Fanfic: Kiara /vielleicht mal was anderes 2

eigentlich der Junge, der mich unterrichten soll in das Kaff, wo wir wohnen werden?“ „Der kommt schon.“ Kam es gleichgültig von Lilly. Sie schwiegen eine ganze Weile, als plötzlich die Abteiltür auf ging und der Junge

herein kam. Er warf Lilly einen kurzen, nicht gerade freundlichen Blick zu. „Hallo, wie geht’s? Ich bin Shukaido.“ „Hallo, ich bin Kiara und das ist Lilly. Shukaido ist ein ungewöhnlicher Name.“ „Kiara hört man auch nicht allzu oft, obwohl es ein sehr schöner

Name ist. Du kannst mich einfach Shu nennen, dass tun die meisten.“ „Danke, du sollst mich

doch unterrichten, oder? Ich muss zu geben, dass ich noch nie ein Schwert in der Hand hatte.

Ich hoffe ich mache dir nicht allzu große Mühe.“ „Nein, bestimmt nicht. Es gibt doch immer

ein erstes mal, auch ich habe mal klein angefangen, auch wenn das schon lange her ist.“

Shukaido machte einen sehr netten Eindruck auf Kiara und sie war versucht ihm irgendwann

einmal, trotz Lillys Verbots, alles zu erzählen. Aber sie schob den Gedanken beiseite und

ermahnte sich selbst, dass sie Lilly versprochen hatte ihm nichts zu erzählen. Sie unter-

hielten sich noch eine Weile, bis Kiara vor Übermüdung einschlief. Auch Lilly war bald eingeschlafen und als Kiaras Kopf auf Shukaidos Schulter fiel musste er gegen die Versuchung ankämpfen ihr nicht durchs Haar zustreichen.

Als Kiara die Augen auf schlug sah sie direkt in Shukaidos Gesicht. Sie bekam einen Schreck

Und weckte aus Versehen Lilly, die noch immer tief geschlafen hatte. „Ich wollte dich nicht

Erschrecken, aber wir müssen aussteigen.“ lachte er. Lilly und Kiara streckten sich und

suchten dann ihren Kram zusammen. Da keiner von ihnen einen Führerschein hatten, mussten sie laufen. Als sie bei der Hütte, die ehr wie ein Luxushotel aus sah, ankamen fragte Lilly, wo

denn die Freunde ihrer Mutter seinen. „Die leben im benachbarten Tal.“ Grinste Kiara.

„Hä, ich dachte wir sollten bei ihnen wohnen.“ „Ja, das hier ist ihr Ferienhaus und wenn meine Tante anruft, werden sie sagen, dass ich unterwegs bin, lerne oder Bilder meiner Familie ansehe. Ich habe gedacht, dass wir so besser Üben können.“ „Das ist echt nicht

schlecht in so einer Hütte lässt sich’s aushalten.“ lobte Lilly. „Stimmt! Wir werden eine Menge Spaß haben!“ musste auch Shukaido zugeben. „Äh, Kiara? Hast du überhaupt einen

Schlüssel?“ „Oh, Mist! Den hab ich glatt vergessen.“ rief Kiara. „Was hast du????“ schrieen

Lilly und Shukaido wie aus einem Mund. „Ihr glaubt auch alles.“ lachte Kiara.

Darauf folgte eine wilde Jagt auf Kiara, die damit endete, dass Kiara lachen am Boden lag und Shukaido und Lilly auf ihr lagen und sie kitzelten. „Shukaido, Lilly! Hört auf ich kann nicht mehr.“ keuchte Kiara und rang nach Luft. „Ich habe schon mal gesagt du sollst mich

Shu nennen. Also wie heiß ich? Sag es sonst hör ich nicht auf.“ lachte er. Auch Lilly lachte.

