Fanfic: Feind oder Freund?
Chapter: Feind oder Freund?
Das ist auch noch mal eine andere FF von mir. Ich hatte sie schon vor längerer Zeit aufgeschrieben. Der nächste Teil meiner neuen FF ist auch schon fast fertig. Vielleicht schaffe ich es sogar noch, ihn noch heute hoch zu laden. Mit Beziehungskrisen kann es dagegen noch eine Weile dauern. Da fällt mir im Moment nicht ein, was ich da schreiben soll. Werde mir aber Mühe geben, mich zu beeilen. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß!
An einem kalten Herbsttag war eine Warnung von dem Dieb Kaito Kid eingegangen. Inspektor Nakamori hatte schon das Gebäude mit Polizisten umstellen lassen. Das Objekt, das Kid stehlen wollte, war ein altes Rembrandtgemälde. Doch Kid war dieses Mal nicht der einzige gewesen, der eine Warnung geschickt hatte. Und diese Warnung war unterschrieben, mit “Das Phantom“ …
<b> Teil 1: Das Phantom schlägt zu </b>
„Nein, du kommst nicht mit, du Drei-Käse-Hoch“ schrie Kogoro Mori, der berühmte Detektiv. „Aber ich will unbedingt mit!“ quengelte Conan Edogawa, der bei den Moris wohnte. „Kommt gar nicht in Frage!“ entschied er und stieg ins Taxi, dass vor der Detektei hielt. Die Autotür knallte los und ein beleidigter Conan stand unten auf dem Bürgersteig. Er wollte nicht alleine in der Detektei bleiben, denn Ran war bei ihrer Freundin Sonoko. So ging er wieder hoch und rief bestellte sich von dort auch ein Taxi. Danach setzte er sich noch auf das Sofa und wartete ungeduldig auf das Taxi. Als es da war, lief er eilig die Treppe hinunter und stieg ins Taxi.
Vorsichtig war er in den Saal geschlichen, wo das berühmte Rembrandtgemälde ausgestellt wa, und versteckte sich hinter einer weiß gestrichenen Säule. Er spielte gelangweilt mit seiner Brille, als eine Seitentür aufging. Conan sprang sofort auf und lugte hinter der Säule hervor. Er entdeckte eine schwarz gekleidete Person. Diese Person trug eine schwarze Sonnenbrille und eine ebenfalls schwarze Baskenkappe. Außerdem trug sie noch einen schwarzen Umhang.
Kopfschüttelnd trat das Phantom an das berühmte Rembrandtgemälde heran.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wäre, dieses Gemälde zu stehlen!“ murmelte es. Aber an der Stimme konnte Conan erkennen, dass es sich bei dem Phantom um eine Frau handelte. Die Diebin nahm das Gemälde von der Wand, doch sogleich schrillte eine Alarmglocke los. Sie störte sich nicht daran und ließ das Gemälde in einem Sack verschwinden. Sie knotete den Sack zu und ging wieder auf die Seitentür zu. Conan wollte eigentlich hinter der Säule hervor springen und die Diebin stoppen. Er wollte es auch tun, doch in dem Moment ging die Tür von außen auf.
Das Phantom blieb augenblicklich stehen. Conan wagte es jetzt doch noch hinter der Säule hervor zu treten, um zu sehen, wer die Tür aufgemacht hatte. Als er die Person erkannte, riss er die Augen weit auf und starrte sie an.
Der Schatten eines weißen Zylinders verdeckte das Gesicht. Außerdem trug er auf einem Auge ein weißes Monokel. Hinterlistige Züge hatten das Grinsen des Diebes angenommen, der in einem ebenso weißen Anzug im Türrahmen stand. Doch die Diebin betrachtete Kid unbeeindruckt.
„Gib mir das Bild!“ forderte er sie auf. Das Phantom zeigte ihm einen Vogel „Träum weiter, du Taschendieb!“ Man konnte erkennen, dass Kid kurz davor war, zu explodieren. Sie lachte nur schadenfroh. Kids Augen verregten sich zu Schlitzen und erwiderte nur „Immerhin besser, als eine Möchtegern-Diebin!“ Conan konnte nicht sagen, wer von beiden hasserfüllter seinen Gegner anschaute. Conan glaubte schon, dass sie aufeinander losgehen würden, doch das taten sie nicht. Stattdessen flogen die Türen auf und Inspektor Nakamori und Kogoro standen mit einer ganzen Schar von Polizisten in einer anderen Tür. Der Inspektor schrie den Polizisten Befehle zu, die sofort auf die zwei Diebe losstürmten. Conan blickte wie gebannt, wie die Polizisten die beiden Diebe umzingelten. Das Phantom blickte sich suchend um. Sie suchte wahrscheinlich nach einem Fluchtweg. Doch Conan bemerkte wie Kid durch seinen Anzugärmel etwas fallen ließ. Eine Blendgranate!
