Fanfic: The Black Sheep ¤ Signs of Past

Chapter: The Black Sheep ¤ Signs of Past

-¤- THE -¤- BLACK -¤- SHEEP



¤ Signs of Past ¤



Ψ The eternal Mission! A Quest leans End!

Ψ Die ewige Mission! Eine Suche neigt sich dem Ende!



»Was hast du da gelesen?«

Buffý richtete sich langsam vor ihm auf. Sie hielt das Buch nun zugeschlagen in ihrer Hand. Auf der Vorderseite des Buches waren eigenartige Schriftzeichen zu erkennen, sowie ein Kreis mit vier verschiedenen Mondphasen. In der Mitte des Kreises befand sich ein kreuzähnliches Symbol. Mit ruhiger Hand legte sie das Buch nun auf den Schreibtisch vor sich.

»Du weisst sehr genau, was in diesem Buch steht, Nicholas.« erwiderte Buffý gefährlich leise. »Du und Sullivan seid dieser Legende schon seit Monaten auf der Spur. Einige der Einträge tragen Daten von letztem Frühjahr.«

Nicholas trat in den Raum. Er starrte Buffý eingehend an, sagte jedoch nichts. Die junge Frau trat hinter dem Schreibtisch vor und ging auf ihn zu. Etwa eineinhalb Meter vor ihm stoppte sie.

»Du bist mir eine Erklärung schuldig.« sagte sie scharf. »Gib es zu, Sullivan ist nicht wegen dem Tod seines Vaters weggegangen, er sucht nach etwas.«

Nicholas wandte den Blick ab. »Red keinen Unsinn!«

Buffý tat ein paar Schritte zurück. Sie lehnte sich gegen die Schreibtischkante und betrachtete ihren Gegenüber genau. »Nun gut.« begann sie schliesslich von neuem. »Dann erklär mir was diese Einträge zu bedeuten haben. Diese Bibelstellen. Und das Gerede von den Überlieferungen unsterblicher Seelen. Was hat es damit auf sich?«

Nicholas sah langsam auf. Wütend funkelte er sie an. »Du hättest niemals etwas darüber erfahren dürfen.« knurrte er schliesslich. Buffý zog fragend eine Augenbraue hoch. »Schiess schon los!«

»In den Legenden der Seelen, welche in den Abständen der Jahrhunderte wiedergeboren werden, dreht es sich um Gestalten der biblischen Überlieferung.«

Buffý starrte ihn verwirrt an. »Worauf willst du hinaus? Auf die Reinkarnation eines Messias, oder was?« Nicholas begann nun schelmisch zu grinsen. Er schien stocksauer zu sein, und doch grinste er breit. »Die sagenumwobene Frau, welche in Gottes Auftrag gegen das Böse kämpft, und eine heilige Waffe besitzt... kommt dir das nicht bekannt vor?«

Für einen Augenblick schwiegen sie beide. Doch nach kurzem Überlegen hielt Buffý plötzlich den Atem an. Eine Waffe! Eine göttliche Waffe, welche die Frau in ihrer Mission beschützte! »Nein... du meinst... Misty..?!«

»Ganz genau!« entgegnete Nicholas verräterisch grinsend. »Wie konntet ihr bloss all die Jahre so blind sein? Selbst Gary wusste von dieser Legende, und ihm ist nie aufgefallen, dass alle Beschreibungen genau auf seine Partnerin zutreffen! Dieser Armreif, den Misty schon seit drei Jahren am Handgelenk trägt und bisher niemals abgelegt hat, ist diese heilige Waffe! Das Schwert, welches damals erschien und sie vor dem Dämon beschützte!«

Buffý starrte ihn fassungslos an. »Wir... wir konnten uns nie erklären, woher dieses Schwert auf einmal hergekommen war. Sie hatte es die ganze Zeit bei sich getragen.«

