Fanfic: Lügner lieben nicht - Teil 4

Chapter: Lügner lieben nicht - Teil 4

So Leudde da bin ich wieder! ^^


Achja,…hab lange nix mehr geschrieben, aber na ja,…ich hatte keine Ideen und um ehrlich zu sein hab ich noch immer keine…!


Na ja wie dem auch sei…lange rede kurzer Sinn…hier die Fortsetzung und ich hoffe sie ist ein Bisschen gelungen…wenn nicht…ich habe euch gewarnt. *schulter zuck*






Lügner lieben nicht – Teil 4




*****


Einleitung:




Es gibt Tage…an denen fühlst du dich frei…sorglos…glücklich…


Es gibt Tage…an denen könntest du alles liegen lassen und abhauen…


Es gibt Tage…an denen du die ganze Welt umarmen möchtest…


Es gibt Tage…an denen du alleine sein willst…ganz für dich da sein willst…


Und es gibt Tage…an denen du nicht weißt was du willst…


Und eben diese Tage können dir zum Verhängnis werden…weil du nicht weißt was du willst…weil du nicht weißt, wer du bist….!




*****




Die Flucht




„Ich muss alles aufklären.“, sagte Ranma leise und stieg aus seinem Krankenbett. Die Maschine, welche seinen Herzschlag überwachte, begann einen tick schneller zu schlagen. Ranma lag schon seid Wochen in diesem Bett. Der Unfall, er war härter gewesen, als jeder Kampf den Ranma in seinem leben schon überwältigt hatte…und deshalb schaffte es sein Körper nicht, sich so schnell wie sonst zu erholen. Auch jetzt verspürte Ranma dort Schmerzen, wo er noch nicht mal wusste, dass er da Knochen hatte. Doch er musste jetzt aufstehen, er musste jetzt zu Akane, er musste es jetzt fertig bringen mit ihr zu Reden, koste es was es wolle….sollte auch jede noch so harte Bestrafung auf seinen Schultern lasten…er würde mit ihr normal reden, er war ein Kämpfer und dies war sein Kampf. Langsam löste er die Pflaster von seinen Armen, zog die Schläuche heraus, die ihn Wochen lang am Leben erhalten hatten. Er zuckte zusammen, fühlte wie sein Körper begann zu schwächeln, doch er raffte sich wieder zusammen.


Plötzlich gab die maschine neben seinem Bett einen langen hohen Ton an…sein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Ranma erschrak, er wusste, dass er jetzt handeln musste…denn bald würden die Ärzte kommen…wenn er raus wollte, musste er das jetzt tun.


Hilfe suchend schaute er sich in diesem Weißen Zimmer um. Er suchte nach seinen Sachen…und fand sie so gleich. Hastig griff er nach seinem gelben Hemd, seiner Hose, seinen Schuhen, sprintete zum Fenster und sprang hinaus. Er wusste nicht, ob dies sein Körper aushalten würde, aber er hatte keine andere Wahl, er hatte schon Stimmen gehört, welche immer näher kamen. Hektische Schritte.


Mit schmerz verzerrtem Gesicht landete Ranma. Einige Sekunden blieb er, sich mit den Händen am Boden stützend am Boden. Er versuchte mit diesem Gefühl fertig zu werden, diesem Gefühl als ob, jede Sekunde sein Körper gleich entzwei springen würde.


„Da ist er!“


Ranma schaute auf wie vom Blitz getroffen. Schnelle Schritte kamen auf ihn zu, er wusste, die würden ihn nicht gehen lassen, eher würden die Ärzte sterben, als einen Geld einbringenden Patienten zu verlieren.


„Nein.“, keuchte Ranma und raffte sich auf. So schnell ihn seine zitternden Beine trugen, so schnell steuerte auf das Tor zu. Immer mehr beschleunigte sich sein Schritt, immer mehr drang Kraft in seine Arme. Bewegung, das hatte er gebraucht.


„Schneller Leute! Die Aok zahlt nicht für Flüchtlinge!“, schrie eine ziemlich füllige Krankenschwester.


„Ist er überhaupt bei der Aok?“, fragte ein Arzt und sah die füllige Schwester an.


„Moment Doktor.“; trällerte sie und vergas Ranma völlig.


„Jetzt stehen sie da nicht rum, er entkommt“, keifte der Arzt.


„Jawoll!“, sie salutierte und setzte ihren ‚schmalen’ Hintern in Bewegung.


Ranma währenddessen achtete nicht auf dieses Zwiegespräch. Er merkte mit wohligem Gefühl, das sich sein Körper erholte. Aber er wusste sehr wohl, ganz gesund war er nicht, deshalb durfte ihm jetzt kein Fehler unterlaufen…jeder noch so kleine Fehltritt auf seiner Flucht auf diesem schier endlos langen Weg in Richtung Freiheit, würde fatal enden. Ärzte waren Blutsauger…sie würden ihn bewachen lassen und er würde Akane vielleicht nicht mehr sehen. Er war sich sicher…Akane hasste ihn nun. Er war sich sicher, sie würde ihn nie mehr besuchen…er war sich sicher, nur jetzt hatte er die eine Chance über seine Bestrafung zu springen und Akane das zu sagen, was er ihr immer hatte sagen wollen.


„NEIN ER DARF NICHT WEG! WIE SOLL ICH DENN MEINEN URLAUB FINANZIEREN!!!!????“, kreischte eine Ärztin und sah mit geschocktem Gesichtsausdruck wie Ranma über die Mauer sprang…direkt in die Freiheit.


„Neeheheeein.“; schluchzten die Ärzte und Ärztinnen.


„Das war’s wohl mit dem diesjährigen zweite Weihnacht Festtag.“, beklagte sich die füllige Krankenschwester und trauerte um den verlorenen Weihnachtsbraten.




