Fanfic: Warum es sich zu kämpfen lohnt 8
er hatte ja tatsächlich geglaubt, dass Belzebub in Gestallt von William keine Gefahr für ihn wär, dass er ihn immer und jeder Zeit, frei nach Bedarf, loswerden würde. Konnte den einer ahnen, dass er in seine jetzigen ´menschlichen Hülle´, wie Uriel es so gerne bezeichnete, noch sturer und hartnäckiger sein würde als jemals zuvor. Wütend wandte er sich ab und verließ mit atemberaubender Geschwindigkeit den Raum.
Erleichtert atmete Belzebub auf. Seinen Posten zu behaupten war schwerer, als er es erwartet hatte. Nicht, dass er das zugeben würde. Uriel hatte sich wirklich zu einem Problem entwickelt. Irgendwas musste er sich einfallen lassen.
Merlin trat nun an ihn heran. „Ihr wisst wo sich das Schwert befindet? Wieso habt ihr mir nichts davon gesagt?“ „Ganz einfach, ich hab genauso wenig Ahnung vom Versteck, wie jeder andere hier im Raum. Folglich konnte ich dir davon auch nichts sagen.“ Verwirrt stolperte Merlin ihm hinterher, während Belzebub die Treppen vor seinem Thron herunter ging und den Saal Richtung seiner Zimmer verließ. Fassungslos folgte er Belzebub zurück in sein Arbeitszimmer
„Aber.. Wieso?.. Habt ihr eigentlich auch nur die geringste Ahnung in was für eine schlechte Lage ihr euch gebracht habt? Findet ihr ´Inferna´ nicht, so ist das euer Ende!“ Voller Unverständnis beobachtete Merlin Belzebub dabei, wie er in einem seiner Schränke rumkramte.
„Merlin, bitte, ich brauche niemanden der mir meine Fehler aufzählt. Geplant war dieses Treffen eigentlich als absolute Demonstration meiner Herrschaft. Wusste ich, dass Uriel mich so in die Ecke drängt? Die Hölle ist mein und ich werde sie mir nicht von so einem Stümper wie meinem großen Bruder abjagen lassen!... Ah, hier ist sie ja.“ Vorsichtig holte Belzebub eine Mappe unter dem Boden einer Schublade hervor. „Und das ist...?“ Fragte Merlin neugierig.
Während Belzebub zu einem Tisch in der Mitte des Raumes ging erklärte er. „Als ich von dem Treffen mit Oberon und Freya zurückkam, fiel es mir wieder ein. Ich wählte damals das selbe Schicksal wie Terra, weil dies zu einem meiner Pläne gehörte. Wir ahnten schon damals, dass Chaos nicht endgültig besiegt werden könnte. Meine Hoffnung war es, mir durch eine solche Entscheidung das Vertrauen Terras zu erschleichen, ihr vorzuspielen, dass ich nicht, wie mir die anderen Erdgeister vorwarfen, plante die Erde zu beherrschen. Wir beide, das heißt, Terra und ich, hatten damals einen Deal. ´Inferna´, sowie ´Elementum´, waren für uns zu wertvoll, als das wir sie einfach so zurücklassen würden. Als abzusehen war, dass die Allianz verlieren würde, beschlossen wir, die beiden Schwerter sicher zu verwahren. Terra befürchtete damals, dass wir das Versteck vergessen könnten. Ich fand das absurd, heute weiß ich es besser.“ Konzentriert durchsuchte Belzebub die Unterlagen in der Mappe. „Volltreffer! Ein Rätsel sollte unserem Erinnerungsvermögen bei bedarf auf die Sprünge helfen. Ich schrieb mir selbst diesen Zettel, er enthält den ersten Hinweis.“, Belzebub griff nach seinem Mantel und verstaute das Stück Papier sicher in einer Innentasche, „ Komm Merlin, lass uns Terra doch einen kleinen Besuch abstatten. Sie vermisst dich bestimmt schon.“ Ohne auch noch einen weiteren Moment zu zögern, verschwand Belzebub vor seinen Augen.
„Soll mir einer den Fürsten verstehen. Was geht nur in seinem Kopf vor? ´Inferna´ gemeinsam mit dem Schwert der Erde zu verstecken. – Was hat ihn damals nur dazu bewogen?“, kopfschüttelnd folgte Merlin seinem Fürsten.
Kaum war das Zimmer leer, so trat Uriel ein. „Hab ich es doch gewusst. Aber so nicht, nicht mit mir. Soll er sich doch in Sicherheit wiegen. Ich werde schon dafür sorgen, dass er das Schwert nicht wiederbekommt. Niemand trickst mich aus und schon gar nicht unser kleiner ´Möchtegern-Fürst´.“ Zufrieden grinsend rief er nach seinem Diener, der auf der Stelle erschien. „Una, sollte dich irgendwer fragen, wo ich mich aufhalte, so bin ich im Fegefeuer, um einige Geschäfte zu erledigen.“ Mit diesen Worten begab sich auch Uriel nach Avalon.
