Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin23
Chapter: Das Schicksal eines Saja-Jin23
Das Schicksal eines Saja-Jin – 23
Die Feier zu Ehren von „Trunks & Michyo“ war noch immer in vollem Gang: es wurde getanzt, gesungen (ja, Karaoke ist wieder groß im Kommen, Leute *lol*), geprahlt und mitten drin saßen zwei Saja-Jins und spachtelten um die Wette.
Nach einiger Zeit stockte Trunks jedoch und blickte sich kurz nach allen Seiten um. Irgendetwas schien ihm plötzlich eingefallen zu sein. Son Goten. Wo war er? Es gab Zeiten, da machte er Mathe blau – aber er versäumte doch kein Essen.
„Trunks?“ hörte er seinen Namen wie in Trance „Trunks?“ Zwei Hände packten ihn bei den Schultern und schüttelten ihn kräftig sodass er sich beinahe seine Cola über die Hose geschüttet hätte. „HEY!! Pennst du etwa beim Essen oder was!!“ PLATSCH!! Da war es auch schon geschehen... Papurika stieß einmal ungünstig gegen das Glas auf dem Tisch und die braune Soße ergoss sich genau über ihre eigene Hose „Scheiße!“ zischte sich sehr treffend und warf Trunks einen bösen Blick zu. Der Gute verzog mitleidig das Gesicht. Das Mädchen sprang auf und machte sich auf die Suche nach dem heiligen (... äh) Bad.
Der Don lehnte sich gemütlich in seinem Sessel zurück. Heute war er besonders guter Stimmung... oder besser gesagt jetzt war er in guter Stimmung. Vor sich auf dem Schreibtisch lag eine alte Pappschachtel, deren Deckel der alte Mann so eben abgenommen hatte. Die schäbige Verpackung gab die Sicht auf 5 kleine Kugeln frei... warm leuchtende Kugeln, die im Kerzenschein wunderschön glänzten. Ihr Innenleben wurde von roten Sternen geziert... Da war eine Kugel mit zwei, drei, fünf, sechs und sieben Sternen.
Gemächlich streckte der Mann die Hand nach dem Schatz aus und streichelte sanft über die Rundheiten. Er hatte sie suchen lassen: die magischen Kugeln... seit drei Wochen waren sie schon in seiner Obhut... lange Zeit hatte er schon darauf gewartet sich einen Wunsch zu erfüllen. Er wollte wissen, ob die Legende um den Drachen wirklich stimmte, ob man sich tatsächlich wünschen konnte was auch immer man wollte.
Mit einem leisen Knarren wurde die Türe zu seinem Arbeitszimmer aufgestoßen und man hörte leise tapsige Schritte. Schneller und schneller näherten sie sich dem alten Mann, der nicht von den Dragonballs lassen konnte. Er hatte den Eindringling bereits bemerkt, aber es war kein Grund zur Sorge.
„Shimatta!“ fluchte Papurika als sie auf dem Weg zum Badezimmer hin und wieder den Blick auf den Schlamassel richtete. Als sie an einem der vielen Zimmer vorbeikam an dem die Türe nicht ganz geschlossen war, hörte sie leise Schmatzgeräusche und blieb stehen... „was war das?“ fragte sie sich und lehnte sich neugierig gegen die Türe um etwas mehr von den seltsamen Geräuschen mitzubekommen. *schmatz, schmatz* „Hmmmm!! Das ist aber lecker!“
Die Saiya-Jin verzog das Gesicht. Wer immer das war, von Manieren hatte er noch nicht viel gehört.
„Oh Son Goten! Ich hatte ja keine Ahnung!“ schmachtete jemand aus dem Raum.
Papurikas Auge zuckte „Son Goten?“ flüsterte sie ungläubig „hier steckt er also!“ sie holte weit aus und versetzte der Türe einen kräftigen Tritt, angesichts der Tatsache, dass das Material zu schwer zu bewegen war, verzog sich ihre saure Miene zu einem schmerzverzerrten Jammern als sie schließlich ins Zimmer humpelte „Au, au, au!!“ fiepte sie und sprang auf dem linken Bein herum.
Son Goten und Paresu blickten überrascht von ihrer ominösen Tätigkeit auf.
Die kleine weiße Katze lief mit geschmeidigen Schritten durch das Zimmer und hüpfte mit einem Satz auf den Schoß des alten Mannes. Sie schnurrte als er sie unter ihrem kleinen pelzigen Kinn kraulte und in ihren Augen spiegelte sich der Glanz der mächtigsten Kugeln auf der ganzen Welt: den Dragonballs!
„Son Goten... warum bist du nicht draußen zusammen mit Trunks und mir? Wir wollten doch...“
„Oh! Son Goten hat jetzt keine Zeit“ klimperte Paresu mit den Augen und tätschelte die Schulter des Jungen der neben ihr saß.
„Ach echt?“ Papurika war skeptisch „Ja...“ grinste die Brünette und kräuselte eine ihrer Haarsträhnen „Wir essen gerade zusammen meine erste Pizza“
„Stell dir vor! Paresu hat noch nie zuvor eine Pizza gegessen“ erklärte er und verschränkte die Arme „Gut, dass ich gerade in der Nähe war“ (Nein! Nicht Evil_N hat Son Goten und Paresu so hohl gemacht. Das waren die GT-Macher!!)
Papurika packte Son Gotens Arm „Mir egal. Du kommst mit!“ „Nein!“ wimmerte der Junge und stemmte sich mit aller Kraft gegen sie... „Ich komme nicht mit. Ich bleibe hier! Sag Trunks, er schuldet es mir! Ich-„ ehe beide sich versahen hatte Papurika ihn durch das halbe Zimmer geschleppt – ganz ohne Mühe. Doch dann stand „es“ in der Tür und versperrte ihnen den Weg nach draußen. „Son Goten bleibt hier! Basta!“ entschied Paresu.
