Fanfic: Te Quierro- Ich will dich! Session#2

Chapter: Te Quierro- Ich will dich! Session#2

Hi @all meine Leser! *wink*



Mann, ich hab im Moment gleich drei FF`s am laufen! Ist irgendwie leicht stressig, da man gleich drei Storys präsent haben muss...Aber es macht irrsinnig Spass! Und komischerweise hab ich gleich noch zwei drei weitere FF`s im Kopf, die ich so bald ich eine meiner FF`s abgeschlossen Habe, schreiben werde. Ich hoffe, bis dann schreibt niemand was ähnliches.^^



So, jetzt aber zum wichtigeren Teil:



Ich bedanke mich bei:



@DocSon: Gute Nachrichten für dich: Mein PC-Verbot ist aufgehoben worden! Und du darfst dich jetzt schon freuen, ich hab da nämlich die Idee zu ner genialen, lustigen FF im Hinterstübchen. Mehr verrat ich jetzt aber noch nicht, da musst du dich gedulden, bis ich eine meiner aktuellen FF`s abgeschlossen habe.^^`

@VegetaW17: THX! ^^ Hab mich über deinen Kommi mega gefreut!

@~*Babygirl*~: Super, dass dir die FF gefällt! Ich bemühe mich, immer so schnell wie möglich weiter zu schreiben, aber da ich gleich drei FF`s am laufen habe, dauert das halt immer n`Weilchen...^^



So, nun gehts aber endlich weiter!





Session # 2: Marron



Bis vor einer Minute war mein Tag geradezu super verlaufen. Ich hab es mal geschafft, rechtzeitig in der Schule zu sein. Dann fiel die zweite Stunde aus und Cloe hat ihren Macker gekriegt. Aber eben…bis vor einer Minute war der Tag super. Trunks. Dieser Idiot! Ich wusste gar nicht, wie heiss Kaffee sein kann. Und mein weisses Shirt ist hin.



„Trunks, du Volltrottel! Kannst du nicht aufpassen?!“ Warum ausgerechnet er? Trunks, der Weiberheld der Schule! Trunks, der Liebling der Lehrer. Hat der denn keine Augen im Kopf? Ich könnte platzen! „Marron, tut mir leid! Ich hab dich nicht kommen sehen.“ Von wegen, er war doch nur wieder mal mit seinem Anhängsel beschäftigt. Wo sind sie denn? In der Kantine ist es verdächtig still geworden. Alle starren uns an. „War ja klar! Du warst mal wieder mit deinem Fanclub beschäftigt.“ Da sind sie ja! Wie die mich anschauen. Ich kann diese gackernden Hühner nicht ausstehen. Trunks kann einem fast leid tun. Aber soll er allein mit denen zurecht kommen! Dieser Trottel!

„Ich kann es dir waschen, wenn du willst.“ Er deutet mit seinem leeren Kaffeebecher auf mein Shirt. Hab ich mich gerade verhört? Wie stellt der sich das eigentlich vor? Billiger geht’s wohl nicht mehr, wie? Ich weiss, jedes andere Mädchen wäre sofort auf seine Anmache eingegangen und hätte das Shirt sofort ausgezogen. Aber nicht mit mir! Was denkt der sich eigentlich?! „Willst du mich verarschen?“ Ich mache einen Schritt auf ihn zu und schubse ihn beiseite. „Lass mich bloss in Ruhe!“



Mann, hab ich mich zusammen nehmen müssen, als ich vorhin durch die Kantine gegangen bin. Wie die Leute mich angeschaut haben. Und Trunks. Als ich ihn weggeschubst habe, spürte ich seinen durchtrainierten Körper unter dem T-Shirt. Himmel noch mal! Wenn ich nur daran denke… Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er seinen unglaublich heissen Kaffee über mir verschüttet hat! Wie viel Hirnmasse braucht man eigentlich, um so was zustande zu bringen? Ich werde mich erkundigen. Aber jetzt muss erstmal dieser Fleck raus. Mutter wird toben, wenn sie das sieht. Also ab zur Toilette!