„Ich hab’s geschafft.“, keuchte Ranma und lehnte sich gegen die Mauer. Er rang zwar nach Luft aber er war draußen. Plötzlich durchfuhr ihn ein heftiger Stoß…er packte nach seiner Brust, an der Stelle wo sein Herz schlug.


„Was … ist das?“; würgte er hervor und brach auf offener Straße zusammen…




„AKANE TENDO!! WACH AUF!“


Prustend und mit wild klopfendem herzen wachte Akane auf. Sie hatte so eben etwas geträumt, nur was war es gewesen? Sie wusste es nicht, ihr Bewusstsein hatte es wieder verdrängt. Nur schwer realisierte sie, dass sie auf dem Dach geschlafen hatte und es deshalb so hell um sie herum war. Die Sonne stand hoch über Nerima und wärmte ihr kaltes Gesicht. Mit zitternden Händen tastete sie ihre Wange ab, die heiß glühte. Hatte sie etwa geweint? Sie sah auf ihren Ärmel, auf dem ihr Kopf geruht hatte….ja…sie hatte geweint.


Sie stutzte,…was zum Teufel hatte sie geträumt?


War es wieder dieser Albtraum gewesen…der sie jede Nacht einholte?


Nein…bis jetzt hatte sie sich immer erinnert wenn dem so war.


„AKANE!“


Sie zuckte zusammen.


„JA WAS IST VATER!???“, rief sie und wischte sich ihre Wangen trocken, wischte sich den Schlaf aus ihren schmerzenden Augen.


„KOMMST DU MIT? WIR BESUCHEN RANMA!“, rief Soun zurück und bemerkte nicht, dass Genma Saotome ihn gerade um einen oder zwei…oder drei Shogi Steine betrog.


Akane zuckte wieder zusammen. Ranma besuchen? Sollte sie es wagen? Sollte sie wirklich diesen Jungenbesuchen, der so wenig wert auf ihr Anwesenheit setzte?


Sie schluckte….ja…genau das sollte sie. Sie verdankte ihm ihr Leben…sie verdankte ihm so viel.


„Ja Vater…ich komme.“, sagte sie und verließ das Dach.


„Sagte sie das sie ko… hey Saotome standen die Steine früher nicht anders?“, er sah seinen alten Freund Misstrauisch an, der Ausnahmsweise mal kein Panda war.


„Iff weiff nisft wasf tu hast.“, antwortete diese und sag ihn überrascht an.


„Hast du etwas von Akanes Kuchen gegessen?“, fragte Soun besorgt.


Genma nickte heftig.


„Achso….du Armer, sollen wir nicht besser Dr. Tofu holen?“


Genma schüttelte seinen Kopf und begann mit einem mal heftig zu husten.


„SATOME!“; rief Soun entsetzt. Er wusste was zu tun war. Akanes Kuchen musste raus, es ging um Leben und Tod! Schnell stürzte er sich auf seinen Freund und klopfe seinen Rücken so heftig er nur konnte. Ein Mal, zwei Mal, drei Mal. Bis etwas aus Genmas Mund schoss.


Es waren genau 4 Shogi Steine, welche Soun als die Seinen erkannte.


„SA-O-T-O-ME!“, knurrte Soun und ließ seine Aura rot aufflammen….das war so ziemlich das Ende von Genma Saotome…




„Dann geh ich eben allein!“, knurrte Akane und trat gegen einen kleinen Stein. „Immer müssen Paps und Onkel Saotome sich um dieses blöde Spiel streiten. Wie Kinder!“, wieder versetzte sie einem kleinen unschuldigen Stein einen heftigen Stoß.


„Außerdem…alleine wollte ich nicht zu Ranma.“; sagte sie leise und sah weiterhin zu Boden. Es war ihr unangenehm diesen Weg alleine zu beschreiten…es war ihr nicht recht mit Ranma alleine zu sein. Würde er wieder so herzlos sein? Würde er sie wieder grundlos anschreien? Sie hatte Angst, schreckliche Angst, auch wenn sie sich weigerte dies zu zugeben. Sie wusste nicht, was sie erwaten würde.


„Er…er brauchte nur etwas Erholung. Genau.“ Sie sah nun auf. „Ihm geht es sicher besser.“, ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Ich bin sicher.“, flüsterte sie.




Langsam öffnete Ranma seine Augen. Es fiel ihm schwer, denn er war müde und hatte Kopfschmerzen. Aber dennoch streckte er sich genüsslich in seinem Bett und gähnte tief, als er mit einem Ruck sich aufsetzte und die Erinnerungen in sein Bewusstsein drangen. Er war zusammen gebrochen. Warum? Und wo war er jetzt?


Panisch sah er sich um. Hatten ihn die Ärzte gefangen? Würden sie jetzt seinen Vater ausnehmen? Bestimmt. Würde Nabiki für alles aufkommen? Bestimmt…nicht.


„Na Ranma, bist du wach?“


Ruckartig sah er zur Tür und blickte in die lächelnden Augen seiner liebsten Freundin Ukyo.


„Hast du gut geschlafen?“, fragte sie und stellte das Tablett mit Ukonomiaki auf den Boden.


Ranma nickte nur, er traute sich nicht etwas zu sagen. Würde diese Bestrafung auch für Ukyo gelten? Er wollte es nicht drauf ankommen lassen.


„Das ist fein. Im Übrigen solltest du nicht auf der Straße schlafen. Das ist nicht gesund und kann den stärksten Kämpfer zu fall bringen. Aber davon mal abgesehen…wie geht es dir?“, Sorge spiegelte sich in ihren türkisfarbenen Augen wieder.


Ranma zuckte mit seinen Schultern, bemühte sich
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