“Basta?” wiederholte Papurika und zog eine Braue hoch.
“Pasta!” sabberte Son Goten.
“Pasta? Was ist das?“ klimperte das Menschen-Mädchen
-_-°
Mit einem Mal wurde die Türe hinter ihnen mit einem gewaltigen Tritt zerschmettert und Tausende von kleinen Splittern und Holzstückchen flogen umher. „ALLES KLAPPE HALTEN!“ toste eine tiefe Stimme und griff zielstrebig nach dem Jungen.
Son Goten versuchte sich zu wehren, aber er ... er ... er konnte einfach nicht. Irgendetwas war mit ihm geschehen. Irgendetwas blockierte seine Kraft. Er war vielleicht sogar noch schwächer als Papurika. „Was zum Henker...?“
Völlig kraftlos ausgeliefert musste Son Goten es über sich ergehen lassen, wie diese riesige Gestalt – ganz in schwarz ihn hinter sich herschleifte. Was war das hier? Was sollte das Ganze? Er wollte doch einfach nur mit Paresu eine Pizza essen. Warum musste das immer in potentiellen Weltuntergängen enden?
„Hey Arschloch!“ zischte Papurika und tippte der Figur auf die Schulter (na ja, sie versuchte es... zumindest). Als sich das Ding umdrehte und sein weites Gewand lose herumschlackterte, griff das Mädchen schnell nach dem nächst besten Gegenstand um ihn kO zu schlagen. Sobald sich ihre Hand um einen den erst besten festen Gegenstand schloß, schlug sie zu – so fest sie nur konnte.
Die schwarze Gestalt strauchelte leicht, es sah seltsam aus wie der riesige Gigant fast der Länge nach auf den Boden geklatscht wäre. Papurika wusste, dass sie keine Zeit hatte, sie wartete nicht, bis dieses Ding endlich umgefallen war. Sie brauchte Hilfe. Sie brauchte Trunks und zwar schnell.
Nur ein paar Sekunden später rannte sie wie von Sinnen zurück in den Party-Raum, erspähte Trunks und zog ihn ohne ein Wort hinter sich her „Schnell... Goten....“ japste sie und das war alles was es brauchte um Trunks zu motivieren. „Was ist los?“ forderte er und packte sie etwas unsanft an den Schultern wie sie es zuvor bei ihm getan hatte. „Was ist mit Son Goten???“ Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht, er hatte es im Gefühl. „Wir ... ich... er ....“ Ach, sie war einfach außer Puste, sie wies ihm mit den Weg und hoffte einfach, dass sie nicht zu spät kamen...
„Hey Schattenparker! Jetzt zeig ich dir mal, was ich noch so alles draufhabe!“ ohne zu zögern jagte Vegeta wieder auf seinen Gegner los. Mit mehr Kraft, mehr Macht und nur mit einem Ziel: Zerstörung. Zwanzig, dreißig betonharte Schläge zerschmetterten fast Vegatos Kiefer – doch für Vegeta war das alles noch zu langsam. Schweiß bildete sich auf deiner Stirn als er noch schneller, noch härter und erbarmungsloser eine weitere Ladung Schläge auf seinen Bruder einhämmerte. Wie besessen schlug er auf ihn ein.
Selbst der stärkste Wille, selbst ein Wille wie Vegatos hielt diesen Salven von vernichtenden Schlägen nicht stand. Er begann zu zittern, lange würde er sich nicht mehr in der Luft halten können. Deutlich spürte er, wie die Kraft aus seinen Armen und Beinen zu schwinden begann. Alles worauf er hingearbeitet hatte, alles was er an Kraft von Vegeta erwartet hatte... war nur ein Bruchteil gewesen von dem, was er nun einstecken musste. Wahrlich, sein Gegner war verdammt stark. Würde er es schaffen sich aus diesem Schlamassel zu befreien?
Langsam sang sein Kopf und fiel vornüber. Nur mit größter Mühe hielt er sich noch in der Luft.
Vegeta schlug auf ihn ein wie auf einen Sandsack – ohne Widerstand.
Endlich unterbrach er die Serie von Schläge. Er legte die Hände ineinander und hob sie über seinen Kopf. Mit einem wutentbrannten Schrei ließ Vegeta sie auf den gegnerischen Rücken herabsausen. Eine geballte Ladung Ki zerbarst beinahe Vegatos Rückgrat.
Er wurde von dem gewaltigen Schlag auf den harten Boden geschleudert und hinterließ ein tiefes Einschlagloch in genau der Form seines Körpers. Für einen kleinen Augenblick wurde alles schwarz vor seinen Augen. Er spürte die Wärme die seinen Körper umschlang und ihn lockte. Das Licht am Ende des Tunnels?
Nein. Es war das Blut das aus seinen Wunden lief und überall an seinem Körper brannte. Sein ganzer Körper war eine riesige Wunde.... alles tat weh. Sogar das Atmen war eine Qual.
„Na wer wird denn gleich die Flinte ins Korn werfen?“ belächelte Vegeta böse und griff angewidert nach dem reglosen Körper des Gegners. „Wir sind doch noch nicht fertig... hattest du nicht noch etwas mit mir vor? Na komm schon. Das soll schon alles gewesen sein? Streng dich mal ein bisschen an!!“ sein Hohn kannte keine Grenzen.
Er war überlegen, und zwar haushoch. Es war lange her, dass Vegeta so eine Schlacht auskosten konnte. Eine Steigerung dieses unendlichen Glücks, des inneren Friedens wäre