Fanfic: Vision of Kingdom 15

geht auch mich was an? Was denn?“ fragte sie zaghaft, was sie sogleich aufregte. Dieses Tier war ihr nicht ganz geheuer.

„Das Schicksal deines Volkes steht auf dem Spiel. Auf euch wartet entweder ein neues Königreich oder der Tod.“ Kaila schluckte abermals. Die Augen wendeten sich wieder an Trunks. „Du möchtest wissen, wer ich bin?“ *Kann es Gedanken lesen?* fragte sich Trunks erschrocken, denn genau das hatte er sich gerade gefragt. Die Stimme lachte sanft auf. „Ich kann in die reinen Herzen blicken, Schlüsselträger.“ Der Panther fächerte leicht mit seiner flammenden Schwanzspitze. „Ich bin die Wächterin des Mondlichts, des höchsten Guts der Saiyajins. Nur im Licht des vollen Mondes kommen ihre wahren Kräfte zum Vorschein. Die Menschen hier auf diesem Planeten nennen mich Vànoe, Wächterin des Schicksals. Tatsächlich werde ich ihr Schicksal verändern. In der alten Sprache der Saiyajin aber heisse ich Memora.“

„Memora, silbernes Licht. Quelle unserer Kräfte.“ Trunks drehte sich erstaunt um, denn die Stimme, mit der Kaila gesprochen hatte, schien nicht die ihre zu sein. Und doch trat nun Kaila einige Schritte vor und betrachtete den blauen Panther voll Liebe. „Es ist also nicht bloss eine Legende, die man kleinen Kindern erzählt. Es gibt dich wirklich!“ Die tiefen grünen Augen des Panthers schauten Kaila ebenfalls liebevoll an. „So ist es, mein Kind. Alle Saiyajin sind Kinder des Mondes, meine Kinder. Ich werde nicht noch einmal tatenlos zusehen, wie meine Kinder vernichtet werden. Damals hattet ihr noch Glück gehabt, doch nun steht es schlecht um euer Schicksal.“ Die Wächterin verstummte und ihr Blick verschleierte sich.

„Was können wir tun? Hilf uns, bitte!“ flehte Kaila. „Wir können kämpfen!“ sagte Trunks entschlossen, doch der Panther schüttelte seinen schönen Kopf. „Nein, diesmal wird das nicht ausreichen.“ Nun blickten die grünen Augen Trunks sehr intensiv und drängend an. „Schlüsselträger, du musst den-„



Doch ein hoher entsetzter Schrei Schnitt die sanfte Stimme ab. Trunks und Kaila verstanden die letzten Worte nicht. „Mutter!“ rief Trunks und mit schrecklicher Heftigkeit wurde ihm bewusst, dass Bulma immer noch draussen auf dem Korridor sass. Für alle sichtbar. Ohne noch einmal auf das wunderschöne Tier zu schauen, stürmten die beiden los und schlugen die geflügelte Tür auf.

Die Aura der Gestalt, die sich über Bulma gebeugt hatte, war unglaublich. Wie hatten sie nur nichts spüren können? Trunks wurde rasend, als er Bulmas blutende Schläfe sah. „Lass die Finger von ihr!“ Er feuerte auf die Gestalt. Doch mit einer Bewegung der Hand wurde Trunks Attacke einfach an die Wand gefegt, wo nun ein Loch war. *Er hat sie nicht mal berührt!* Trunks konnte es nicht fassen. Wer war stark genug, um eine solche Attacke einfach so weg zu fegen?

Die Gestalt richtete sich nun auf und liess von Bulma ab. Bulma sackte an der Wand jämmerlich zusammen. „Dante!“ zischte Kaila. Dante lachte auf. „Wie recht du doch hast, Mädchen! Nanu, nicht mehr in Amenes Gefolgschaft?“ fragte er boshaft. Er ging einige Schritte auf sie zu. „Ich hab doch gesagt, dass ich dich eines Tages kriege. Wenn nicht ins Bett dann eben an den Galgen.“ Trunks trat schützend vor sie. „Lass sie ihn Ruhe!“ Er spürte, wie Dante wütend wurde. Seine Aura veränderte sich. „Ein Bastard wie du hat hier nichts zu sagen. Nicht mal ein reinrassiger Saiyajin bist du. Saiyajin sind der Abschaum unserer Galaxie und du bist der Abfall, den sie produzieren.“ Wieder lachte er gehässig auf. Jetzt hatte Trunks genug. Mit einem zornigen Schrei liess er seine Energien frei und verwandelte sich zum Super-Saiyajin. „Hoppla! Wirklich beeindruckend, Leuchtkäfer. Aber ich hab auch was drauf!“ Dante begann sich zu konzentrieren. Seine Kleider begannen ihn einem zuerst sanften Wind zu flattern. Der plötzliche Wind wehte in einem Kreis um ihn herum, immer schneller. Seine schwarzen Haare wirbelten um seinen Kopf. Dort, wo der Wind den gekachelten Boden berührte, riss er den Boden kreisförmig auf.



„Jetzt pass mal gut auf, Bastard!“ sagte Dante leise. Er brachte seine Hände zusammen, dass sie sich fast berührten. Zwischen den Handflächen erglomm eine winzige Kugel aus reiner Energie.







Und das wars dann mal wieder! Hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid mir nicht böse, da ich schon wieder an ner spannenden Stelle aufhöre, aber ich kann nicht anders! *fg*

Und nicht vergessen: Je mehr Kommis, desto schneller gehts weiter!^^



cu, sweetAnimegirl *pace*^^
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