Fanfic: Auch du hast ihr Schicksal schon längst geahnt 04

Chapter: Auch du hast ihr Schicksal schon längst geahnt 04

Oh gott .... Wie lange hab ich hier schon nichts mehr hochgeladen?

Ist ja doch schon eine Weile her, oder? Aber jetzt melde ich mich endlich mal wieder. Ich glaub, ich hab mein Kreativ-Tief überwunden. Hab sogar ne neue FF angefangen *g*



Jedenfalls ... ist der Arsch kein Gänsehals ...

blöder Spruch, ich weiß.

Hier gehts jetzt endlich mal weiter. Ob das dann überhaupt noch jemand ließt???

Kennt mich noch jemand???

*gg*



Ach ja, ich hab die Namen der Abteile geändert. Es sind jetzt nicht mehr Geschenke, sondern Briefe, dafür sind die Abteile im fünften Teil ( Conan-DGB ) jetzt Geschenke. Ich fand einfach, dass das besser passt, weil Ran Kikan im fünften Teil ja das Geschenk macht.



_____

***



<b/>vierter Brief</b/>



<i/>Kann jemand richtig gut japanisch? Der könnte mir bei dem Lied mal helfen. Ich hoffe, es ist erkennbar, was ich schreiben wollte und der, der mir dann dabei helfen würde, kann es verstehen.</i/>



„Nun Sumino-san … “.

Die Bestohlene drehte sich mit einem hoffnungsvollen Blick zu ihm um. Man sah ihr an, dass sie hoffte, er könnte es jemandem beweisen.

Doch Kogorô deutet mit seinem Zeigefinger auf sie; Sumino-san.

„Sie haben selbst die Kette, weil sie jemanden dafür verantwortlich machen wollten, ohne selbst darunter leiden zu müssen.“.

„Wie bitte? Sie wollen mir doch nicht etwa sagen, dass ich nur so tue, als wäre sie gestohlen worden?“.

Ihr Blick hatte vom hoffnungsvollen zum enttäuschten und gleichzeitig erschrockenen gewechselt. Sie sah aus, als hätte er genau den wunden Punkt getroffen, der noch an ihr war.

Kogorô nahm seine Hand runter, blickte jedoch weiterhin zu Sumino Eniko, die nur beleidigt zurück sah.

„Ich tippe auf Versicherungsbetrug, schließlich haben Sie selbst die Kette.“.

Kogorô hatte es deutlich gesagt, so, dass alle Anwesenden es mitbekommen haben und nun völlig schockiert zu Sumino sahen. Am meisten schockierte es den, der lange mit ihr zusammen gewesen ist, der schon die ganze Zeit als Verdächtiger dagestanden hatte. Er selbst, Rei Kô, war so in die ganze Sache verwickelt worden, dass er als Hauptverdächtiger dagestanden hatte.

„Du? Du hast sie selbst?“.

Eniko blickte sich um, stach Kogorô mit einem tödlichen Blick und verzog dann das Gesicht zu einer Fratze, die eindeutig sagte ‚Hah! Hat es also doch noch jemand erkannt.‘

Eniko lachte laut auf, zog die Kette unter ihrem Rockbund hervor, warf sie Kogorô vor die Füße und zog aus einem anderen Teil ihres Rockes eine Waffe, die sie sofort auf Kogorô richtete.

Dieser wich erst erschrocken zurück, doch Eniko schrie ihn sofort an, er solle sich nicht bewegen. Alle anderen Anwesenden forderte sie dazu auf, sich zu Kogorô zu gesellen, damit sie sie alle gut im Blick hatte. Dann grinste sie hämisch.

„Natürlich Versicherungsbetrug! Hatten Sie etwas anderes erwartet?“.

Kaum, dass sie das gesagt, schoss sie einmal scharf über die Köpfe der Anwesenden hinweg, die sich sofort erschrocken duckten und aufschrien. Doch Eniko nutze die Gelegenheit, um sich aus dem Staub zu machen.

Allerdings kam sie nicht weit, denn noch vor der Tür, durch die sie das Zimmer verlassen wollte, bekam sie ein Buch gegen den Hinterkopf, das sie sofort niederschlug und zu Boden gehen ließ.



Zu zweit saßen sie auf der Treppe, die zum Eingang des Anwesens führte. Conan hatte den Kopf auf Shinichi’s Schulter gelegt und schien zu schlafen, hatte das Gesicht der Sonne entgegen gereckt. Shinichi dagegen sah unentwegt zu Boden, ließ sich die Sonne in den Nacken scheinen und malte etwas in Conan’s Notizheft. Er konnte es zwar nicht besonders gut, aber er hatte eine Figur entwickelt, die nur er beherrschte, die er immer dann malte, wenn er viel Zeit dafür hatte, weil die Figur viel Zeit beanspruchte.

„Das Buch kam von dir oder?“.

Shinichi sah weiter zu Boden, erwartete nicht, dass Conan ihm antwortete, denn sie sprach nicht gern darüber, dass sie sich die Erfindungen des Professors so zu nutze machte. Obwohl sie wusste, dass der andere Conan es genauso getan hatte.

Conan wollte antworten, doch als sie hinter sich Schritte hörten, sahen sich beide zugleich um. Shinichi nahm eine Hand nach oben, hielt sich die wenigen von den Fenstern des Anwesens, zurückgeworfenen Sonnenstrahlen aus den Augen. Conan dagegen sah direkt hin, hatte nur einen blauen Schleier vor dem Bild, der sich gelegt hatte, weil sie die ganze Zeit in die Sonne gesehen hatte.

