Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 11

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 11

Hi!

Sorry, bin spät dran, aber besser spät als nie!

Danke an: JayJay, Anaconda und SSjAvril. Ich rede jetzt nicht lang um den heißen Brei herum sondern mach einfach weiter mit Teil 11!



Sie zappelte und schrie wie am Spieß, was jedoch aus ihrem Mund drang wurde von der Hand, die immer noch auf ihr Gesicht gepresste war verschluckt. Panisch warf sie sich hin und her und rammte immer wieder ihre Ellenbogen nach hinten um den Angreifer zu verletzten, aber alles vergebens. Der Griff lockerte sich nicht im geringsten! Wer konnte das nur sein? Dann vernahm sie eine bekannte Stimmte! „ Pst! Ruhig, beruhige dich, ich bin es!“, sagte die Person und Bulma hielt kurz inne. Sie kannte diesen jemand! Langsam ließ er sie wieder los und sie wirbelte herum. „ Tito!“, reif sie aus und augenblicklich riss dieser seinen Zeigefinger vor seine Lippen und bedeutete ihr still zu sein. Erleichtert das sie es mit keinem Sayajin zu tun hatte fragte sie: „ Was tust du hier? Und warum hast du dich so angeschlichen? Ich habe gedacht, du bist einer von diesen Sayajins!!!“ Tito lächelte entschuldigend. „ Tut mir Leid, ich hatte nicht vor, dich zu erschrecken. Ich habe gehört, das jemand den Schlafsaal verlassen hat und dachte mir schon, das du es bist. Wenn ich gerufen hätte, dann hättest du dich mindestens genau so erschreckt und nur die Wachen angelockt!“, erklärte Tito. „ Ach ja, die Wachen... wo sind die eigentlich alle hin?“, fiel es Bulma wieder ein. Es war sehr merkwürdig, das keiner da war, um die Arbeiter zu überwachen! „ Einsatzbesprechung... oder so was in der Art. Wir fliegen bereits wieder zu einem neuen Planeten, der erobert werden soll,“ sagte Tito und sah sich um, um sicher zu gehen, das sie auch nicht beobachtet wurden. „ Wir fliegen? Das habe ich gar nicht gemerkt!“, stellte Bulma nachdenklich fest. Tito ging jedoch nicht näher darauf ein. „ Was tust du hier eigentlich? Wolltest du fliehen?“ „ Nein, nicht direkt,“ antwortete Bulma wahrheitsgemäß, „ Ich hatte da einen Traum, der mich an meinen früheren Plan erinnerte und ich wollte...“ Plötzlich hatte sie Zweifel daran, ob es richtig war, es Tito zu erzählen, aber warum nur? Er würde bestimmt nicht loslaufen und die Dragonballs auf Namek für sich beanspruchen, aber trotzdem hielt sie es für besser ihren Plan für sich zu behalten. „ Was ist denn?“, hakte Tito nach und riss Bulma aus ihren Überlegungen. „ I...ich wollte mir das Schiff ansehen,“ und in gewisser Weise war das ja auch gar nicht gelogen! „ Das war also dein Plan? Von dem du geträumt hast? Dein Traum sagte dir, steh mitten in der Nach auf und schleiche dich am gefährlichsten Ort überhaupt zur Tür unseres Gefängnisses, versuche die Passierkarte nachzubauen und sieh dir das Schiff an?“ Tito war sehr ernst, als er das sagte. Bulma lächelte verlegen. Wenn sie nun näher darüber nachdachte, dann war ihr Plan wirklich nicht gerade grandios, ganz im Gegenteil: Er war so gut wie unmöglich zu verwirklichen. Tito sah sie immer noch streng an. Er war wirklich ein guter Kerl. Wie es schien machte er sich wirklich Sorgen um sie und sie enthielt ihm ihren Plan vor, aus dem sie neue Hoffnung und neuen Mut geschöpft hatte! „ Komm jetzt, lass uns gehen, wenn wir hier entdeckt werden, dann gnade uns Gott!“, sagte Tito und wandte sich zum gehen. „ Warte noch, Tito!“, begann sie, „ Ich war vorhin nicht ganz ehrlich zu dir was meinen nächtlichen Ausflug angeht. Ich wollte zwar wirklich das Schiff verlassen, aber ich hatte auch einen mehr oder weniger guten Plan. Ich habe dir noch nicht davon erzählt, aber auf der Erde gab es einen wundervollen Schatz: Die Dragonballs! Der Gott unserer Erde hat sie erschaffen. Es sind sieben Kristallkugeln. Wenn man alle zusammen hat, ruft man den Drachen Shenlong und der erfüllt einem dann jeden Wunsch. Er kann sogar Tote wieder zum Leben erwecken!“ Tito starrte sie ungläubig an. Sein Mund stand ein Stück offen, er war völlig fassungslos! Bulma musste bei seinem Anblick schmunzeln. Genau so hatte sie reagiert, als Son Goku ihr damals von den Kugeln berichtet hatte! Ja, das waren Zeiten gewesen! Nur sie und Son Goku... und Oolong hatten Monate damit verbracht, die Kugeln zu finden und hatten so manches Abenteuer gemeistert! „ Echt? Jeden Wunsch? Egal welchen?“, fragte Tito ungläubig. „ Ja, ganz egal!“, lächelte Bulma. Tito schüttelte den Kopf. „ Das glaube ich ja nicht! Das ist doch unsere Chance!“, sprudelte es aus ihm heraus, aber Bulma bremste ihn: „ Naja, nicht ganz. Ich sagte: GAB es einen wundervollen Schatz, das ist der Haken. Der Erdengott wurde getötet und zwar von den Sayajins und da er nun tot ist, sind die Kugeln zu Stein geworden und somit funktionsunfähig!“ Titos Schultern sackten wieder nach unten und auch das Grinsen aus seinem Gesicht verschwand. Das versetzte Bulma einen Stich ins Herz, er hatte wirklich gehofft, die Sayajins mit den Erdendragonballs zu besiegen. „ Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit! Auf Na...“, Bulma brach mitten im Satz ab, als sie ein Geräusch vernahm, das offensichtlich auch Tito gehört hatte. Gehetzt sahen sich beide um und dann ergriff er ihren Arm und zog sie fort. So schnell er konnte rannte er mit Bulma zum Schlafsaal zurück und gerade, als sie die Tür wieder hinter sich schlossen konnten sie durch den Türspalt erkennen, als der Saal draußen hell erleuchtet war! Die Soldaten waren wohl wieder von der Besprechung zurück! „ Das war verdammt knapp!“, flüsterte Tito und atmete kaum hörbar auf. Auch Bulma war erleichtert. „ Danke!“, flüsterte sie ihm zu, „ Ohne dich würde ich hier nicht lange überleben!“ Als sie sich vergewissert hatten, das sie nicht bemerkt worden waren, gingen sie zu ihren Betten zurück. Bulma versprach Tito ihm gleich morgen alles über diese Dragonballs zu erzählen und von ihrem Plan, denn dann konnte er ihr helfen. Bulma legte sich wieder auf ihr Bett und schlief nach knapp einer halben Stunde ein.

