte der junge Mann, der schon Inspektor war, gelassen und schaute Shampoo in die Augen, diese schaute schnell in eine andere Richtung.



*Das kann doch nicht wahr sein, wieso ausgerechnet mein Ex, dass kann doch nur ein schlechter Scherz sein*, ging es Shampoo durch den Kopf. „Du weißt, dass du bei mir keine Chance mehr hast Ryoga, ich bin schon so gut wie Verheiratet“, meinte sie schnell und drehte sich wieder zu ihm, um zu sehen, wie er darauf reagiert, sie war fast zwei Jahre zusammen gewesen, doch diese Beziehung war von Anfang an zum scheitern verurteilt, sie waren einfach zu verschieden und der Orientierungssinn von Ryoga machte die Sache auch nicht einfacher. Eines Tages macht ein junger Mann aus ihrem Dorf Shampoo einen Heiratsantrag und sie musste sich entscheiden und ihre Wahl viel auf Mousse.



„Ja, dass ist mir durchaus bewusst, ich bin nicht hier um dich und Mousse auseinander zu bringen, ich will dir nur helfen. Was ist den jetzt euer Ziel?“, wechselte er schnell das Thema, er hatte nicht die Absicht, weiter mit ihr über dieses Thema zu reden. „Wir sollen Deng Yaobang, das Jade Gefäß stehlen, sollen wir ihn warnen?“ Nach kurzem überlegen meinte Ryoga: „Nein, stehlt ihm das Gefäß, es gehört ihm sowieso nicht, ihr solltet nur zusehen, dass es nicht Ming in die Hände fällt“, meinte er und gab so grünes Licht für sie. „Dann brach ich noch die Pläne des Gebäudes“, meinte Shampoo, mit etwas Unbehagen in der Stimme. Ryoga nickte und besorgte schnell die Pläne.



Rika und Ren waren, nachdem sie die Wachenabgecheckt hatten, auf dem Weg zurück, doch an der Bar machten sie halt, da Ranma und Chen sie zu sich gewunken hatten. „Na, was Interessantes entdeckt?“, fragte Chen als sie sich zu ihnen setzten. „Die Wachen sind gut ausgerüstet, sie tragen alle eine Sig Sauer P 225, ich hab mich an den einen rangemacht, er hat sofort damit angegeben, dass er einen schwarzen Gürtel in Karate hat usw.“, meinte Rika gelangweilt und schaute sich ein wenig um. „Wo ist den eigentlich Jurika?“, wollte sie von Ranma wissen, der sie etwas verständnislos an, bis ihm einfiel das sie Akane meinte. „Die ist oben.“



Das war das Stichwort für Rika, sie machte sich sofort auf den Weg nach oben zwischen den drei Jungs fühlte sie sich ein bisschen unwohl. In der Suite angekommen fand sie Akane vorm Computer sitzen und wie ein Honigkuchen Pferd grinsend. „Über was freust du dich
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