Fanfic: Nur diese eine Nacht

in meiner Brust, ich meinte es würde mich gleich zereisen. ,,Hasst du diesen Spanner gesehen?“, fragte sie mich. Spanner? Zum Glück, wusste sie nicht, das ich das war. ,,Ja!“, meine Stimme zitterte leicht. ,,Wer war das? Wen ich den in die Finger bekomme!“, meinte sie sauer hinter mir. ,,Er sah, so aus wie Ryoga!“, lenkte ich von mir ab. Armer Kerl! Wie konnte ich ihm das nun antun? Ich verriet, gerade einen meiner Freunde. Aber was blieb mir übrig? Sollte ich mich geradewegs Opfern? Dann wäre ich wirklich ein Spanner für sie. Und ich wollte ja nicht spannen! Nur einen Blick von ihr erhaschen! Nichts weiter. Ich hörte ihre Schritte, wie sie sich von mir entfernten. Eine Tür, wurde aufgemacht. Es musste die Badezimmertür sein. Ich Atmete erleichtert auf. Sie hatte es mir geklaubt! Und hatte noch nicht mal, dass zittern in meiner Stimme gehört. Ich wischte mir, den Schweiß von der Stirn. Ich wollte mich anders hinsetzen, doch das sollte sich für mich nicht ermöglichen. Mein Rücken Schmerzte wieder. Ich fing an zu fluchen. Wütend, über mich selbst. Ob ich mir wohl etwas eingeklemmt hatte? So oft hatte ich mir schon mal Nerven eingeklemmt, doch das war etwas schlimmer. Was sollte ich denn nun tun? Ich kann ja kaum sitzen! Sollte ich einen Arzt aufsuchen? Mitten in der Nacht? Man würde mich für Verrückt halten! Doch ich konnte einfach nicht warten! Ich hörte, wie die Tür wieder aufgemacht wurde. In dieser Zeit, hatte ich es geschafft aufzustehen. Ich ging langsam den Gang entlang. ,,He wohin willst du?“, rief mir Akane hinter her. ,,Ich kann nicht schlafen! Ich geh noch mal weg!“, rief ich ihr zu. ,,In Unterwäsche?“, hörte ich sie hinter mir. Ich schaute an mir hinunter. Sie hatte recht! Da ich immer so schlaffe, hatte ich noch nicht einmal gemerkt, das ich nur das Anhatte. Ich trete um. Ohne ihr ins Gesicht zu sehen, machte ich mich auf den Weg, in das mir zu gewiesene Zimmer. Als ich es bis dorthin geschafft hatte, musste ich mich nur noch unter Schmerzen anziehen. Akane ist der zeitig wieder in ihrem Zimmer verschwunden.

Nach ein paar Minuten, war ich auf der Straße. Normalerweise hätte ich für diesen Weg, nur ein paar Sekunden gebracht! Ich lief die Straße entlang. Jeder Normale Mensch, würde erst am Morgen, zum Arzt gehen! Aber ich wollte einfach nicht darauf warten! Und wollte auch nicht das Risiko eingehen, das Kasumi auf die Idee kommt, zum Tofe zu gehen! Dann kann ich mit dem Kopf unter der Schulter zurück Marschieren. Und so etwas, wollte ich auf keinen Fall. Das der immer so ausrasten muss, wenn Kasumi in der nähe ist. Ok mir geht’s ja auch nicht anders mit Akane! Aber ich laufe ja wohl nicht mir einem Skelett namens Betti durch die ganze Stadt? Ich werde nur etwas nervös! Aber ich gefährde doch deswegen keine Menschenleben. Ich blieb vor einem Haus stehen! Es war die Praxis von Doktor Tofe. Im Haus brannte kein Licht. Es tut mir Leid! Aber es musste sein! Ich klingelte. Und wartete. Nach einigen Minuten, klingelte ich wieder. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Doktor Tofe stand in der Tür. Er schaute mich schlaftrunken an. Anscheinend erkannte er mich nicht gleich. ,,Was wollen sie?“, fragte er gähnend. ,,Ich bin´s Ranma!