Fanfic: Jedi bei DBZ part21
Chapter: Jedi bei DBZ part21
Jedi bei DBZ part21
@:MeisterYoda: Danke für den Versuch mich aufzumuntern. Diese „Einige“ von denen du sprachst, halten sich aber in Grenzen *schluchts*.
Kapitel 23: Eine böse Überraschung
Drei Raumschiffe waren nun also auf dem Weg zu dem kleinen, orangeroten Gasplaneten Bespin.
Entscheidend würde nun die Reihenfolge sein, allerdings waren nicht alle über dieses Wettrennen unterrichtet. Auf der Campari hatte man keine Ahnung.
Die beiden Passagiere ahnten nicht das geringste von der drohenden Gefahr, sie waren im Moment aber auch wirklich anderweitig beschäftigt. *g*
An so etwas dachte man wenige Lichtjahre entfernt wahrscheinlich gerade am wenigsten. Auf der Dark Knight liefen nämlich gerade die Vorbereitungen zum Rücksprung in die Unterlichtgeschwindigkeit.
Auf der Kommandobrücke herrschte reges Treiben. Darth Wonder verfolgte seine geschäftigen und sichtbar eingeschüchterten Untergebenen mit Verachtung in den Augen.
Er wußte sehr wohl, wie sehr alle ihn fürchteten.
‚Und dass ist auch gut so! Nur Angst verschafft Respekt!‘
Es war natürlich eine sehr extreme Ansicht, die er hatte, aber für ihn schien es die einzig richtige. Und wer hätte ihm widersprechen wollen?
In diesem Moment wandte sich der oberste Offizier mit leicht zitternder Stimme an seinen Vorgesetzten:
„Mein Lord, mit welchem Schiff wünschen sie nach Bespin zu fliegen?“
„Mit der Dark Saber und außerdem brauche ich noch zwei Begleitschiffe!“, sagte er mit bestimmt.
„TIE- oder Abfangjäger, Sir?“
„SCHON MAL WAS VON DEM WORT „UNAUFFÄLLIG“ GEHÖRT? AM BESTEN WIR FALLEN DORT MIT EINEM GANZEN GESCHWADER TIE´S EIN!“ Der sarkastische Unterton war nicht zu überhören. Außerdem war Darth Wonder nicht gerade für seine Geduld berühmt.
„FALLS SIE ES IMMER NOCH NICHT VERSTANDEN HABEN,“ ,schrie der dunkle Lord mit ungeduldiger Stimme, „ICH WILL SCHIFFE, DIE MÖGLICHST ZIVIL AUSSEHEN!“
„Wie ... wie wärs mit core... corellianischen Schlachtkreuzern, Sir?“, stotterte der arme Offizier.
„Sie sind ja doch nicht so blöd wie sie aussehen!“
Mit dieser Antwort ließ Lord Darth Wonder seinen Untergebenen stehen und wandte sich dem Nächsten zu, einem rangniedrigeren Offizier:
„Wie lange noch bis zum Sprung?“, meinte er kurz angebunden. Er hatte wirklich äußert schlechte Laune.
‚Ich bin echt nur von Deppen umgeben! Wenn sie diesen Einsatz vermasseln, dann gnade ihnen Gott!‘
Der Offizier, der mitbekommen hatte, wie es seinem Vorgesetzten ergangen war, wandte sich mit zitternder Stimme an den dunklen Lord:
„Noch drei Minuten, Sir!“
Auf der Campari lagen Trunks und Danni noch im Bett. Als Danni auf ihre Armbanduhr schaute, zuckte sie merklich zusammen.
„Was hast du denn, Schatz?“, fragte Trunks verwirrt.
„Nur noch eine halbe Stunde, dann sind wir da und ich muss noch duschen!“
Unter weiterem Fluchen sprang sie aus dem Bett, schnappte sich ihre Klamotten und hetzte in Richtung Badezimmer.
„Versteh´ einer die Frauen! Ich brauche keine fünf Minuten zum Duschen! Da Danni jetzt sowieso die Dusche blockiert, kann ich ja auch noch liegen bleiben.“
Nach geschlagenen 25 Minuten kam Danni frisch geduscht und angekleidet, allerdings mit immer noch nassen Haaren, ins Schlafzimmer.
„Du liegst noch im Bett?!“
„Du hast doch eh das Bett blockiert!“
„Es gibt zwei!“
„Was?!“ Das hättest du mir ja auch mal sagen können!“
„Ich dachte, nach einer Woche auf der Campari kennst du dich hier aus! Das zweite Bad ist direkt neben dem ersten!"