Auf dem Gang starren mich alle so komisch an. Die Jungs reissen hinter meinem Rücken Scherze, ich hör es genau. Und die Mädchen sind alle irgendwie verärgert und wütend auf mich. Aber das stört mich nicht weiter. Ich hab mich noch nie um sie gekümmert, und so soll es auch bleiben. Ich brauche niemanden. Na ja, meine wenigen Freunde vielleicht doch. Cloe, die immer hinter den Typen her ist und Yûno, der Held des schuleigenen Kung-Fu-Clubs. Wo ich natürlich auch dabei bin. Schliesslich haben meine Eltern auch gekämpft. Und da haben wir ihn ja schon wieder…Trunks. Wie alles immer wieder zu ihm zurück führt. Mein Vater hat mit seinem Vater gekämpft. Aber Trunks und Goten sind nicht dem Club beigetreten. Mit der Begründung, sie seien zu stark. Natürlich haben sie das nicht offen gesagt. Aber ich habe sie mal darüber reden hören auf einer dieser Grillpartys von Bulma. Was ja eigentlich auch stimmt. Sie sind Saiyajins.



Ich strecke den Kopf zur Toilettentür rein. Zwei Mädchen putzen sich gerade vor dem Spiegel raus. Ich geh zum freien Waschbecken und betrachte mein Gesicht im Spiegel. Meine blauen Augen funkeln mir immer noch leicht zornig entgegen. Ich streiche eine widerspenstige blonde Strähne aus dem Gesicht. Aus den Augenwinkeln beobachte ich die beiden Mädchen, die sich gerade kräftig zukleistern.

„Wie lange dauert es, bis ihr das Zeug wieder vom Gesicht runter gekratzt habt?“ Ich kann es mir nicht verkneifen. Beide schauen mich ziemlich schräg an. „Ach, halt doch die Klappe, kleine Gans!“ zetert die eine. Kleine Gans! Sie sind zwar einige Klassen höher als ich, wahrscheinlich Abschlussklasse, aber trotzdem! Die, die gesprochen hat, schaut mich von oben bis unten kritisch an. „Du solltest was mit deinen Haaren machen! Ausserdem sind Kaffeeflecken gerade out.“ Beide beginnen zu lachen. Da klingelt es zur nächsten Stunde. Immer noch kichernd packen sie ihr Zeug zusammen und stöckeln auf den Flur hinaus. Die Tür geht zu und alles ist still. Ich schlucke meine Wut runter und lass erstmal kaltes Wasser laufen. Eiskalt. Ich fülle beide Hände und tauche mein Gesicht hinein. Ich hätte laut aufschreien können. Meine Haut prickelte vor Kälte.

Ich schaue auf und betrachte mich wieder im Spiegel. Die Stirnfransen kleben nass an der Haut. Nach einer ganzen Weile merke ich, dass das Wasser noch läuft. Ich drehe den Wasserhahn auf Warm und ziehe mein T-Shirt aus. Irgendwie ist mir jetzt kalt. Im ganzen Raum ist es unglaublich still. Von draussen hör ich die Rufe des Trainers unseres Clubs. Eigentlich hätte ich jetzt auch dort unten sein müssen. Ich sollte mich beeilen, sonst kann ich Extrarunden um den ganzen Platz rennen. Ich beginne, am braunen Fleck rumzurubbeln. Natürlich will er nicht raus. Na toll! Sogar mit Seife bleibt er noch sichtbar. Und was mach ich jetzt?

Stimmt, ja, ich hab in meinen Trainingssachen noch ein Reserveshirt. Ich schalte das Wasser ab, ziehe das nasse Shirt wieder an und verlasse die Toilette. Bis zu meinem Spinnt ist es nicht allzu weit, gleich am Ende des Ganges.