„Shu bitte, lass mich.“ flehte Kiara. „Mal sehen.... Ich weiß noch nicht, das muss ich mir

noch gründlich überlegen.“ sagte er mit einem schelmischen Grinsen. „Shu! Ich mach

auch was du willst, wenn du mich jetzt los lässt.“ „Ähm, ich gehe schon mal ins Haus und koche, ja?“ kam es trocken von Lilly, die sich mühselig aus dem Gewirr von Beinen und

Armen befreit hatte. Als sie im Haus verschwunden war fragte Shu: „Du würdest alles tun?“

„Ja, zum Teufel, ja!“ „O.k., ich lass dich los, aber nur unter einer Bedingung.“ „Und die

wäre?“ „Ich hab einen Gefallen bei dir gut, ja?“ „Ist gebongt, aber jetzt lass mich los.“

Er ließ sie los und half ihr beim aufstehen. Beide beschlossen Lilly beim Kochen zu helfen.

Nach dem Abendessen saßen sie noch lange zusammen und redeten, erst nach Mitternacht

gingen sie alle schlafen.

Am nächsten Morgen wurde Kiara durch ein Schütteln wach, als sie verschlafen die Augen

Öffnete sah sie in Shus Gesicht. „Uah, was machst du hier mitten in der Nacht?“ rief sie

„Aufstehen wir fangen mit dem Tranig an.“ „Wie bitte? Es ist fünf Uhr! Ich werde jetzt nicht auf stehen und trainieren.“ „Doch das wirst du. Wir haben sehr viel in kürzester Zeit zu erledigen, also komm.“ Und mit diesen Worten hob er sie aus dem Bett und schleppte sie ins Badezimmer. Da setzte er sie auf die Klobrille, deute auf einen Stapel Kleidung und sagte ihr sie solle das an ziehen. Dann schloss er die Tür und ging nach unten.

Nach einer halben Stunde kam sie in die Küche getorkelt. „Gibt es was zum Frühstück?“ fragte sie müde. „Nein, du hast zu lange gebraucht, wenn du es morgen in fünf Minuten

Schaffst dich anzuziehen, kriegst du was zuessen. Und jetzt komm wir haben schon viel Zeit verloren.“ Sagte er und stand auf. In diesem Augenblick war sie versucht ihm eine zu scheuern und wieder ins Bett zu gehen, aber sie riss sich zusammen und folgte ihm nach draußen.

Als erstes nahm er sein Schwert vom Rücken und reichte es ihr. Als sie es nehmen wollte,

zog es sie auf den Boden. „Tja, das Schwert ist ganz schön schwer, nicht wahr?“ sagte er.

„Ja, das kann man sagen. Das Teil ist wirklich schwer.“ „Und es ist noch nicht mal ein

besonders großes oder schweres. Um es führen zu können muss es für dich eine Verlängerung

deines Armes sein. Du und das Schwert, ihr müsst eine Einheit bilden. Deshalb werden wir mit Krafttranig anfangen. Also erst einmal werden wir joggen, erst 10 Kilometer, dann

15 Kilometer, dann 20 Kilometer und immer so weiter, bis du 25 Kilometer ohne Pause in

55 Minuten laufen kannst. Dann werden wir deine Schnelligkeit aufbauen. Erst 50 Meter

in 12 Sekunden und dann immer weniger Zeit. Danach werden die Strecken verlängert, bis

zu 500 Metern. Danach Liegestütze wir fangen mit 20 an und pro Woche immer 5-10 mehr.

Dann kommen verschiedene Ausfeilungen der Disziplinen und erst dann werden wir anfangen

Mit dem Schwert zu trainieren.“ „.....ähm.....spinnst du? Das halte ich niemals durch.“

„Wenn du mit dieser Einstellung an die Sache rann gehst, wirst du es nie lernen. Also, was ist? Los geht’s!“ Er hetzte sie durch die Umgebung bergauf und bergab, als sie nach ein ein halb Stunden wie der zu Hause waren, ließ er sie 5 Minuten Pause machen, dann ging es

ans Sprinten. Erst als sie 50 Meter in 13 Sekunden geschafft hatte, war er annährend zufrieden. Als sie nach 5 Liegestützen zusammen brach halste er ihr noch 5 extra auf.

