nichts mehr sagen. Selbst das Nicken bereitete mir schon Schwierigkeiten. Er ließ sich mit seiner Antwort etwas Zeit, schließlich sagte er „Ja, manchmal ruft er an.“ In mir begann Hoffnung aufzukeimen. Vielleicht wussten sie wo Shinichi war! Mühsam brachte ich hervor „Wissen Sie denn, wo er ist?“

Diesmal war es Frau Kudo die antwortete „Nein, das hat er uns bisher immer verschwiegen. Wir hoffen das er bald nach Hause kommt.“ Sie schaute bedrückt drein. Doch auf mich wirkte es irgendwie künstlich und ich merkte, dass sie etwas verschwieg. Aber ich wollte nicht aufdringlich sein und sie aushorchen. So nickte ich und meinte dann noch „Ja, das hat er mir bisher auch immer verschwiegen…“ Ich brach ab. Ich wurde gleich wieder traurig und senkte den Blick. Ich trank meinen Tee aus und sagte zu Shinichis Eltern „Danke für den Tee. Es war wirklich schön. Aber ich muss jetzt wirklich los!“ Frau Kudo begleitete mich noch zur Tür und verabschiedete sich von mir. „Du kannst jeder Zeit kommen, Ran!“ Sie lächelte mich mütterlich an „Tschüss, Ran!“

„Auf wiedersehen!“ verabschiedete auch ich mich und ging die Vortreppe herunter. Ich hörte hinter mir die Tür ins Schloss fallen. Eigentlich hatte ich es gar nicht schön gefunden. Die meiste Zeit hatten wir uns nur angeschwiegen. Aber wenn ich ehrlich war, war ich doch ganz froh darüber, dass ich wieder draußen war. So machte ich mich in Gedanken verloren, wieder auf den Heimweg. Wo meinen Gedanken die ganze Zeit über Shinichi oder Conan galten.



<i> Fortsetzung folgt </i>



Na, wie findet ihrs? Das war nur eine Leseprobe. Soll ich noch eine Fortsetzung schreiben? Ich würde mich über einige Kommis sehr freuen.

HEAGDL

Mia