Fanfic: Vision of Kingdom 15
Chapter: Vision of Kingdom 15
Servus Leute!
Na, schöne Ostern gehabt? Ich schon, ich hab nämlich keinen einzigen Schokoosterhasen gesehen! Ich kann die nicht mehr ausstehen! naja, obwohl es wirklich leckere (schweizer) Schokolade ist... *einenaufpatriotmach* *tropf* ^^`
Neee, lieber nicht! Ich bin eigentlich überhaupt nicht patriotisch. Und hab es auch nicht vor zu werden.
Ich grüsse wieder mal alle meine Leser und danke allen Kommischreibern herzlich! *gokugrinsenaufleg* *blinzel*
@Baby_Sophie: Macht doch nichts! Ich hab mich sehr über deinen kommi gefreut! *schwör* *dichabknuddel*
@DocSon: Also eigentlich müsste ich dich mal verkloppen, weil du einfach nichts mehr schreibst! *chichidiebratpfanneklau* *sieschwingwieeinmorgenstern* Wann kommt mal wieder ne geile Story von dir, he? Und ich racker mich hier ab, damit du ne halbwegs anständige FF zu lesen kriegst und du schreibst bequem nen Kommi hin... Spuckt dein Hirn nichts kreatives, krankes (wie Heftchenklau!!! *wegrofl*) mehr aus oder was? Erlöse mich!^^
@Caron: ^^ *megasmile*
Ähm, weisst du, dass diese Story auch schon ne Fortsetzung von meiner aller ersten FF is? *ähäm* *tropf*^^`
So, das war alles...! Neee, jetzt kommt Teil 15! Viel Spass!
Dantes Augen funkelten. In ihm war das Jagdfieber erwacht. Die Rebellen waren im Palast und er würde sie nicht lebendig davon kommen lassen. Und Saiyajins schon gar nicht. Die Kraft eines Saiyajin machte ihm nicht gross zu schaffen, denn er besass eine eigene Kraft, die ebenso viel Zerstörung hervor rufen konnte wie die eines Saiyajin [In Teil 12 hat uns Amenes ein kleines Schauspiel davon geboten^^]. Dante rannte den Korridor entlang. Eine Truppe von Soldaten kam ihm entgegen. „Umstellt den ganzen Palast! Keiner kommt hier raus ohne meine Erlaubnis, verstanden?!“ bellte er den Hauptmann an. Dieser nickte eingeschüchtert und zottelte mit seiner Truppe ab. Dante bleib stehen und sah sich lauernd um. Nein, sie würden ihm nicht entkommen. Nicht ihm.
*****
Trunks, mit Bulma auf den Armen, und Kaila rannten die letzten Stufen der langen Treppe rauf. Der breite Gang vor ihnen war verlassen. Entschlossen rannten sie weiter. Hinter ihnen wurden die Rufe und Tritte immer lauter.
„Da lang!“ sagte Trunks und bog nach links in einen anderen Korridor ab. „Aber das ist der falsche Weg!“ rief ihm Kaila nach. „Wir müssen da lang!“ Sie deutete auf den Gang, welchem sie hätten weiter folgen sollen. „Egal, da vorne kommen wir sowieso nicht mehr unentdeckt raus. Dort ist der Thronsaal. Und wenn, dann gefährden wir Amenes.“ rief Trunks nach hinten. Kaila schnaubte und rannte ihrem Freund schliesslich hinterher.