Als sie mit jeder Disziplin durch waren, gab es Frühstück, bevor es wieder von vorne los

Ging. Bis zum Mittagsessen wurde sie im Sprinten ganze 2 Sekunden schneller und sie brauchte beim Joggen 2 Minuten weniger Pause. Sie bekam nur noch 3 extra Liegestützen aufgebrummt. Aber am Abend war sie so müde und mit den Nerven am Ende, dass sie das

Abendessen sausen ließ und nur noch kurz duschte, um dann ins Bett zu verschwinden.

Kaum berührte ihr Kopf das Kopfkissen war sie auch schon ein geschlafen. Später kam noch einmal Shu in ihr Zimmer. Er lächelte, als er sah das sie im Schlaf grinste.

Am nächsten Morgen kam sie kaum aus dem Bett, als sie in die Küche geschwankt kam,

musterte Shu sie lange. Seine Augen glitten über das lange viel zu weite T-shirt, über die

enge Hose, die man leicht mit Reißverschlüssen öffnen konnte, bis sie an den braunen

Stiefeln hängen blieben. Dann sagte er: „Das sieht doch ganz gut aus für einen Trainings-

Anzug. Ach übrigens, du bist 10 Minuten zu spät, also erst wieder nach dem ersten Teil

Training essen.“ Dann grinste er und kommentierte ihr zerknautschtes Gesicht mit der Bemerkung, dass sie im Schlaf viel süßer aussehen würde. Das hätte er lieber nicht gesagt,

denn schon hatte er ihre Faust im Gesicht. „Sag so etwas nicht noch mal. Ich bin verdammt

mies drauf.“ „Das merk ich!“ kam es ganz trocken von Shu. Sie folgte ihm nach draußen und

sie setzten das Tranig fort.

Nach einem Monat täglichen Training war Kiara so weit, dass sie Kilometer weit ohne Pause

Laufen konnte, dass sie 500 Meter in 55 Sekunden schaffte und dass sie 45 Liegestützen

schaffte. „Können wir jetzt mit dem Schwert anfangen?“ fragte sie voller Ungeduld.

„Nein, dass werden wir nicht. Erst verfeinern wir die Übungen.“ kam es ruhig von Shu.

Kiara verzog das Gesicht, sagte aber nichts, da sie wusste das Meckern ihr nur noch mehr Arbeit machen würde. „Und wie sieht die Verfeinerung aus?“ fragte sie skeptisch. „Du wirst schon sehn.“ grinste er. Das ganze endete damit, dass sie Shu auf dem Rücken über 25 Kilometer schleppte, dann mit Gewichten an den Armen 500 Meter lief und zu guter Letzt

auf zwei Stühlen, unter denen Kerzen brannten, mit Shus, der auf einem Stuhl saß, Füßen

auf dem Rücken hatte 35 Liegestütz machte. Am Abend war sie so fertig, dass sie nur noch schlafen wollte. Doch da betrat Lilly, die manchmal das Training beobachtet hatte, das Zimmer und warf ihr einen Stapel Bücher aufs Bett. „Was ist das denn?“ fragte Kiara total

verdutzt. „Das sind deine Schulbücher. Viel Spaß beim lernen.“ erwiderte Lilly. „Ach du

Scheiße! Die Schule habe ich ja total vergessen!“ „Stimmt ich auch.“ sagte Shu, der auch ins Zimmer gekommen war. Sie sah ihn an. „Und was machen wir jetzt?“ fragte sie ratlos wir werden uns in einer Schule anmelden müssen, aber was wird dann aus unserem Training?“

„Ganz einfach wir gehen morgens zur Schule und nachher trainieren wir.“ „Ist in Ordnung.“

„Ich rufe
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