Fanfic: Japan,China,Japan (Teil 13)

Chapter: Japan,China,Japan (Teil 13)

Eine schleimige, glitschige grüne Hand, die immer näher kam.....



Ein lauter schallender Schrei durchschnitt die Luft und ruckartig zogen die Wesen weiter.Mit einem Laut, das einem seufzen oder Murren nahe kam, zog das Wesen die Hand zurück, stand auf und entfernte sich von seinen Opfern zurück zu seiner truppe,um weiter zu rennen.



Akanes Herz zuckte wie wild, als es langsam auftaute .Sie hatte sich wie eingefroren gefühlt, wie ein Eisklotz, der alle Wärme und jegliches glückliches Gefühl aus ihr zog.

Langsam taute sie auf, die Kälte war weg, doch noch immer wagten Ranma und Akane es nicht, einen Laut von sich zu geben.

Vorsichtig warf Ranma einen gewagten Blick nach draußen. *Sind sie weg? * dachte ranma panisch.

Akane konnte nicht mehr. Erschöpft sackte sie zurück an Ranmas Brust, den Kopf nach hinten an die Steinwand gelehnt.

Ranma lauschte angestrengt, doch nachdem er nicht das kleinste Geräusch hörte, war er sich sicher, dass die Truppe abgezogen war. Er stieß einen leisen Seufzer aus, schloß die Augen und lehnte sich zurück. *Das war gefährlich! Noch etwas länger und Akane wäre noch zu ihnen hervorgetreten.... * Langsam öffnete er die Augen wieder und blickte zu Akane herunter, die schlafend in seinen Armen lag. Ranma zog die Augenbrauen hoch. „Wie kann man in so einer Situation nur schlafen?“ murmelte er verständnilos, doch dann fiel sein Blick auf Akanes Mund. *Ob ich...? * dachte er und beugte sich runter. *Nein nicht! Später schlägt sie dich wieder und bezeichnet dich Perversling! Außerdem bist du gar nicht in sie verliebt!* meldete sich Ranmas stolzes Gewissen. *Gut! Eben nicht! * Mit einem schmollenden Ruck lehnte sich Ranma zurück und schloß wieder die Augen, als er schon in den Schlaf fiel.



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Wieso ist alles so dunkel?.... Überall Nebel.... Nein! Ich will weg! Weg von diesem Vieh!..... Nicht sterben!.... ..Ranma wo bist du? ..... Ranma!Du hast mich ja beschützt!..... Wieso so nachdenklich Ranma?..... „Akane!Ich kenne diese Viecher!.....Kenne diese Viecher!..... Kenne diese Viecher....Kenne diese Viecher.....“

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Akane wachte auf und setzte sich ruckartig auf. Schweiß stand ihr auf der Stirn, die Haare klebten ihr an ihren heißen Wangen und ihr Herz pochte bis zum Hals. „Er kennt sie!!!..... Er kennt sie?“ murmelte Akane verwirrt, als sie auf einmal um die Hüften gepackt und zu sich heran gezogen wurde.

„wer kennt wen?“ gähnte Ranma, der ebenfalls wach geworden war, was wohl mehr an Akane gelegen war als an Träumen.

Akane schaute ihren Verlobten mit großen Augen an, der gerade nach draußen in die totale Finsternis der mit Gewitterwolken besetzten Nacht schaute.

