Voila, hier ist Teil 3. Und ob man es glaubt, oder nicht,..... Wir sind schon bei Teil 5 *stolz sind*. Aber erst mal viel Spaß beim Lesen! <br><br><br>Der Minutenzeiger schien immer langsamer zu werden, bis er irgendwann stehen zu bleiben schien. Doch dann erlöste uns der Professor endlich von der Warterei und kam ins Wohnzimmer.....<br><br><br><b><center>Teil 3 – Vier seltsame Männer</b></center><br><br><br>Tränen liefen uns wieder über die Wangen. Es waren schon mehrere Tage vergangen. Shiho wurde heute begraben. Die Polizei konnte bei den Untersuchen nichts feststellen. Sie konnten keine unnatürliche Todesursache feststellen. Nur wir wussten wie es wirklich abgelaufen war. Wir wussten nun, warum sie tot war, aber keiner konnte es sich erklären. Hatte sie etwa nicht darauf geachtet oder warum hatte sie das vermeidliche Gegengift genommen? Die Verschiedene Elemente des „Gegengiftes“ vertrugen sich überhaupt nicht miteinander. Schließlich war sie dann daran gestorben. Aber wieso hatte sie es dann nicht gemerkt. Vielleicht wusste sie es nicht? Fakt war nun, das es anscheinend unmöglich war, ein Gegengift herzustellen, damit wir wieder groß werden konnten. Wenn ich nur daran dachte, überkam mich das kalte grausen. Wieder als Grundschüler zur Schule gehen, Jahr für Jahr..... Was schöneres konnte es gar nicht geben. Und dann war da ja noch immer diese mysteriöse Schwarze Organisation. Die einzige, die mehr darüber wusste war Shiho. Und sie war auch die einzige, die die Formel für das Gift kannte. Und jetzt war sie nicht mehr hier. Es war schon irgendwie ein seltsames Gefühl. Ich erinnerte mich immer an den Abend, wie wir im Wohnzimmer saßen und uns der Professor erklärte, warum das Gegengift nicht wirken konnte.... oder besser gesagt, warum wir es nicht nehmen durften. Wir waren damals alle fassungslos dagesessen und hatten uns dann nur noch gefragt, wie Shiho einen solchen Fehler begehen konnte. Sie hatte doch studiert. Da hätte so etwas nicht passieren dürfen. Aber wir hatten selbst jetzt noch keine Antwort gefunden. Wir mussten einfach akzeptieren, dass sie einen Fehler gemacht hatte und dieser ihr das Leben kostete. Wie es jetzt zu diesen Fehler kam wussten wir nicht, aber dies war jetzt ja auch egal. Lebendig würde sie dies auch nicht mehr machen.<br><br>Es waren nur wenige Leute auf der Beerdingung. Ich, Ran, Heiji, Kazuha, Kaito, Aoko, Saguru, die Detektiv Boys, der Professor, Kogoro, der Inspektor und noch vier weitere Männer, die wir nicht kannten. Wir wussten auch nicht, woher sie Shiho kannten. Ich konnte es mir auch nicht erklären, aber diese vier Männer beunruhigte mich irgendwie. Sie sahen irgendwie unheimlich aus, aber, und dies war noch seltsamer, ich bildete mir ein, dass sie mir irgendwie bekannt vorkamen. Ich konzentrierte mich mehr auf die Männer als auf die Beerdigung. Ich beobachtete sie die ganze Zeit. Sie schienen nicht richtig zu trauern, aber auch nicht richtig glücklich zu sein. Oder bildete ich mir das alles nur ein? Sowieso schien ich der einzige zu sein, der sich über die vier Gedanken machte. Die Anderen schienen die vier überhaupt nicht zu bemerken. Egal wie sehr ich mich auch bemühte die vier zu ignorieren, es klappte einfach nicht. Sie schienen sich nicht seltsam zu verhalten. Es war mehr so, als ob sie sich richtig in die Gruppe eingefügt hätten. Warum machte ich mir also Sorgen?<br><br>Ich ging den Anderen hinterher, als wir den Friedhof verließen. Jedoch nicht lange. Ich hatte sehr wohl gemerkt, das die vier Männer noch immer auf den Friedhof waren. Darum nutzte ich gleich die erste Gelegenheit und ging zurück. Sie standen noch immer da, aber jetzt verschlug es mir beinahe den Atem. Ich wusste auf einmal woher ich sie kannte. Es waren doch keine anderen als Gin und Vodka und noch ein paar andere aus der Organisation. Sie schienen vorhin Perücken oder was wusste ich denn zu tragen, so dass ich sie nicht erkannte. Ich schlich schnell hinter einen Grabstein der in der Nähe der vier stand, so dass ich mithören konnte, was sie sagten. <br><br>„Der eine Kleine scheint uns bemerkt zu haben“, sagte einer der mir unbekannten Männern. „Ach wohl kaum, Amaretto (Anmerkung: Keine Ahnung, ob des so geschrieben wird, aber na ja.... *ggg*), was erwartest du denn anders, immerhin haben wir es hier mit Shinichi Kudo zu tun.....