Ich begegne niemandem mehr auf dem Weg zum Sportplatz hinter der Schule. Die Treppe nehme ich mit drei grossen Sätzen und umrunde das halbe Gebäude. Mein Blick fällt in eines der Klassenzimmer im Erdgeschoss. Eines der Biologiezimmer. Sieht nach Prüfung aus, so wie die da hocken. Irgendwie kommen mir die Typen da drin bekannt vor. Natürlich! Ganz am Fenster sitzt Son-Goten! Irgendwie hat er was niedliches an sich. Automatisch gehe ich langsamer, was ich aber erst gar nicht realisiere. Vorhin war er auch in der Kantine. Er hat nichts gesagt, sondern ist nur schräg hinter Trunks gestanden. Nein! Wie dumm von mir! Natürlich sitzt Trunks auch dort drin! Und da ist er ja auch schon. Nanu, hat er was angestellt? Warum muss er mit dem Lehrer raus? Ach, auch egal. Ich sollte mich beeilen!



„Sag mal Marron, wo warst du denn?“ Yûno schaut mich von der Seite an. „Erklär ich dir später!“ Ich hab grad keine Lust, alles noch mal durchzukauen. Gerade hab ich mir ne Standpauke über zu spät kommen anhören müssen. Und das vor der ganzen Klasse! Mir klingeln jetzt noch die Ohren! Immerhin muss ich keine Strafrunden rennen, sondern mich bloss beim Hauswart melden. Ich kann nächstes Wochenende den ganzen Sportplatz vom Müll befreien. Toll, nicht? Dabei wollte ich mit Cloe und Yûno auf den Jahrmarkt in der Westlichen Hauptstadt. Es ist so ungerecht! Alles wegen Trunks!



Yûno stupst mich in die Seite. „Was ist denn?“ frage ich ihn leise. Da merke ich, wie der Trainer vor mir steht und mich scharf ansieht. Oh, oh, das gibt noch mehr Ärger… „Da kommst du erst zu spät zum Training und dann passt du auch nicht auf, wenn ich dich was frage! Marron, jetzt reichts mir! 10 Runden um den ganzen Sportplatz!“ bellt er mich an. Na toll! Ich unterdrücke eine mürrische Bemerkung und rapple mich auf. Yûno wirft mir einen mitleidigen Blick zu. Ich lächle ihn an und binde meine Haare schon mal zu einem Pferdeschwanz zusammen. Unter den mitleidigen Blicken der Klasse und der scharfen Beobachtung des Trainers laufe ich los. 10 Runden. Im ganzen müssen das etwas mehr als vier Kilometer sein. Ein Klacks. Beim Laufen bin ich wenigstens allein.



Nächstes Wochenende ist doch auch wieder ne Grillparty bei Bulma. Mama und Papa gehen sicher dahin. Also muss ich fast auch mitgehen. Aber zuerst muss ich Müllsammler spielen. Der Jahrmarkt fällt demnach ebenfalls ins Wasser, ausser ich kann mich am Abend von der Party schleichen. Abends ist es sowieso viel besser. Die vielen Lichter und die vielen Leute! Aber… Son-Goten wird mit Trunks unterwegs sein. Ob sie wohl auch auf den Rummel gehen?

Wenn ich so recht darüber nachdenke, sind die beiden Jungs gar nicht so übel. Ausser, dass sie manchmal wirklich echte Trottel sind! Auf der Party sehe ich dann ja auch alle anderen wieder! Son-Gohan, Videl und die kleine Pan! Wie gross sie wohl schon ist? Chichi, Vegeta und Opa Muten-Roshi! Ob Piccolo auch kommt? Ich habe ihn schon ziemlich lange nicht mehr gesehen. Er mag Bulmas Partys nicht besonders. Aber hin und wieder tut er Son-Gohan den Gefallen und lässt sich blicken. Die beiden sind echte Freunde! Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich ihnen das gar nicht zutrauen.

Mann, wie viele Runden hab ich denn jetzt schon? 4 oder 5? Ach, egal. Die Stunde ist eh gleich vorbei. Plötzlich beginnt mein Magen laut zu knurren. Aber nach dieser Stunde hab ich
Search
Profile
Guest
Style