“, meinte ich zu ihm. Er holte aus seinem Morgenmantel seine Brille. Und setzte sie sich auf die Nase. ,,Ah Ranma! Was kann ich für dich tun!“, meint er nun. Anscheinend, ist er ziemlich blind ohne seine Brille. Genau wie Mouse! Er ließ mich hinein treten. Ich folgte ihm zu seiner Praxis. Ich setzte mich auf die Liege, die in diesem Raum stand. ,,Und was kann ich diesmal für dich tun?“, fragte er. ,,Ich habe mir anscheinend, etwas im Rücken gequatscht!“, meinte ich. ,,Leg dich mal auf den Bau!“. Ich gehorchte, und trete mich auf dem Bauch. Er fuhr mit seiner Hand über meinen Rücken. Auf einer Stelle, blieb seine Hand schließlich liegen. Er trückte seine Hand in meinen Rücken. Es Knakste. ,,Au!!!!! Das tut weh!“, schrie ich, als würde ich am Spieß hängen. Ich setzte mich auf. ,,Das ist komisch! Wo tut es denn weg?“, fragte mich der Arzt. Hm? Mein Rücken? Er war wieder normal! Kein Schmerz! ,,Nirgends!“, meinte ich, und stand auf. Der Arzt lachte zu Frieden. Nach ein paar Minuten, verließ ich die Praxis. Ich war geheilt! Langsam lief ich zurück. Meine Gedanken, kamen wieder zu Akane. Wie ich mich vor ihr doch blamiert hatte! Wollte in Unterwäsche gehen. Ich habe mich wieder einmal, zum Affen gemacht. Langsam Bog ich um eine Ecke. Das Haus, der Tendos kam in mein Blickfeld. Ich hörte ein leises grollen. ,,Nein.....“, kam es leise aus mir heraus, doch es war zu spät. Es fing an zu regnen. Es war ein Sommerregen. Der es schaffte, das ich mich in meine andere Gestallt zu verwandeln. Nun lief ich als rothaariges Mädchen weiter. Das würde für mich heißen, ein Bad nehmen zu müssen. Obwohl, ich könnte mir ja auch nur, schnell heißes Wasser über schütten. Aber ein Bad, kam mir etwas angemessener. Ich betrat das Haus. Kein Licht brannte mehr. Ich machte die Tür zum Bad auf. Ich ging hinein. Schaltete das Licht an. Und zog meine Kleider, im Vorraum aus. Ich ließ sie in die kleine Kleiderschale fallen. Ich ging nun in den Baderaum hinein. Ich setzte mich an den Rand der Wanne, und ließ mir Badewasser einlaufen. Ich schaute zu, wie das Wasser in die Wanne hinein lief. Es dauerte nicht lange, und sie war Voll. Ich ließ mich in das Heiße Wasser, gleiten. Ich war wieder ein Junge. Ich lehnte mich zurück. Schon oft, habe ich mich gefragt, ob Akane es doch lieber wäre, wenn ich ein ganzes Mädchen wäre. Dann wären wir ja auch nicht verlobt. Ich weiß, noch mein aller erstes Treffen mit ihr. Damals, wollte sie das wir Freunde sind. Doch dann, lernte sie meine Wahre Gestalt kennen, die eines Jungen. Da war es dann auch schon wieder aus, mit ,,Wollen wir nicht Freunde sein?“. Sie hat mich in diesem Augenblick gehasst. Glaube ich! Na ja, es kam ja an diesem ersten Abend noch schlimmer. Erst habe ich sie als Junge im Bad überrascht. Überrascht? Nicht ganz, sie war es ja, die ins Bas kam, OK sie dachte ja auch nicht, das ihr ein Junge dort begegnen würde. Und dann, später am Abend. War es gerade anders rum! Ich kam in meiner Mädchen form, ins Bad, und sie mir entgegen. Ich glaube, das war nicht gerade der beste Anfang, denn wir beide gemacht hatten. Ich wollte, es wäre anders gelaufen. Doch das ist es leider nicht. Vielleicht, hätten wir beide ja dann, eine bessere Beziehung zu einander. Oder wäre es noch schlimmer? Ich wusste es nicht. Leider konnte man nicht sehen, wenn etwas anders gelaufen wäre.