“, zischte Vodka. „Dann hat die Kleine wirklich nicht gewusst, dass das Gegengift gar nicht zu gebrauchen ist“, meinte der zweite, der mir noch nicht bekannt war. Der eine musste also den Codenamen Amaretto tragen! Immerhin schon etwas..... „Du siehst Barcardi (Anmerkung: Ok, wir wissen das wir blöd sind, können nicht mal einfache Cocktails schreiben *schnief*) so kann es gehen!“, meinte Gin. Barcardi und Amaretto? Sind denn wirklich alle in dieser Organisation Alkoholiker? Oder was sollte das ganze? Ok, Shiho trug ihrer Zeit den Codename Cherry, aber trotz allem..... Gin, Vodka, Amaretto und Barcardi. Schon seltsam. „Auf jeden Fall müssen wir uns jetzt überlegen wie wir die restlichen sieben los werden. Sie sind eine Richtige Bedrohung für die Organisation“, meinte Vodka. Naja, wenigstens schienen sie sich schon etwas vor uns zu fürchten. Aber sieben Kinder gegen vier Erwachsene? Oder besser gegen eine Ganze Mannschaft von Erwachsenen? Wer wusste denn schon, wie viele Mitglieder die Organisation hatte.<br><br>„Nur mal so ne Frage Taiiji.....“, fing Amaretto an, hielt sich aber sofort die Hand vor dem Mund. „Sag mal spinnst du? Wenn dich jetzt jemand gehört hätte.....“, fuhr in Gin sofort an. „T’schuldigung Gin, aber ich bin diese Codenamen nun mal noch nicht gewohnt!“, entschuldigte er sich bei Gin. „Ach schon gut, wäre ja noch schlimmer wenn du Vodkas Namen auch noch ausgeplaudert hättest.....“, meinte Gin daraufhin. „Was, du meinst Fuigi?“, fragte nun Barcardi. Nun schien Vodka fast auszurasten. „Ihr dummen Anfänger! Nennt uns gefälligst Gin und Vodka.... Und sagt ja nie unsere Richtigen Namen! Ihr seid ja solche (ZENSIERT!!!) *gggg*“, schrie er. Hatte er da gerade Richtige Namen gesagt? Hießen Gin und Vodka etwa Fuigi und Taiiji? Wenn das wahr war, dann könnte man doch sicher etwas weiter vorausblicken. Allerdings wer wusste denn schon, wie viele Fuigi’s und Taiiji’s es in ganz Tokio, oder besser ganz Japan gab. Sicherlich einige..... Innerlich seufzte ich. Da dachte ich doch tatsächlich kurzzeitig ich wäre etwas weiter gekommen und dann? Dann wurden meine Hoffnungen wieder enttäuscht.....<br><br>Die Männer starten noch etwas auf das Grab, dann liefen sie schweigend weiter. Inzwischen glaubte ich sogar herausgefunden zu haben, dass dieser Amaretto und dieser Barcardi neu in der Organisation waren. Immerhin hatte Vodka Anfänger gesagt. Und auch das sie nicht an die Codenamen gewöhnt waren sprachen dafür. Ich hatte inzwischen, natürlich unauffällig, die Verfolgung aufgenommen. Ich wollte wissen, wohin die vier gingen. Sie liefen in eine Seitengasse. Kurzzeitig zögerte ich ihnen hinterher zu laufen. Was wäre, wenn sie mich dann bemerken würden, dann säße ich gewaltig in der Tinte. Aber, wann hatte man schon mal so eine Chance. Sollte ich sie jetzt wirklich so einfach verstreichen lassen? Ich überlegte nicht lange. Ich hatte so lange auf eine Chance gewartet, die Schwarze Organisation endlich zu stellen, jetzt wollte ich sie nicht verstreichen lassen. Das wäre einfach dumm. Ich lief also schnell in die Gasse hinein. Jedoch war nirgendwo auch nur einer der vier zu sehen. Ich ging langsam weiter in die Gasse hinein. Ich wartete jedoch vor jeder Abzweigung und sah hinein, ob auch niemand darin stand, der mir auflauern könnte. <br><br>Ich konnte es nicht glauben. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Einfach in Luft aufgelöst. Ich wollte gerade wieder umkehren, da spürte ich auf einmal Blicke im Nacken. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Bildete ich mir das jetzt nur ein, oder war es Realität? „Wohin denn so schnell des Weges.....“, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir.....<br><br><br><b>Kommi der Autoren: </b>Ok, das wars wieder. Und nur wir wissen wer hinter Shinichi ist *sfg*. Naja, viel Spaß beim Raten.... <br><br>Eure mausebein2 und Detektiv-Ran