Ende Teil 8
So, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr erwartet sehnsüchtig Teil 9!
Erleichtert atmete Belzebub auf. Seinen Posten zu behaupten war schwerer, als er es erwartet hatte. Nicht, dass er das zugeben würde. Uriel hatte sich wirklich zu einem Problem entwickelt. Irgendwas musste er sich einfallen lassen.
Merlin trat nun an ihn heran. „Ihr wisst wo sich das Schwert befindet? Wieso habt ihr mir nichts davon gesagt?“ „Ganz einfach, ich hab genauso wenig Ahnung vom Versteck, wie jeder andere hier im Raum. Folglich konnte ich dir davon auch nichts sagen.“ Verwirrt stolperte Merlin ihm hinterher, während Belzebub die Treppen vor seinem Thron herunter ging und den Saal Richtung seiner Zimmer verließ. Fassungslos folgte er Belzebub zurück in sein Arbeitszimmer
„Aber.. Wieso?.. Habt ihr eigentlich auch nur die geringste Ahnung in was für eine schlechte Lage ihr euch gebracht habt? Findet ihr ´Inferna´ nicht, so ist das euer Ende!“ Voller Unverständnis beobachtete Merlin Belzebub dabei, wie er in einem seiner Schränke rumkramte.
„Merlin, bitte, ich brauche niemanden der mir meine Fehler aufzählt. Geplant war dieses Treffen eigentlich als absolute Demonstration meiner Herrschaft. Wusste ich, dass Uriel mich so in die Ecke drängt? Die Hölle ist mein und ich werde sie mir nicht von so einem Stümper wie meinem großen Bruder abjagen lassen!... Ah, hier ist sie ja.“ Vorsichtig holte Belzebub eine Mappe unter dem Boden einer Schublade hervor. „Und das ist...?“ Fragte Merlin neugierig.
Während Belzebub zu einem Tisch in der Mitte des Raumes ging erklärte er. „Als ich von dem Treffen mit Oberon und Freya zurückkam, fiel es mir wieder ein. Ich wählte damals das selbe Schicksal wie Terra, weil dies zu einem meiner Pläne gehörte. Wir ahnten schon damals, dass Chaos nicht endgültig besiegt werden könnte. Meine Hoffnung war es, mir durch eine solche Entscheidung das Vertrauen Terras zu erschleichen, ihr vorzuspielen, dass ich nicht, wie mir die anderen Erdgeister vorwarfen, plante die Erde zu beherrschen. Wir beide, das heißt, Terra und ich, hatten damals einen Deal. ´Inferna´, sowie ´Elementum´, waren für uns zu wertvoll, als das wir sie einfach so zurücklassen würden. Als abzusehen war, dass die Allianz verlieren würde, beschlossen wir, die beiden Schwerter sicher zu verwahren. Terra befürchtete damals, dass wir das Versteck vergessen könnten. Ich fand das absurd, heute weiß ich es besser.“ Konzentriert durchsuchte Belzebub die Unterlagen in der Mappe. „Volltreffer! Ein Rätsel sollte unserem Erinnerungsvermögen bei bedarf auf die Sprünge helfen. Ich schrieb mir selbst diesen Zettel, er enthält den ersten Hinweis.“, Belzebub griff nach seinem Mantel und verstaute das Stück Papier sicher in einer Innentasche, „ Komm Merlin, lass uns Terra doch einen kleinen Besuch abstatten. Sie vermisst dich bestimmt schon.“ Ohne auch noch einen weiteren Moment zu zögern, verschwand Belzebub vor seinen Augen.
„Soll mir einer den Fürsten verstehen. Was geht nur in seinem Kopf vor? ´Inferna´ gemeinsam mit dem Schwert der Erde zu verstecken. – Was hat ihn damals nur dazu bewogen?“, kopfschüttelnd folgte Merlin seinem Fürsten.
Kaum war das Zimmer leer, so trat Uriel ein. „Hab ich es doch gewusst. Aber so nicht, nicht mit mir. Soll er sich doch in Sicherheit wiegen. Ich werde schon dafür sorgen, dass er das Schwert nicht wiederbekommt. Niemand trickst mich aus und schon gar nicht unser kleiner ´Möchtegern-Fürst´.“ Zufrieden grinsend rief er nach seinem Diener, der auf der Stelle erschien. „Una, sollte dich irgendwer fragen, wo ich mich aufhalte, so bin ich im Fegefeuer, um einige Geschäfte zu erledigen.“ Mit diesen Worten begab sich auch Uriel nach Avalon.
Ende Teil 8
So, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr erwartet sehnsüchtig Teil 9!