„Onkelchen … schon fertig?“.

Kogorô sah die beiden erstaunt an, nickte dann aber. Er lief langsam zwischen ihnen hindurch, winkte beide dann aber zu sich.

„Ja, fertig. Kommt, wir gehen zur Detektei.“.

Begeistert sprangen beide auf und nahmen je eine Hand, ihres Großvaters, den sie beide nun Onkelchen nannten.

„Warten wir nicht auf Kaa-san?“

Kogorô und Shinichi sahen zu Conan, die die beiden fragend ansah. Dann aber blickten sie sich gegenseitig an und mussten lächeln. Shinichi übernahm das.

„Kaa-san ist doch vorhin schon gegangen, sie wollte noch in den Verlag, weil ihr ein paar Unterlagen fehlten.“.

Conan sah in die Luft. Stimmt ja, das hatte sie gestern schon gesagt, dass ihr der Hefter mit den Grobentwürfen fehlen würde. Aber genau den brauchte sie doch am meisten, wenn sie einen Entwurf voll ausführen wollte. Da waren all ihre Notizen und Skizzen und Zeichnungen drin.

In letzter Zeit arbeitete sie an einem Plakat, das für die Detektei ihres Vaters gedacht war. Sie hatte unzählige Entwürfe und so viele verschiedene Motive und Sprüche, dass sie bei manchen Dingen sogar nach Conan’s oder Shinichi’s Meinung gefragt hatte.

Auf dem endgültigen Entwurf, der jetzt nur noch fertig gestellt und an den Verlag geschickt werden musste, war nicht nur Kogorô selbst, der ausnahmsweise sogar mal sehr vernünftig aussah, drauf, sondern auch Conan. Die Kleine, mit den langen, schwarzen Haaren, wie sie ein Heft festhielt und aussah, als wäre sie seine Assistentin. Sie hatte die Haare zu einem Zopf geflochten und die große Brille Conan’s auf. Sie wurde so nicht sofort erkannt, weil es eigentlich nicht erlaubt war, jemand Verwandtes auf ein solches Plakat zu bringen. Ran’s Abteilungsleiter hatte dann aber gemeint, wenn sie es so machte, dass Conan nicht sofort zu erkennen war, wäre es schon in Ordnung.

Ran arbeitete jetzt seit gut drei Jahren in dem Verlag. Anfangs nur als Wochenendhilfe, die immer nur die Hefter, Blätter und Zeichnungen von einem Schreibtisch an den anderen trug oder Kaffee machte. Später fing sie an Ratschläge zu geben oder ihre Meinung zu Zeichnungen abzugeben. Dadurch hatte der Abteilungsleiter bemerkt, dass sie sich inzwischen ganz gut auskannte und gab ihr auch kleinere Aufträge, die sie richtig gut ausführte. Nachdem sie die Schule abgeschlossen hatte, wurde sie von diesem Verlag sofort angenommen und seitdem arbeitete sie dort.



Mitten auf der Straße fing Conan plötzlich an zu singen und ein wenig zu tanzen. Wie gut, dass sie genauso gut Singen und Musizieren konnte, wie ihr Vater es tat. Sie hatte viele der Eigenschaften, die ihr Vater hatte, geerbt. Bei Shinichi waren es mehr die von Ran, aber auch sie konnte ganz gut singen, also stimmte er ein.

Es war eines der Lieder, die Kikan geschrieben hatte. Allerdings nicht das, was er für seine Eltern komponierte, es wäre für diese Situation etwas zu traurig gewesen. Das andere schrieb er für seine beiden Kinder, mit dem Titel -my own world-.



<b/>Watashi no shitashii sekai-ni,

Meine eigene Welt,

Watashi anata wo aisuru

Watashi anato wo hitotsuyô-to

Anata wo bakari

To daremo-nai tanin

Dono watashi miru

It‘s my only one wish

It‘s my only one TRUTH



Watashi ...</b/>



Weiter kamen sie dann aber doch nicht, denn schon wurden sie von einem Mädchen unterbrochen, das die drei ansprach.

„Sind Sie nicht Môri-san, der Detektiv?“.

Kogorô stimmte zu, hielt seine beiden Enkelkinder aber gut fest. Er mochte die beiden ja schließlich, auch wenn sie ihn manchmal wirklich stressten, wie es Conan immer getan hatte.

Sie fragte, ob er Zeit für sie hätte, um einen Auftrag anzunehmen, was Kogorô bejate, doch bat er sie, die drei vorerst in die Detektei zu begleiten, wo er dann auch alle Daten über sie aufnehmen konnte.



Conan und Shinichi aber verabschiedeten sich von Kogorô, der sich dann allein um Kairo kümmerte, wie das Mädchen hieß.

Hand in Hand wanderten sie von der Detektei zurück nach Hause, was ja nicht weit war. Sie wohnten fast um die Ecke.

Doch zusammen gingen sie einen Umweg, den sie öfter benutzten, wenn sie noch länger allein bleiben wollten. Es war für beide ein Moment, in dem sie endlich mal nur für sich gegenseitig dasein brauchten und wirklich nur darauf achten mussten, dass sie niemand sah, der sie kannte, denn dass sie verwandt waren, das sah man ihnen zwar an, aber die Zwillingsverwandtschaft war nicht sofort zu erkennen.



***

_____



Kairo ... als ich das geschrieben hab, lief in Hintergrund im Fernseher eine Doku über die Stadt Kairo ... XD



<b/>Gruß ChibiVeggi</b/>

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