Fanfic: die Liebesamulette Kapter 1

vorher einfach keine Kraft zum Wandern hatte.

Zu der Zeit, als wir losgingen, war Melanie gerade ein Jahr alt geworden und meine erste Tochter war neun geworden. Ich nahm nur Melanie mit auf die Reise, meine andere Tochter, Alexandra, blieb bei meiner Schwester, da sie überhaupt nicht mitkommen wollte. Sie hasste nämlich wandern, weiß der Geier warum. Und Mark nahm dich mit, du warst bereits eineinhalb Jahre alt. Er hatte Schwierigkeiten dich mit zu nehmen, da deine Mutter dich bei sich behalten wollte, aber er meinte, dass er gut auf dich aufpassen würde, er wäre ja nur drei Wochen weg. Also lies sie euch zwei gehen.“, nun wandte er sich wieder an beide, „Endlich kamen wir los. Aber nach ungefähr vier Tagen wandern, bemerkten wir bestürzt, dass unsere Essens- und Trinkvorräte ausgegangen waren. Halb verhungert kamen wir dann an einen ziemlich merkwürdigen Wald. Auf seinen Bäumen wuchsen nämlich lila Früchte mit gelben Punkten. Sie sahen wirklich lecker aus und wir waren jetzt wirklich fast verhungert, aber wir wussten ja nicht, ob man diese auch essen konnte. Zum Glück sahen wir eine Maus an uns vorbeihuschen, die fingen wir und gaben ihr von der Frucht etwas zu essen. Diese schlang die Speise gierig in sich hinein, wir waren schon darauf gefasst, dass sie gleich tot umfallen würde. Aber nichts geschah. Also ließen wir sie wieder frei und holten uns hungrig ein paar Früchten, um sie uns schmecken zu lassen. Sie waren sogar sehr lecker. Wir gingen wieder weiter und kamen nach einiger Zeit schließlich an ein kleines Häuschen, dass mit einer Moosschicht übersäht war. Wir klopften an, ein Mal und noch ein zweites Mal aber als uns niemand antwortete, machten wir vorsichtig die Tür auf und traten ein. Wir sahen einen Tisch der in der Mitte des winzigen Raumes stand und auf dem einen Krug mit Wasser und zwei Gläser standen. Durstig liefen wir zum Tisch und nahmen uns etwas zum Trinken. Nachdem wir unseren Durst gestillt hatten und uns erschöpft auf zwei Stühle am Tisch niederließen, hörten wir plötzlich hinter uns ein lautes Räuspern. Blitzartig standen wir wieder auf und drehten uns bedächtig um. Dort in der anderen Ecke befand sich ein großes Bett, dass wir vorhin wegen des spärlichen Lichtes nicht bemerkt hatten. In ihm sahen wir zwei Gestalten, die sich langsam aufrichteten und uns entgegen kamen. Mit einem: „Oh, das tut uns wirklich Leid, wenn wir hier einfach eingedrungen sind“ und einem „ Wir haben gedacht hier wohnt niemand“ schlichen wir zögernd rückwärts zur Wand, bis es nicht mehr weiterging. Alsdann wir bemerkten, dass unsere Kinder noch schreiend auf dem Tisch lagen, lief uns ein kalter Schauer den Rücken hinunter. `Was, wenn sie ihnen etwas antun` dachten wir. Aber wir konnten uns vor Angst nicht bewegen. Wir waren wie gelähmt. Die zwei Gestalten traten nun in das Licht, dass durch die geöffnete Tür herein flutete, und wir erblickten zwei Menschenartige Lebensformen, mit spitzen Ohren. Sie griffen nach euch zweien, und ehe wir uns versehen hatten, hatten sie euch in den Händen, und ihr hörtet ganz plötzlich auf zu schreien. Wir vermuteten das Schlimmste, nämlich, dass sie euch umgebracht hätten, da wir sonst keine Erklärung dafür fanden, dass ihr so plötzlich aufgehört habt zu schreien. Doch mit einemmal verschwanden unsere Befürchtungen, denn nun hörten wir, ein Lachen aus den Decken, in denen ihr lagt. Wir sahen, dass die zwei Gestalten euch glücklich ansahen und mit euch spielten. Langsam richteten wir uns wieder auf, da wir nun der Meinung waren, dass keine Gefahr bestand. Bedächtig gingen wir auf die zwei Gestalten zu und Mark fragte zaghaft: „Wer oder was seid ihr? Und was macht ihr hier so ganz allein?“ „Wir sind Elfen, und wir sind die letzten unserer Art, ihr müsst uns Helfen!