»Das ist nicht alles.« gab Nicholas ruhig zurück. »Der Beschützer dieser Frau, der sogenannte Schuldige, der für ein Verbrechen büssen solle, besitzt nach einer weiteren Version dieser Legenden ebenfalls eine solche Waffe. Und da er dazu ausersehen wurde, besagte Frau zu schützen, könnte er seine Kräfte keinem anderen zur Verfügung stellen!«

Buffý zuckte unweigerlich zusammen. Ihr Blick sank langsam. »Du meinst... Lance? Er ist ihr Beschützer...? Konnte er daher Coronado nicht verteidigen? Weil ihm etwas anderes vorausbestimmt wurde?«

Nicholas folgte ihren verstörten Blicken und sah ebenfalls zu Boden. »So erkläre ich es mir zumindest. Es wäre nicht seine Schuld, dass er ihn nicht beschützen konnte.«



Immer noch zornig war Vegeta an den verschiedensten Plätzen umhergeirrt. Er hatte ganze Wälder überflogen, zahlreiche Berge und Gebiete, die fast nur aus spitzen Felsen bestanden hatten. Er war sauer! Er war so stinsauer, wie er es lange nicht mehr gewesen war! Er hatte diesen verdammten Planeten und diese grässlichen Gestalten, die auf ihr lebten, sowas von satt!



Während er nun eine weitere Felsenregion überflog, saßen die anderen wieder beisammen und diskutierten.

»Ihr solltet euch zu Abwechslung mal einig werden!« warf Chichi nun genervt ein, woraufhin alle verstummten. Die junge, schwarzhaarige Frau bearbeitete gerade das Hemdchen ihres Sohnes, welches der Kleine zerissen hatte.

»Was soll den das jetzt heissen?« fragte Gary trotzig.

Chichi sah nicht auf, antwortete aber hastig: »Eifersucht hin oder her, für seinen letzten Wutanfall seid ihr selbst verantwortlich!«

Die anderen starrten sie verblüfft an. Und auch Son-Goku wunderte sich doch über diese Aussage seiner Frau. Nahm sie da gerade Vegeta in Schutz...?

Chichi seufzte. Nun endlich blickte sie auf und sah Gary vorwurfsvoll an. »Was gibt`s da nicht zu verstehen? Einmal im Leben war er nett zu jemanden und hat nicht nur an sich selbst gedacht, und dann kommst du daher und drückst ihm sowas aufs Auge! Da ist es doch verständlich dass er austickt!«

Gary stutzte. Und auch alle anderen schienen mehr als überrascht zu sein. Verdammt. Sie hatte tatsächlich Recht. Vegeta musste es viel Überwindung gekostet haben, und sie hatten ihm Vorwürfe gemacht. Und nicht nur das - Gary hatte ihn mit seinem Gequatsche vermutlich auch noch zusätzlich gedemütigt.

»Mund zu, dein Hirn trocknet aus.« Seufzend liess Chichi sich wieder in den Sessel zurücksinken und widmete sich wieder dem Hemdchen ihres Sprosses.



Vegeta, der zwar weit geflogen, aber niemals die Orienttierung verloren hatte, betrachtete aus einigen Metern Höhe die spitzkantigen Felsen. Schweigend hob er einen Arm, liess in seiner Handfläche eine grellblaue Energiekugel entstehen, welche nach wenigen Sekunden immer grösser wurde. Mit einem zornigen Aufschrei schleuderte er die gewaltige Kugel nun in die Felsen hinab, welche daraufhin krachend in sich zusammenfielen und massig Staub aufwirbelten.

Kaum hatte sich dieser gelegt, feuerte der Saiyajin einen ganzen Hagel kleinerer Ki-Bälle auf die übrigen Felsen ab, welche ebenfalls zerstört wurde. Vegeta liess seine Aura aufflammen und flog mit Highspeed zu den Felsen hinab, wo er den einstürzenden Gesteinen auswich oder mit weiteren Ki-Attacken zerschoss.