Doch dann passierte das erste Unglück. Trunks blieb mit Bulma an einer Statue hängen, als er den Kopf nach hinten wandte, um nach Kaila zu sehen. Ziemlich schmerzvoll prallten sie gegen die Figur und gingen zu Boden. „Verdammt!“ fluchte Trunks leise. Er stand wieder auf und wollte gerade Bulma wieder hochheben, als er erschrocken inne hielt. Bulmas Körper kam flackernd wieder zum Vorschein. Der Reflektorschildgürtel spuckte wütend und knisternd kleine Blitze aus. Schliesslich war Bulma ganz sichtbar. „Verdammte Scheisse! Ihr Gürtel ist im Eimer! Jetzt haben wir den Salat!“ kommentierte er die Sache. Kaila kam neben ihm zum stehen. „Mist! Jetzt wird’s noch komplizierter, sie hier heil raus zu schaffen. Was machen wir jetzt?“ Sie sah ihn fragend an. Hinter ihnen wurden laute Stimmen hörbar. Trunks schaute sich schnell um und legte einen entschlossenen Ausdruck auf. „Weiter rennen!“
Er hob die stöhnende Bulma wieder hoch und sie rannten weiter die endlosen Korridore entlang. Schon nach kurzer Zeit wurde ihnen bewusst, dass sie sich verlaufen hatten. Dieser Palast war einfach riesig!
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Ein einfacher Soldat kam zu Dante gerannt und berichtete ihm, dass nun der gesamte Palastbereich umstellt, jeder Ausgang scharf bewacht und Patrouillen im ganzen Gebäude unterwegs seien. Dante schickte den Mann wieder weg. Er war zufrieden. Nun gab es wirklich kein Entkommen mehr. Er fragte sich nur, wie sie unbemerkt in den Palast herein kommen konnten. Vielleicht hatten sie die Wachen bestochen. Oder sie trugen Tarngürtel. Genau, das war es! Tarngürtel! Amenes begann sich zu konzentrieren und sandte seinen achten Sinn in alle Richtungen aus. Sein inneres Auge blickte durch die dicken Mauern. Es würde auch durch die Tarngürtel sehen. Mit Leichtigkeit.
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Amenes war sich zuerst nicht sicher, was er tun sollte. Wenn er mit Dante versuchen würde, die „Rebellen“ zu finden, würde er Trunks und Kaila in grosse, sehr grosse Schwierigkeiten bringen. Doch wenn er sich nun offen als Rebellenführer zu erkennen gab, machte er somit all seine Pläne und Mühen mit einem Schlag zunichte. Dazu war es noch zu früh. Nach einigem Ringen mit sich selbst entschied er sich für den goldenen Mittelweg. Er würde den Anschein erwecken, auf der Seite von Dante den Palast und den Imperator zu verteidigen, doch wenn seine beiden Schützlinge in Bedrängnis gerieten würde er ihnen unauffällig helfen.
Als der Radau vor dem Thronsaal immer lauter wurde, wandte er sich ebenfalls, wie zuvor Dante, an den Herrscher und rannte schliesslich aus dem Saal. Draussen auf dem breiten Korridor war die Hölle los. Etwas weiter den Gang runter bellte Dante gerade einen eingeschüchterten Hauptmann an. Dieser und seine Truppe Taudakar machten sich sogleich auf, die Befehle auszuführen. Amenes wusste, dass Dante den Palast umstellen liess. Die berühmte Mausefalle. Keiner käme ohne Erlaubnis lebend raus.
Er beschloss, in die entgegen gesetzte Richtung zu gehen wie Dante. Vielleicht hatte er so bessere Chancen auf die beiden zu treffen. Während er den düsteren Korridor entlang lief, streckte auch er seinen achten Sinn aus, um Trunks und Kaila zu finden.
*****
Wenn die Situation angenehmer gewesen wäre, hätten Trunks und Kaila gelacht. Denn es sah auch nur zu komisch aus. Er und Kaila waren immer noch beinah unsichtbar, während Bulma anscheinend völlig sichtbar über dem Boden schwebte, da sie von Trunks getragen wurde. Doch die Situation war alles andere als rosig. Trunks spürte plötzlich, wie etwas nach ihnen packte. Nichts körperliches, eher ein Gefühl. Ihm lief ein Schauer über den Rücken. Doch dann war es plötzlich wieder weg.