Diese explodierte sogleich und die Polizisten hielten sich zum Schutz ihrer Augen, die Arme vors Gesicht. Conan flüchtete hinter seine Säule um nicht in das blendende Licht zu schauen.
Nach einer Weile trat er wieder aus dem Schutz der Säule hervor. Der Inspektor und Kogoro fluchten wütend. Als Conan den Blick von ihnen abwandte, wusste er auch, worüber sie fluchten: Beide Diebe waren verschwunden!
Doch als Kogoro aufgehört hatte zu fluchen, bemerkte er Conan, der noch immer an der Säule stand. Wütend stapfte er auf ihn zu „Conan! Was machst du denn hier? Du solltest doch zu Hause bleiben!“ schrie er ärgerlich Conan an, „Und überhaupt, wie kommst du überhaupt hier rein?!“
Erschrocken wandte sich Conan zu Kogoro um, fing sich dann aber wieder und setzte eine Unschuldsmiene auf „Aber ich hatte doch nur sehen wollen, wie du Kid zur Strecke bringst!“ Kogoro sah Conan etwas skeptisch an und schob seine Unterlippe etwas vor. „Na gut, aber jetzt bleibst du hier! Verstanden?“ Conan wollte grade antworten, als er einen Polizist sah, der unauffällig zur Tür schlich. Ohne zu zögern rannte Conan los. Der Polizist bemerkte ihn und floh. Der Polizist rannte ins Treppenhaus. Conan folgte ihm bis aufs Dach. Doch als er oben die Tür aufstieß, war niemand mehr zu sehen…
Ein paar Stunden später, irgendwo in Tokyo…
„Hat Pia schon das Gemälde hergebracht?“ erkundigte sich Gin bei einem schwarz gekleideten Mann. Dieser ließ seine Zigarette fallen, die er bis eben geraucht hatte, und zerdrückte sie mit seinem Schuh auf dem Boden. Er nickte und machte Gin eine Handbewegung, die bedeutete, dass er mitkommen solle. Bacardi führte Gin durch einen Gang und blieb vor einer Tür stehen. Er holte einen Schlüssel heraus und schloss sie auf. Als er in das Labor trat sagte er „Brandy, oder Pia wie du sie immer noch nennst, war vor einer knappen Stunde hier gewesen.“
„Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt?“ fragte Gin ärgerlich Bacardi. Sein gegenüber zuckte nur mit den Schultern und drehte sich zu einem Labortisch um. „Ich versteh sowieso nicht“, fing Bacardi an, während er einen Sack öffnete „Das Brandy dir noch so viel bedeutet. An deiner stelle würde ich mir keine Sorgen um sie machen!“
„Das verstehst du anscheinend nicht, Pia ist die Frau die ich liebe. Nur weil wir einer Organisation angehören, bedeutet das nicht, dass wir auch nicht lieben dürfen.“, Erklärte er und trat neben Bacardi um das Gemälde zu betrachten. Bacardi schaute nun Gin an „Und nur deswegen redest du sie mit dem Vornamen an? ...Also echt, das ist ein bisschen verrückt!“ Gin achtete nicht auf ihn und biss auf seine Lippe.
Währenddessen hatte Bacardi das Bild schon mit einem Skalpell umrundet und konnte es vorsichtig ablösen. Er legte das Bild zu Seite und nahm einige weiße Blätter in die Hand die sich unter dem Bild befunden hatten. Ein mörderisches Grinsen legte sich auf Bacardis Gesicht. „Brandy hat ihren Job hervorragend gemacht!“, murmelte er leise vor sich hin „Endlich, nachdem Sherry durchgebrannt ist, sind wir endlich wieder in der Lage…zu töten!“ Er lachte grauenhaft. Gin drehte sich ohne ein Wort um und verließ das Labor.
<i> Fortsetzung folgt… </i>
Der Teil ist nicht ganz so lang geworden, aber es ist ja auch nur eine Leseprobe. Es war mal eine Idee gewesen, die ich unbedingt mal aufschreiben wollte.^^ Lohnt es sich weiter zu schreiben?
HEAGDL
Mia