Nach etwa einer halben Stunde hatte er das Gebiet völlig abgeebnet. Kein Stein lag mehr auf dem anderen. Der aufgewirbelte Sand legte sich langsam wieder und gab nun die Sicht auf den keuchenden Saiyajin frei, welcher mit glühender Aura mitten in dieser Verwüstung stand.

Er schnaufte heftig und sah sich immer wieder prüfend um.

Nachdem sich der Staub nun wieder gelegt hatte, wandte er sich plötzlich um. Sein Atem wurde bereits wieder ruhiger, doch er fixierte weiter konzentriert einen Punkt, der hinter einer weiteren Felswand liegen musste. Eine schwache Aura...

Langsam hob er ab und flog zu den Felsen hinüber. Sie waren kleiner und flacher als die Übrigen, doch hinter ihnen kam eine tiefe Schlucht zum Vorschein. Vegeta lugte über den Rand der Schlucht, wo in etwa fünfzig Metern Tiefe ein schmaler Fluss zu erkennen war. Wem immer diese Präsenz gehörte, er befand sich irgendwo in dieser Schlucht und in extrem schlechter körperlicher Verfassung. Vegeta überlegte kurz, dann sah er sich noch einmal in der Umgebung um. Nein, die Aura kam sicher aus dieser Schlucht. Ohne noch weiter zu zögern hob er ab und flog hinunter.



Währenddessen schlich sich jemand durch die dunklen Gänge eines Korridors, und blieb schliesslich an einer der Türen stehen. Noch etwas zögernd betätigte die Person den Schalter an der Wand. Die beiden Türen schoben sich mit einem leisen, surrenden Geräusch in das Innere der Wände. Leise huschte die Person in das Zimmer, welches ebenfalls im Dunkeln lag. Sie schlich weiter zu einem der Nebenräume. Vorsichtig lugte sie hinein, und fand dort den Saiyajin friedlich schlafend vor. Sie lächelte und trat leise in das kleinere Zimmer hinein. Schleichend näherte sie sich im weiter. Der junge Mann bemerkte sie nicht. Er musste einen guten Schlaf haben. Die Person lächelte erneut, dann streckte sie vorsichtig eine Hand nach ihm aus.

Der junge Saiyajin lag auf dem Bauch, mit beiden Armen ein Kissen umschlungen und den Kopf tief darin vergraben. Die graue, dünne Decke hatte er sich bis knapp zu den Schultern gezogen. Nein, eigentlich sah es mehr aus, als wäre er einfach unter sie gekrochen, anstatt sich ordentlich damit zuzudecken.

Behutsam zog sie jetzt das Laken von seinem Oberkörper herab. Noch immer reagierte er nicht. Die junge Frau hielt den Atem an. ›Atabáli... was für ein Mann..!‹

Vorsichtig rückte sie näher an ihn heran. Sie betrachtete eigehend seinen nackten, muskulösen Oberkörper, bis ihr forschender Blick an einer Stelle seines Rückens stehen blieb. An dieser Stelle befand sich eine Art Tätowierung - ein kreuzähnliches Zeichen mit einem Kreis darum. Dieses befand sich auf seinem linken Schulterblatt. Eine ganze Weile lang betrachtete sie diese Stelle, dann streckte sie die Hand danach aus und strich leicht darüber. Sie spürte, wie er unter dieser Berührung zusammenzuckte.

Als sie nun mehr Druck auf diese Stelle ausüben wollte, spürte sie, wie jemand ihr Handgelenk packte. Erschrocken blickte sie in die schwarzen Augen Tales`, welche sie zornig anfunkelten.

»Kannst du mir mal verraten, was du hier verloren hast?« fragte er scharf. Sericana befreite sich aus seinem Griff und wich entsetzt zurück. »Ich dachte du würdest schlafen!« keuchte sie, als Tales
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