„Ops!“
Während Trunks sich in aller sehlenruhe Klamotten raussuchte, verschwand Danni auch schon wieder in einem der Bäder, allerdings nicht ohne vorher noch ein verächtliches: „Männer!“ auszustoßen.
Währenddessen war die Dark Saber mit ihren zwei Begleitschiffen auf dem einzigen Raumhafen von Bespin gelandet. In jedem der beiden Begleitschiffen warteten je 100 Sturmtruppler auf ihren Einsatz.
„Sobald die Jedi und ihr Begleiter ihr Schiff verlassen haben, erfolgt der Zugriff!“, erklärte Darth Wonder den beiden einsatzleitenden Sturmtruppenoffizieren seinen Plan.
„Und denkt daran, der Jedi ihr Lichtschwert abzunehmen!“
„Was ist mit dem Mann, Sir? Haben sie nähere Informationen über ihn?“, fragte der eine Offizier.
„Nein, es ist also äußerste Vorsicht geboten! Und jetzt nehmt Aufstellung. Ich habe den Lotsen bestochen, er wird dem Schiff die Landebucht Nr.133 zuweisen, die letzte also.“
Die beiden Offiziere traten weg.
„Mal sehen, was du zu diesem herzlichen Empfang sagst, kleine Jedi!“, flüsterte Wonder mit einem diabolischen Lächeln.
Trunks trat gerade zu Danni ins Cockpit und staunte nicht schlecht, als er den orangeroten Planeten sah.
„Der ist ja wunderschön!“, stieß er bewundernd aus.
Danni warf ihm ein kurzes, zustimmendes Lächeln zu, dann wandte sie ihre Konzentration wieder den Kontrollen zu. Gerade meldete sich der Lotse des Raumhafens:
„Identifizieren sie sich!“
Danni tat wie ihr geheißen.
„Landebucht Nr. 133!“, kam es knapp aus dem Comlink.
Nach der Landung standen die beiden auf. Als Trunks direkt zum Ausgang gehen wollte hielt Danni ihn zurück.
„Warte noch kurz! Wir sollten uns lieber bewaffnen! Sicher ist sicher! Ich habe plötzlich so ein komisches Gefühl! Als stünde uns eine böse Überraschung bevor!“
Trunks schaute sie ein wenig nervös an, als diese ihm einen Blaster in die Hand drückte und selbst auch einen nahm und diesen neben ihrem Lichtschwert an ihrem Gürtel befestigte.
Sie atmete einmal tief durch und ging dann zur Rampe.
„Drück` uns beide Daumen!“, meinte sie noch.
Sie gingen die Rampe runter und nichts passierte. Es war nichts ungewöhnliches auszumachen.
Also traten die beiden angespannt auf die Tür der Landebucht. Als sie diese jedoch öffneten und durch sie hindurch traten, da hörten sie, wie hunderte Blaster entsichert wurden.
„Scheiße!“, entfuhr es Danni. „Eine Falle!“
Überall waren Sturmtruppler! Es mussten Hunderte seien!
Sie spürte, wie Trunks neben ihr sich zum Angriff bereit machte.
„Nicht, es sind zu viele! Sie werden dich grillen bevor du auch nur einen von diesen Bastarden erwischt hast“
Jetzt meldete sich einer der Sturmtruppler:
„Waffen fallen lassen! Jeder Widerstand ist zwecklos!“
Die beiden taten wie ihnen geheißen und legten ihre Blaster auf den Boden.
„Das Lichtschwert auch!“
Auch diesem Befehl kam Danni nach, ohne sichtbar die Miene zu verziehen. Kaum hatte das Schwert jedoch denn Boden berührt, da wurde es wie von Geisterhand wieder angehoben.
Hinter einer Wand trat nun eine unheimlich wirkende, schwarz gekleidete Gestalt hervor. Das Lichtschwert flog genau in deren Hand.
„Darth Wonder!“, entfuhr es Danni.
„Jetzt endlich treffe ich dich, Jedi Danni Karr! Lange musste ich auf diesen Augenblick warten, aber jetzt bist du mir in die Falle getappt! Aber sei beruhigt, dies wird dein letzter Fehler sein!“
„Du Feigling, hier mit deinen Truppen aufzutauchen! Bist du zu feige mir allein gegenüber zu treten?“, fragte Danni herausfordernd.
„Nun werd´ mal nicht frech! Du wirst schon noch die Chance haben, gegen mich anzutreten!“
Trunks musterte den Lord der Sith. Er war eigentlich ein ganz gutaussehender Mann, mit seinen ausdrucksstarken, schwarzen Augen und der kleinen, feinen Nase. Konnte dieser Mann so böse sein?“
Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen! Bis zum nächsten Mal!
HEL Amidala