Ich stieg aus der Wanne. Nahm mir ein Handtuch, und schwang es mir um die Hüfte. Ich verließ den Baderaum, und betrat den Vorraum. Dort trocknete mich ab. Ich zog mich wieder an. Ich verließ das Bad. Ich schaute zur Treppe. Ich zögerte kurz, ging dann jedoch nach oben. Oben im Gang, war ein weißer Licht strahl. Ich folgte ihm. Bis ich vor einer Tür stehen blieb, es war die von Akane. Sie war also noch wach! Sollte ich vielleicht jetzt? Einfach hinein gehen. Und darauf warten, was geschehen würde. Ich klopfte an. Was habe ich da nur getan? Und ich wartete noch nicht mal auf eine Antwort, sonder trat einfach hinein. Ich machte die Tür nicht groß auf, sondern nur einen Spalt, halt so das ich hinein huschen konnte. Ich schloss sie schnell. Sie schaute mir in die Augen. Wieder sah ich ihren Schmerz. Den sie unterdrückte. ,,Was willst du?“, fragte sie. ,,Warum, bist du noch wach?“, ich beantwortete, mit einer Gegenfrage. ,,Ich kann nicht schlaffen!“. Ich sah ihr weiter in die Augen. Sie wand den Blick ab. Konnte sie meinen Blick, nicht ertragen? Wusste sie vielleicht, das ich ihren Schmerz sah? ,,Und du? Was ist mit dir? Warum bist du wach?“, fragte sie, und holte mich zurück, aus meinen Gedanken. ,,Ich kann auch nicht schlaffen!“, meinte ich. Sie nickte leicht. Was ging in ihr Vor? Ich wusste es nicht. Nun erst Merkte ich, das sie ein Top, und eine kurze Hose anhatte. ,,Was hattest du vor?“, frage ich. ,,Ich wollte ein wenig weg!“, meinte sie. Ich verstand nicht. ,,Wohin?“, fragte ich weiter. ,,Weiß nicht!“. Hm. Sie wollte weg, wusste jedoch nicht wohin. Ich grinste. Lief an ihr Fenster, und machte es auf. Ich sprang auf das Fensterbrett. Sie schaute mich fragend an. Ich hielt ihr meine Hand hin. ,,Du willst weg, dann komm!“, meinte ich. Sie kam ein paar Schritte auf mich zu. Sie streckte langsam ihre Hand mir entgegen. Doch sie zögerte. Das jedoch, Ignorierte ich. Ich nahm ihre Hand. Und zog sie zu mir. Nun war sie mit dem Rücken zu mir gewand. Ich nahm sie auf meinem Arm, und sprang das Dach hinauf. Ich sah, das sie über mein Handeln, leicht verwirt war. Das gefiel mir. Ich schnellte über das Dach, und sprang auf ein weiteres Dach. Immer weiter so. Dabei steigerte ich mein Tempo immer weiter. Bis wir beide, nur noch ein Schneller Schatten waren. Sie krallte sich in mein rotes Hemd fest. Mein Herz raste. Jedoch nicht, vor Anstrengung. Ihre nähe, war es, die das bewirkte. Ich schaute zu ihr hinunter. Sie sah an meiner Schulter vorbei. Plötzlich schaute sie mir ins Gesicht. ,,Wohin willst du?“, fragte sie. ,,Das wirst du noch sehen!“, meinte ich, so cool es nur ging. Ich schaute wieder gerade aus. Die Dächer hörten auf. Ich sprang nach unten. Weiter ging es durch die Straßen. Bis wir die Stadt verließen. Ja, wohin wollte ich denn eigentlich? Ich wollte ihr etwas zeigen, was sie nicht so schnell vergessen sollte. Das Meer. Ja, ich wollte sie ans Meer bringen. Das war jedoch nicht ganz so einfach. Es war einige Kilometer weg. Ob ich es in dieser einen Nacht bis dort hin schaffen würde? Ich hoffte es. Ich rannte noch schneller. Je schneller ich wurde, des do fester, krallte sich Akane in mein Hemd hinein. Ihre Haare, flogen mir ins Gesicht. Ich roch wieder, den duft, ihrer Haare. Der Dunkle Wald, durch den ich rannte, huschte nur so, an uns
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