„Also?“ fragte Ranma nochmals Akane, die ihn gedankenverloren anstarrte. „Äh...“ wirsch schüttelte Akane ihren Kopf und lehnte sich erst an Ranmas Brust ,ehe sie zu sprechen begann. „Ranma..... Weißt du noch, was du im Wald vorhin sagtest?... Du sagtest, du kennest diese Viecher.... Aber woher denn Ranma?“ Ranma überlegte kurz, dann straffte er sich und schlang die Arme um Akane. „Weißt du akane.... Ich selbst habe sie nicht noch nie gesehen, aber mein Alter hat mal gegen 3 von ihnen gekämpft, aber weil es mein Vater ist,waren es wohl eher nur 2. Auf jeden Fall hat er mir vor ein paar Jahren erzählt, dass er, dein Vater, und der alte Lüstling in China mal zweien von ihnen begegnet sind. Ihnen, den Klasaziz. Happosai erklärte meinem Vater nur kurz eine Technik namens „Riganda“ und ließ ihn mit den Klasaziz kämpfen. Happosai hatte ihm vorher allerdings nicht erzählt, dass wenn man länger als 5 Minuten im engen Umkreis mit den Klasaziz ist, dass man dann zu einem von ihnen wird. Das liegt daran, dass diese Klasaziz Wesen sind ohne fröhlichen Gefühle nur aus Eis und diese Kälte strahlen sie zu ihren Gegnern, wobei sie ihnen die glücklichen Gefühle aussaugen. Also mein Vater hatte zum einen die Technik nicht beherrscht und zum anderen hatte er die Klasaziz so oft berührt ,dass er schon am ganzen Leib zitterte. Dein Vater wollte erst Recht nicht kämpfen und als die Situation außer Kontrolle geriet, sprang Happosai dazwischen und wandte eben diese Technik „Riganda“ an und besiegte die Klasaziz.“ Beendete Ranma und atmete aus. Akane nickte aufgeregt und fragte dann „Und wie funktioniert diese Technik Riganda? Kannst du sie?“ „Hm... Ich beherrsche sie einigermaßen... Es ist eine Mischung aus dem Himmelsdrachen und des Stolzen Löwen. Die technik des Himmelsdrachen kennst du ja. Du kannst riganda so anwenden. Du vollbringst die Technik des stolzen Löwen, indem du an dein glücklichstes oder an ein sehr glückliches Ereignis in deinem Leben denkst. Dadurch errichtet sich eine Art Schutzschild, welches dich vor der Kälte Klasaziz bewahrt. Dann wendest du die technik des Himmelsdrachen an und weg sind sie. Aber das allerwichtigste ist, dass du nie aufhören darfst an dieses glückliche Ereignis zu denken und dich von nichts ablenken lässt, denn sonst....Hey was machst du denn da?“ unterbrach sich Ranma und starrte Akane an, die sich gerade an ihn kuschelte. „Aha... so geht diese Technik also....wuah!!...Ich bin müde!“ sagte Akane mit einem Gähner dazwischen. Die Augen halb geschlossen schlang sie die Arme um Ranmas Rücken.

„Mm...Ranma du bist schön warm...“ murmelte Akane. * Jetzt tu ich’s! * dachte Ranma, schon meldete sich sein Gewissen *Nein! Du liebst sie doch gar nicht! * * Ach halt die klappe! * ....Nach einer Weile hatte Ranma sich zurecht gelegt wie er es Akane sagen sollte.

„Akane?“ fragte er zögerlich und zur Antwort kam ein müdes „Hm?“ . „Ich.... Ich muss dir etwas sagen!“ . „....Was denn?....“ gab Akane schläfrig von sich. „I-Ich liebe dich Akane!“ schnell schaute er weg und wartete darauf, was Akane machen würde.



Die Minuten vergingen und Ranma hatte noch immer keine Antwort. * Mensch akane! Jetzt sag halt was! * dachte er ungeduldig und drehte sich dann wieder zu seiner Verlobten hin. „Aka-“ er stockte.

Seine Verlobte schlief. Sie schlief tief und fest wie ein Stein. „Sie...Sie schläft!.. sie schläft??!“ murmelte Ranma verständnislos. Wütend schlug er seinen Hinterkopf gegen die wand. * Das gibt’s doch nicht! Ich habe ihr gerade das wichtigste überhaupt gesagt und sie? Sie schläft! Sie ist doch tatsächlich vorher eingeschlafen!!.... Vorher?... Ist sie wirklich vorher eingeschlafen oder.... hat sie es noch gehört? Oh-mein-Gott! Hat sie es gehört oder nicht?! Arghh!! So ein Mist! * dachte Ranma die ganze Nacht über verstört nach.



