Fanfic: Der Gewinner bekommt alles

nicht mehr so viel Glück haben..... Nicht noch einmal. Dieses mal würde es kein entrinnen mehr für ihn geben. Keine neue Chance..... Er versuchte schneller zu laufen. Und noch schneller. Nun hatte er endlich Ran eingeholt, die nun auch etwas schneller lief. Um die eine Biegung, dann wieder um die Nächste. Dann liefen sie in die Gemäuer einer Alten Fabrik.....






Ran versteckte sich in einer Falltür, die Shinichi entdeckt hatte. Er selbst sah sich nun suchend um..... Und fand kein richtig gutes Versteck. Dann musste wohl oder übel doch der Mauervorsprung an der anderen Seite der Halle herhalten. Er lief so schnell er konnte dort hin und drückte sich gegen die Mauer. Er konnte nicht sehen, ob Gin und Vodka inzwischen in die Halle gekommen waren, oder ob sie noch außen suchten. Er musste ganz eng an der Mauer stehen um in Falle des Falles, dass die Beiden in der alten Fabrik waren, nicht entdeckt zu werden. Sein Herz begann bist zum Hals zu schlagen, als er sie hörte.... Wie sie die Fabrik betraten. Doch sie machten keine Anstalten nach ihn oder Ran zu suchen. Er wollte wissen, was sie machte, aber er konnte nichts sehen. Wenn er versuchen würde nach vorne zu schauen, würden sie ihn entdecken und dann würde ihn Gin oder Vodka umbringen, dessen war er sich todsicher. Er stand immer noch da. Es waren inzwischen 10 Minuten vergangen. Was machten sie nur so lange? Dann begann eine Schießerei. Sie schienen völlig wahllos in der Halle alles abzuschießen. Als schließlich drei Schüsse den Mauervorsprung streiften, hielt er den Atem an. Hatten sie ihn etwa entdeckt? Es fielen noch weitere Schüsse. Er hörte auf zu zählen, da er inzwischen bei guten dreißig angekommen war. Dann hörte er wie sie die Lagerhalle verließen. Warum gingen sie so plötzlich? Doch was sollte es ihn kümmern. Er verließ sein Versteck und sah sich um. So gut wie überall waren Einschüsse. Sie hatten wirklich wahllos umhergeschossen. Er lief zu Ran’s Versteck. Dort stockte ihn der Atem. Selbst in den Boden hatten sie geschossen – und zwar genau auf Ran’s Versteck, die Falltür.


Er öffnete die Tür, rief ihren Namen, doch sie rührte sich nicht (Anmerkung des Autors: Liebe liebe Jacqueline, bring mich bitte nicht gleich um, les erst mal bis zum Schluss, ja??). Er hob sie heraus. Ihr Gesicht war blutverschmiert..... Er ahnte schon was passiert war, wollte es aber nicht wahr haben. Er hatte Ran, seine große Liebe, in den Tod getrieben. Sie hatten die Kugel genau in ihren Kopf geschossen, so als ob sie gewusst hätten, dass sich jemand unter diesen Stück Boden versteckte. Er hielt sie in den Arm. Er hatte zwar seine alte Größe wieder, aber doch das Wichtigste im Leben verloren. Tränen liefen über seine Wangen. Er konnte sie nicht zurück halten. Seine Ran..... Seine Freundin aus Kindertagen und zugleich seine große Liebe lag jetzt da..... da in seinen Armen und rührte sich nicht mehr. Warum musste es nur so kommen? Warum nur? Warum konnte jetzt nicht alles wieder normal laufen? Er hätte wieder mit Ran zur Schule gehen können, irgendwann hätten sie vielleicht geheiratet und Kinder gehabt, aber jetzt? Jetzt waren all diese Träume geplatzt, so wie Seifenblassen..... Einfach zerstört. In Trümmer geschlagen..... Warum hatte er auch im Schlaf reden müssen? Warum hatte Ran nur alles erfahren? Er war schuld, dass sie jetzt tot war.....






Er merkte gar nicht, dass sich ihm von hinten jemand näherte..... Er saß immer noch da, Ran in seinen Armen. Und sie rührte sich nicht. Sie würde sich nie wieder rühren, nie nie wieder. Er wollte dies einfach nicht glauben. Wollte nicht, das sie tot war, das konnte er einfach nicht akzeptieren. Das wollte er auch gar nicht akzeptieren. Das inzwischen jemand hinter ihm stand, interessierte ihn überhaupt nicht. Warum denn auch. Ihm war alles egal. Das Wichtigste war ihm genommen worden. Warum sollte er jetzt überhaupt noch existieren? Vielleicht sollte er ja über die nächste Brücke springen, oder von einen Hochhaus? Er sah keinen Grund mehr weiter zu Leben. Was sollte er denn noch machen? Dann spürte er den Lauf einer Pistole an seinen Hinterkopf und hörte ein Lachen. Es war zweifellos das Lachen von Gin. Einer der Beiden hatte auch Ran auf den Gewissen..... „So, dieses mal ist es aus, SHINICHI KUDO!!!!!“, sagte er. Als ob ich das nicht selbst wüsste. Ich konnte mich nicht rühren. Dann drückte er ab.....








Ich schreckte hoch. Schweiß lief über meine Stirn. „Du solltest dich wieder hinlegen Conan,.....“, sagte eine Stimme neben mir. Wie konnte das sein? Ich sah in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Dort saß doch tatsächlich Ran..... Aber wie..... Ich sah an mir herunter. Ich war immer noch Conan Edogawa. Nichts hatte sich verändert. Ich hatte das alles also nur geträumt? Ich konnte das einfach nicht glauben. Alles soll nur ein Traum gewesen sein? Ich lies mich wieder zurück in die Kissen fallen. Immer noch hatte ich das Bild vor Augen, als ich Ran in den Armen hielt. Ich versuchte das Bild zu verdrängen, aber es wollte mir nicht ganz gelingen..... Ich musste jetzt noch ein Paar Tage im Bett bleiben, aber dann ging alles weiter wie vorher..... Noch oft dachte ich an diesen Traum und dieser Traum hatte mich eins gelehrt, nämlich, dass der Gewinner IMMER alles bekommt.....






Kommentar des Autors: Jetzt brauch ich eure Hilfe, ich hab zwei angefangene Ffs auf dem Rechner. Welche wollt ihr zuerst lesen? „E + E = Sie wissen wer du bist“, oder „Hoffnungslos?“. Bitte bei den Kommis schreiben!!!


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