„Hast du das eben auch gespürt?“ fragte Kaila leise. „Ja. Was war das, zum Teufel? Hat sich gar nicht gut angefühlt!“ antwortete Trunks. „So was hab ich noch nie gespürt.“ Kaila blickte ihn an. Sie konnte sein Gesicht nur undeutlich sehen, etwas besser als Umstehende, die keinen Tarngürtel trugen. „Mir gefällt das nicht. Trunks, ich hab irgendwie Angst! Lass uns so schnell wie möglich hier raus kommen!“ Trunks erwiderte darauf nichts. Ihm war selbst so zumute.
Der gang vor ihnen wurde zunehmend düsterer. Lange Zeit waren sie keiner einzigen Tür mehr vorbei gerannt. Doch plötzlich tauchte vor ihnen eine grosse geflügelte Tür aus beinah schwarzem Holz auf. Trunks Schritte wurden langsamer. Er wollte weiter rennen, doch seine Füssen wollten nicht gehorchen. Auf Höhe der Tür blieb er schliesslich stehen. Kaila drehte sich etwas weiter vorne erstaunt um. „Was ist? Komm schon, Trunks! Wir haben keine Zeit für so was!“ rief sie möglichst leise. Trunks konnte nicht sagen, was ihn dazu bewegte, doch er schaltete seinen Gürtel aus. „Trunks, was soll das?“ Kaila kam zurück gerannt und baute sich vor ihm auf. „Ich hab wirklich keine Lust auf deine Spielchen! Das kannst du machen, wenn wir in Sicherheit sind!“ Sie packte seinen Arm und zerrte ihn mit sich. Doch er blieb stehen wie ein Stein, blickte starr auf die schwarze Tür. Kaila hielt inne. „Jetzt machst du mir aber Angst! Sag schon etwas!“ Sie schaltete ebenfall ihren Gürtel aus. Beinah eine Minute lang blickte er weiter reglos auf die Tür.
„Da drin ist etwas. Es…ruft mich zu sich.“ sagte er schliesslich mit monotoner Stimme. Er liess Bulma langsam auf den Boden gleiten und stiess den einen Flügel der Tür auf. „Trunks, nein, geh da nicht rein! Das ist bestimmt eine Falle!“ Kaila versuchte, ihn weg zu zerren, musste schliesslich aber doch aufgeben. Denn aus dem Spalt der Tür drang ein helles, beinah silbernes Licht auf den düsteren Korridor. Sie liess unmerklich Trunks Arm los und blickte mit grossen Augen in das Licht. Trunks verschwand hinter der Tür. Kaila wollte nicht draussen stehen bleiben, denn die Neugier hatte sie nun gepackt. Sie wollte wissen, was hinter der Tür war. Und natürlich auch wollte sie Trunks verteidigen, falls es eine Falle war oder etwas ähnliches.
Trunks blickte voll Staunen auf das wunderschöne Tier, das in dem Zimmer gefangen war. Es sass katzengleich hinter Gitterstäben, die wie Mondlicht schimmerten. Sein blaues Fell schimmerte mit den Gitterstäben um die Wette und die unendlich grünen Katzenaugen blickten ihn direkt an. Auf seiner Stirn flammte ein feuerroter sichelförmiger Stein, der von Silber umrandet war. An der Spitze des blauen Löwenschwanzes loderten blaue Flammen.
„Willkommen, Schlüsselträger. Du hast mich gefunden.“ sagte eine sanfte weibliche Stimme, die aus dem ganzen Raum zu kommen schien. Trunks fand seine Stimme wieder und fasste sich wieder etwas. „Ich hab von dir geträumt.“ sagte er zu dem blauen Panther. „Ja, denn du bist der Schlüsselträger und ich bin die Wächterin.“ Die grünen Augen blickten plötzlich an Trunks vorbei und schienen zu lächeln. „Deine Freundin, die Saiyajin, kann ruhig herkommen. Es geht auch sie etwas an.“
Kaila schluckte schwer, als die Stimme sie ansprach. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. „Es…es