Regentropfen fielen Akane auf die Wangen und ließen sie leicht schaudern, ehe sie langsam die Augen öffnete. Ein tosendes Geräusch drang an ihr Ohr. Mit einem Gähnen setzte sie sich auf, warf einen Blick nach rechts und stockte.

Draußen fegte ein Regensturm nach dem anderen vorbei, die Felsen leuchteten gelegentlich auf im Licht der Blitze ,die den schwarzen Gewitterhimmel des Morgens streiften. Auf dem Boden waren große braune Pfützen, dessen Wasser langsam in das Versteck von Ranma und Akane floss.

Entsetzt sprang Akane auf, schlug sich den Kopf an und landete schon wieder auf dem Boden. Sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf reibend rüttelte sie Ranma, der wie ein Murmeltier schlief, wach. „Ranma! Wach aaauf!! Wir müssen woanders hin, auf jeden Fall hier raus!“ „Was? Wie? Wer? Du willst kämpfen?!“ sprach Ranma ein paar Wörter aus seinem Traum zu Ende. Akane verpasste ihm eine Ohrfeige, die ihn nun wirklich wieder in die Realität holte. „Ranma! Wenn wir hier weiter drinsitzen, ertrinken wir noch du Idiot!“ „Was?“ Irritiert blickte Ranma sich um und verstand allmählich was Akane meinte. “Ok ok. Suchen wir eine andere Höhle!”



Nach drei Stunden standen sie klitschnass vor einer großen hohen bemoosten Höhle. Die sommerliche Kleidung klebte wie eine zweite Haut an ihnen. Hart prasselten die dicken Regentropfen auf ihre Körper. Feucht fegte der Wind um sie und ließ sie zittern. Ohne nachzudenken rannten sie in die Höhle hinein, in welche die Kälte noch nicht eingedrungen war.



Mit einen Rumms ließ Akane die letzten trockenen Holzklötze, die sie auf der anderen Seite der Höhle gefunden hatten, auf den Holzhaufen fallen. „Ich glaube, es war schon mal jemand vor uns hier, wahrscheinlich andere, die auf der Flucht vor Rinka waren“ seufzte Akane, während sie den trockenen Steinboden nach etwas absuchte. „Sag mal Akane! Was krabbelst du da unten eigentlich rum?!“ fragte Ranma mit einem belustigten Unterton in der Stimme. „Das da!“ Sie stand auf und schwenkte ihre Faust, die zwei eckige steine umschloss, vor Ranmas Gesicht umher. „Wa-Ja und? Von Steinen gibt es hier Tausende!“ „Ach du Knallkopf! Das sind Feuersteine! Sieh her!“ Mit großen Augen sah Ranma dabei zu, wie Akane die zwei steine mehrmals aneinander schlug, sich Funken bildeten, die das trockene Holz sofort entflammten. Mit einem siegreichen Lächeln auf den Lippen stand Akane auf, stapfte auf Ranma zu und sagte „Feuersteine! Ok? Damit-macht-man..FEUER!! Oh Ranma! Muss man dir denn alles beibringen!?“ Fassungslos starrte Ranma Akane hinterher, die sich lachend um das nun prasselnde Lagerfeuer gesetzt hatte und ihr Kleidung auswrang.







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„Wo bin ich hier?.... Ich... Ich bin zu Hause, bei den Tendos! Akane wir sind wieder da! Akane? Aka.... Wer ist denn das?“ Eine Gestalt kam aus dem Nebel hervor, der sich im ganzen Wohnzimmer verbreitet hatte. „Jo?!..... Nein Jo ist gleich Rinka! Was machst du hier?!“ Sofort sprang Ranma nach vorne und versuchte nach Jo zu schlagen. „Eh! Warten bitte Herr! Warten! Ich seien Jo! Herr warten bitte!“
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