Vegeta beendete sein Training kurz darauf. Er war nicht zur Besprechung erschienen, das gehörte auch zu seinem persönlichen Aufstand gegen seinen Vater. Während des Trainings hatte er viel nachgedacht. Über seinen Vater, den König und sogar über sich selbst. Auch diese Frau, die heute hier angekommen war, diese Wissenschaftlerin von der Erde, über die hatte er auch nachgedacht. Aber nur ganz kurz und auch nur weil er sich dachte, das sie ihm was über Kakarott erzählen könnte und ob sie vielleicht noch ein paar starke Krieger kannte. Auf dem Weg zu seinem Quartier kam er an ein paar Soldaten vorbei, die ihn betrachteten, wie er aus den Augenwinkeln sehen konnte, doch als er ihnen ins Gesicht sah, drehten sie schnell den Kopf und taten so, als sei nichts gewesen. Sie hatten den Kleinkrieg zwischen ihm und seinem Vater heute beigewohnt und warteten wohl darauf, das er sich irgendwie merkwürdig verhielt? Was sollte schon passieren? Glaubten die, ihm würden Fangzähne wachsen und er würde das gesamte Schiff unter seine Gewalt bringen? Wohl kaum! Sie waren Abschaum, weiter nichts. Er fühlte sich auch nicht beirrt durch ihre Blicke. Er brauchte jetzt wieder seine Ruhe, denn die einzige Person, die er im Moment in seiner Nähe haben wollte war er selbst! Er gab den Zahlencode in den Computer vor seinem Zimmer ein und mit einem leisen Zischgeräusch schwang die Tür auf und er trat ein. Dann schloss sie sich wieder hinter ihm. Er sah sich um. Hier hatte er eigentlich die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Er wäre jetzt viel lieber auf seinem Heimatplaneten, da gab es wenigstens etwas zu erleben. Genervt lief er in seinem Quartier auf und ab. Was war nur mit ihm los? Er war so geladen, das er einen ganzen Planeten inklusive Bewohner hätte auslöschen können und das in einer Stunde! Das musste es wohl sein, was ihm fehlte. Wenn sein Vater recht hatte, dann gab es auf diesem anderen Planeten wirklich ein paar starke Krieger mit denen er sich die Zeit vertreiben könnte.



Fertig. Schreibt bitte ein paar Kommies drunter, würde mich freuen!

.K.





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