Fanfic: Katzenmädchen

Chapter: Katzenmädchen

<b>Nihao...?</b>

Sorry. Ich kreuze hier schon wieder auf. Ich werde Déjà-vu nicht weitermachen. Jedenfalls vorerst nicht. Da ich die Idee total verhunzt hab T.T Also hab ich ne neue geschrieben, allerdings wieder nur eine mini Einführung, denn ich möchte wissen, wie euch mein Schreibstil gefällt, wenn überhaupt. Also... Ich danke den Kommischreibern von Déjà-vu und... Los geht es mit "Katzenmädchen"!!



* * * *



Katzenmädchen



Ja… Wieso musste sie unbedingt heute kommen…? Warum, warum? Jeder hätte kommen können, jeder der wollte… Nur nicht sie. Nicht SIE.



Ich stand an einem warmen Maiabend vor dem Hause der Tendofamilie, um ihnen ihr Abendessen zu bringen, das sie beim Cat Café bestellt hatten. So ging ich hinein und erblickte Kasumi, die mich lächelnd ansah.

„Hallo, Shampoo“, sagte sie.

„Nihao, wo seien Ranma?“, fragte ich mit meinem Akzent.

„Der sitzt im Wohnzimmer und wartet auf deine chinesischen Menüs!“, erklärte Kasumi und führte mich ins Wohnzimmer. Ich erschrak…

Dort saß sie.

SIE.

Sie, und nur sie. Es war Mai Lizhao.

„Nihao, Shampoo“, sagte sie mit einem breiten, hämischen Grinsen „Ich hergekommen um dich sehen…“

Mai Lizhao war eine Amazone wie keine andere. Sie war stark, schön, beliebt. Wie ich. Aber anders… Bei einem Amazonenkampf in meinem Dorf besiegte ich sie… Und der Kuss des Todes folgte. Nur war Li nicht wie alle anderen Amazonen. Sie tötete ihre Feinde nicht gleich, sie <i>quälte</i> sie. So hatte sie zum Beispiel eine arme Amazone, die Li durch Zufall besiegte, so sehr gequält, bis sie schließlich jämmerlich Selbstmord beging… Und so etwas ist viel schlimmer als mit einem gezielten Schlag ins Herz getroffen zu werden.

„Li… Was… Was du hier machen…?“, stammelte ich und erntete von allen Anwesenden einen erstaunten Blick.

„Shampoo? Kennst du mich also noch…“, lachte Li und nahm mir das chinesische Essen ab. „Lange nicht gesehen, Faulpelz.“ Na, echt. Sie war doch der Faulpelz. Was dachte die sich?! Li war nämlich fauler als ein Faultier. Bei Kämpfen war sie zwar immer dabei und beim Essen war sie auch ganz auf der Spitze, aber wenn es um Arbeit ging, sagte sie immer nur „Lass mich“ oder „Ich bin zu müde“. Deshalb hatte es wohl auch so lange gedauert, bis sie sich aufraffen und nach Japan reisen konnte, um mich zu suchen. Und gefunden hatte sie mich ja jetzt.

„Li erzählte uns, ihr wärt dicke Freunde…“, meinte Akane. „Aber… Es sieht nicht unbedingt danach aus.“

Das stimmte auch nicht! Aber was sagte Li?

„Doch, doch. Wir sehr gute Freundinnen…“, meinte sie, legte einen Arm um mich und krallte ihre Fingernägel in meine Schulter. Wie ich so etwas doch hasste!! Außerdem war sie sogar sehr hysterisch und manchmal irgendwie… witzig.

Ich sah sie nur missbilligend an, warf Ranma noch einen süßen Blick zu und wollte gehen, doch Lizhao hielt mich zurück.

„Na, na, na…“, mahnte sie und streckte demonstrativ den Zeigefinger in die Höhe. „Wollen wir etwa schon gehen?“

„Grrr…“, machte ich. Sie konnte ganz schon aufdringlich sein… Aber schließlich musste sie mich ja töten.

"Was ist...?", fragte Akane unsicher.

"Nichts ist", lachte Li Akane zu und wandte sich wieder zu mir.

"Um Mitternacht am Schulsportplatz...", zischte sie mir auf Chinesisch zu.

Als ich diese Worte hörte, rannte ich schnell wie der Wind aus dem Haus, bestieg mein rotes Fahrrad und sauste davon.



Als ich zu Hause ankam, kam Mousse mir entgegen und fragte mich, wo ich sei.

„Hier, du Idiot!“, rief ich und beförderte ihn ans andere Ende Tokyos.

„Shampoo? Eine Freundin von dir hat angerufen. Sie hat mir erzählt, du hättest alte Liebesbriefe von mir herausgewühlt und gelesen?“ Na, schöne Begrüßung, Urgroßmutter.

„WAS? Ich habe nichts gemacht!“, rief ich aufgebracht (chinesisch).

„Sie sagte es“, meinte Urgroßmutter nur.

„Hat sie dir ihren Namen genannt?“, fragte ich, doch ich wusste die Antwort schon.

„Mai Lizhao.“ Aha. Ich wusste es. Diese blöde, alte Kuh! Okay, sie war vielleicht wie ich, aber ihre Tötmethode… zum Kotzen. Ich musste es ihr unbedingt heimzahlen. Ich musste heute Nacht zum Schulsportplatz, unbedingt!!

„Shampoo, da mein Nachtschränkchen wirklich durchwühlt war, verbiete ich dir bis morgen Abend, aus dem Haus zu gehen. Auch nicht ausliefern, verstanden?“, meinte Urgroßmutter. Nein. Das hatte mir noch gefehlt!!

„Nein! Urgroßmutter, gib mir Hausarrest, wann immer du willst, aber nicht HEUTE ABEND!“, brüllte ich.

„Doch, und dabei bleibt’s.“ Mit diesen Worten verschwand meine Urgroßmutter im Neko Kissaten [Frei übersetzt Katze Café^^].

Was machte ich nur? Was sollte ich denn nur tun? Ich beschloss, heute Nacht auszureißen. Das würde zwar nicht leicht werden, aber ich musste es versuchen. Koste es, was es wolle!



To be continued... (?)



* * * *



Also... bitte viele Kommies, und

good bye!

eure chinaneko
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