geringsten...er kniete sich nieder und drehte sie langsam und vorsichtig um, dann betrachtete er sie genauer.

Es war ein männlicher Saiyajin, er war schmutzig, stank, und jetzt wo Vegeta ihn betrachtete, sah er, dass das Genick dieser Person gebrochen war. *Er ist ohne Zweifel tot...aber wer hat das gemacht und wieso?*

Ratlos richtete sich Vegeta wieder auf und suchte nach Spuren, trotz der herrschenden Gefahr, war er einfach zu neugierig um hier einfach abzuwarten, was passieren würde...

*Da!* seine Adlerscharfen Augen hatten eine Spur in Form von Schuhabdrücken ausgemacht. Gespannt folgte er dieser, zum Glück war es fast Vollmond, so das er keine großen Probleme hatte, der Spur zu Folgen. Eine ganze Zeit später, erspähte er ein Licht, auf welches er sich nun zu bewegte. Im Schatten eines Baumes blieb er schließlich stehen und beobachtete die Person am Feuer, es war ein kleines Mädchen, wahrscheinlich in seinem Alter. *Ich bezweifle ja sehr, das sie diesen stinkenden Trottel getötet hat* Mit diesem Gedanken schritt er auf die Lichtung zu und blieb schließlich vor dem Mädchen stehen.

Er war schon drauf und dran das Mädchen aufzuwecken, als er plötzlich von einer gewaltigen Energie-Attacke getroffen wurde und gegen den nächsten Baum geschleudert wurde.

Und bevor er aufstehen konnte, befand sich sein Angreifer schon über ihm. Vegeta konnte nur seine Umrisse erkennen, da der Fremde von hinten vom Feuer beschienen wurde.

„Was willst du?“ fragte Vegeta etwas unsicher den Fremden.

Plötzlich wurde alles um ihn dunkelrot, hektisch blickte er sich um, dann wieder auf den Fremden...der jetzt keine Fremder mehr war. *Vater?* dachte er...*Aber...nein, er sieht ihm nur ähnlich, diese lange Narbe im Gesicht, an den Händen...und auch der Blick dieses Saiyajin war so anders...er war durchdringend...bestimmend...beängstigend* Vegeta lief es eiskalt den Rücken hinunter. Die aufkommende Panik sorgte dafür, das er völlig außerstande war, zu fliehen oder gar zu kämpfen...Vegeta musterte den namenlosen noch genauer. *Er sieht anders aus...sie Haare...das leichte Fell an seinen Armen...seine Rute*

Und das begann der namenlose zu sprechen: „Ich will...deinen Tod!“



Vegeta wachte schweißgebadet wieder auf, sein Atem war am rasen und nur langsam verließ die Panik seinen kindlichen Körper: „Nur ein Traum!“ sagte er laut um sich selbst zu beruhigen. Dann legte er sich wieder hin und kuschelte sich in die Decke ein, kurze Zeit später, war er in einen tiefen traumlosen Traum versunken.





Fast zur gleichen Zeit, im entferntesten Teil des Planeten schreckte auch ein anderer Saiyajin aus einem, für ihn seltsamen Traum auf.

Lange dachte der Junge noch über die Bedeutung dieses Traumes nach, dann legte er sich ebenfalls wieder hin und glitt hinüber in einen tiefen traumlosen Dämmerzustand...





Ein halbes Jahr später



Sie befanden sich auf dem Trainingsplatz, Vegeta stand neben seinem Vater, dem König und zusammen beobachteten sie die Kämpfe, heute war der Tag der Auswahl, d.h. heute entschied der König, welchen, der jungen Saiyajins es erlaubt werden würde an Eroberungsfeldzügen teil zu nehmen.

Da gesellte sich Bardock, einer der Anführer der Unterklasse zu ihnen. „Welcher von ihnen ist dein Sohn, Bardock?“ „Der dort hinten – er zeigte auf den, der als nächstes Kämpfen müsste – der mit den langen schwarzen Haaren, mein König.“ „Aha...wie schätzt du seine Chancen ein?“ Vegeta beobachtete die beiden, er verstand nicht so ganz, warum sich sein Vater mit einem (billigen) Unterklassekrieger abgab...

„Ich bin mir sicher, das er den Kampf gewinnt!“ sprach Bardock mit Überzeugung. Es war seine Pflicht hier anwesend zu sein, eigentlich interessierte es ihn nicht wirklich...er hatte ein oder zweimal mit seinem Sohn trainiert...weiter hatte er sich nie für ihn interessiert, aber da er ja immerhin sein Sohn war, war er sich schon ziemlich sicher, das er den Kampf gewinnen würde...

Und dann war es soweit, Radditz sprang auf die Kampffläche, sein Gegner ebenfalls, dieser war ein kleiner drahtiger Saiyajin, etwa in Radditz Alter, er hatte kurze schwarze Haare und sah ein wenig blaß aus.

Was Radditz dazu veranlasste, diesen Kampf auf die leichte Schulte zu nehmen. Dies bereute er jedoch schon 2 Sekunden nachdem der Kampf begonnen hatte, denn sein Gegner war in rasendem Tempo vorgesprungen und hatte ihm einen Kinnhaken verpasst, so das er ein wenig zurück getaumelt war.



*Baka* war das einzige was Vegeta über diesen *ach so tollen* Radditz dachte, und niemals mehr, würde ihn irgend jemand vom Gegenteil überzeugen können...



Währenddessen wurde der Kampf immer heftiger, Schlag folgte auf Schlag, es wurde abgeblockt, ausgewichen und schnellst möglichst gekontert, doch nach kurzer Weile stand der Sieger dann schon so gut wie fest.

Es verging noch ca. eine Minute, bis Radditz den entscheidenden Schlag landen konnte und seinen Gegner zu Boden beförderte.



Und dann begann auch schon der nächste Kampf...



Der am Rand stehende Vegeta bekam von dem ganzen Geschehen kaum etwas mit, es war ihm einfach zu langweilig und er hatte ‚abgeschaltet‘. Insgeheim freute er sich schon sehr auf heute Abend, denn seit die Sache mit Freezer, diesem Bastard erledigt war, hatte es sich so eingebürgert, das er und sein Vater jeden Abend zusammen trainieren gingen...oder das dieser ihm etwas über den Planeten Vegeta-sei erzählte um ihn auf das irgendwann bevorstehende Amt des Königs vorzubereiten...





Im entlegensten Teil des Planeten(spät Abends)



Bakula war wie fast jeden Abend seit einem halben Jahr noch trainieren gegangen, so dachte zumindest Xifer...

*Irgendwie wird der Junge in letzter Zeit immer komischer, ich muss aufpassen, das sich das nicht noch weiter steigert...er könnte sonst zu gefährlich werden...und es sieht so aus, als hätte er nicht mehr den nötigen Respekt vor mir...es war zwar nicht vorgesehen...jedenfalls noch nicht so früh...aber ich bin wohl dazu gezwungen etwas zu unternehmen...und ich weiß auch schon wer mir dabei helfen wird...dieser Baka schuldet mir sowieso noch einen Gefallen *muhahahaha**

Xifer begab sich mal wieder zum Kontrollpult, wartete auf Verbindung, und sorgte dann dafür, das alles vorbereitet wurde, in spätestens zwei Tagen würde es losgehen...



Währenddessen strich der, seine Schicksals nicht bewusste, junge Saiyajin durch die Wälder, zielstrebig zu dem einem Ort, zu dem es ihm schon seit langem hinzog.

Es dauerte eine Weile, bevor er dort ankam, dann entdeckte er ein Licht, auf welches er sich nun zu bewegte, hinter dem letzten Baum vor dieser kleinen Lichtung, auf der das Feuer brannte, blieb er stehen *wie der Traum* schoß es ihm durch den Kopf, er hatte geträumt in dem Körper eines Jungen namens Vegeta zu stecken und irgendwie war ihm dieser Saiyajin seltsam bekannt vorgekommen...doch diesen Gedanken so schnell wie möglich abschüttelnd, betrat er nun die Lichtung und ging auf Mira zu.

Doch als er schon am Feuer stand und sich umsah, erblickte er sie nirgends, er spürte nach ihrer Aura und vernahm sie ganz schwach etwa 2 Meter entfernt in den Büschen. *Gute Idee von Mira...das mit der Aura...wüsste zu gerne woher sie das hat...und mittlerweile klappt es ja einigermaßen *grummel**.

Er wollte sich gerade hinsetzen um auf Mira zu warten, als eben diese aus dem Busch gesprungen kam und sich von hinten auf ihn stürzte.

Sie sprang ihm auf den Rücken, verdeckte mit den Händen seine Augen und schlang ihre Beine um seine Taille.

„*Hahaha!* hab‘ dich und du kannst nichts dagegen tun *hihi* na siehste, wer hier besser Auren spüren und verbergen kann...gegen mich hast du einfach keine Chance...geb’s zu!“

Anstatt darauf zu antworten, löst er mehr oder weniger brutal ihre Hände von seinem Gesicht, und schmiß sie rücksichtslos zu Boden.

Doch da sie das mehr oder minder schon von ihm gewöhnt war(also die Art, wie er auf irgendwelche Ereignisse reagierte), konnte sie sich noch einigermaßen gut abfangen und landete dann auf ihrem Po.

„Aua! Man das hat weh getan!“ sie strich sich über den schmerzenden Hintern, stand dann aber wieder auf und wollte ihm mit einem Tritt die Beine unterm Körper wegreißen, doch er bewegte sich keinen Millimeter, so das sie schließlich wieder auf dem Hintern landete *schon das zweite mal Heute *grrr**

Er verschränkte gelangweilt die Arme vor der Brust(na? Von wem kennen wir diese Haltung? Jawohl, Vegeta! Muss wohl in der Familie liegen *g*)

„Bist du bald fertig?“

„Blödmann!“

„Was kann ich dafür, wenn du so ein Schwächling bist...“

Er gab seine abwehrende Haltung auf und setzte sich nun neben sie ans Feuer. *Er scheint mir heute noch abweisender zu sein, als sonst...irgendwie scheint sich das bei ihm von Tag zu Tag zu steigern...*

Sie seufzte und holte dann zum entscheidenden Schlag aus: „Dafür bin ich dir an Intelligenz Haushoch überlegen *bääähhhhh*!“ sie streckte ihm frech die Zunge raus.

„Na warte!“ und schon schnappte er sich Mira und fing an sie gnadenlos auszukitzeln.

„Hey! *Hahahaha* das ist nicht fair! *hihi* Hör auf!“

„Warum sollte ich?“ hämisch grinsend sah er ihr bei dieser Frage ins Gesicht und kitzelte sie dann nur noch um so mehr.

Kurze Zeit später hört er auf und lässt sich nach hinten fallen, so das er jetzt ruhig auf dem Boden liegt, mit den Armen verkreuzt hinterm Kopf.

*Schade das Bakula nicht kitzlig ist...die Rache wäre so süss!!!*

„Du?“

„Was?“ fragte er grummelnd.

„Ach