“ hallte es plötzlich bittend in unseren Köpfen. Wir konnten nicht feststellen, von wo diese Stimme kam, denn die Personen vor uns hatten ihre Münder nicht bewegt. Nun hatte ich den Kopf wieder den Gestalten zugewandt, und fragte: „Habt ihr da etwa gerade etwas gesagt? Und wenn, wie?“ Wieder vernahmen wir eine Stimme in unseren Köpfen: „Genau, dass waren wir, wir sprechen per Gedankenübertragung. Aber jetzt müsst ihr mir zuhören!“ Nachdem wir stumm nickten sprach die Elfe weiter: „ Die Erde ist in großer Gefahr, denn das Böse fängt an, an die Macht zu gelangen und wenn wir jetzt nichts unternehmen wird dies eintreffen.“ „ Ich verstehe nicht ganz?“, sagte ich, „was haben wir damit zu tun?“ „ Eure Kinder, “ und der eine Elf zeigte auf euch, „müssen, wenn sie groß sind heiraten, dann können die dunklen Mächte aufgehalten werden. Wenn sie dies tun, übertragen wir unsere Kräfte auf die Kinder. An dem Tag ihrer Hochzeit werden sie in ihnen erwachen, und dadurch können diese die Welt von den Dämonen befreien. Nur wenn sie tapfer zusammenhalten und sich zur Seite stehen, werden sie dies auch schaffen. Aber wir werden bald von den Dunklen Mächten in ihre Welt geholt werden, dort schaffen wir es noch höchstens 18 Jahre eure Welt vor der Übernahme des Bösen zu retten, aber spätestens dann, müssen die zwei geheiratet haben, um dann dieses zu bekämpfen. Denn solange unsere Kräfte auf der Erde sind, kann niemandem etwas passieren. Allerdings haben die zwei dann eine große Verantwortung zu tragen. Nun überlegt euch, ob ihr diese schwere Last euren Kindern zumuten könnt.“ Jetzt verstummte die Stimme. Wir überlegten nicht lange, und stimmten zu. Nach einer drei-tätigen Prozedur haben sie euch diese Kraft verliehen. Zum Schluss gaben sie uns noch je ein Amulett, das wir um eure Hälse hängen sollten und meinten, dass ihr herausfinden solltet, was es damit auf sich habe. Es würde euch aber auch vor den Angriffen der Dämonen bewahren. Dann bedankten wir uns bei den Elfen für ihre Gastfreundschaft und wollten gehen, als sie uns noch hinterher riefen(In Gedanken natürlich): „ihr solltet eure Kinder auf diesen Tag gut vorbereiten, wenn sie diese Macht übernehmen, müssen sie auch davor schon Kraft besitzen, sie müssen den Kampfsport erlernen. Sonnst ist ihre Aufgabe zu schwierig.“ Wir fragten noch nach dem Weg in das Dorf, indem das Ferienhaus war, und gingen dann, mit euch auf den Schultern dorthin. Wir kamen unerhofft schnell nach wenigen Stunden dort an. Trotzdem fühlten wir uns Todmüde, haben euch erst schlafen gelegt und gingen dann in unsere Zimmer, um uns auszuruhen. Wir ließen es uns die nächsten Tage gut gehen, als plötzlich ein Eilbrief kam, der am Mark gerichtet war. Dieser zeigte ihn mir nicht, sondern packte so schnell wie möglich seine Sachen zusammen, nahm dich und rannte aus dem Haus. Er rief mir nur zu, dass er etwas sehr dringendes zu erledigen habe, aber er sagte nicht was. Als ich dann wieder zurück ins Haus schritt, bemerkte ich einen Zettel auf dem Boden liegen und hob ihn auf. Es war ein sehr amtlich wirkender Brief, als ich ihn durchgelesen hatte, lies ich ihn vor Schreck fallen, es war der Brief an Mark. In ihm stand, dass seine Frau von einer Schlange gebissen wurde und sterbend im Krankenhaus lag. Jetzt wusste ich wenigstens, was mit ihm los war. Aber ich wusste nicht was ich machen konnte, also blieb ich einfach in dem Ferienhaus. Ich habe seitdem nie mehr, bis jetzt, etwas von euch gehört. Nach einiger Zeit erinnerte ich mich wieder daran, dass wir euch den Kampfsport lehren sollten. Da ich selber Kampfsportler war, war es für mich ein leichtes es meiner Tochter beizubringen.“ „Und jetzt kann sie es beinahe schon besser als ich“, fügte er zu seiner Tochter blicken hinzu, die verlegen zum Boden starrte. Doch dann wandte er sich abermals an Alan: „Ich weiß zwar, dass dein Vater auch Kampfsportler ist, aber sag mal, was ist bei euch passiert?“ Alan zögerte, aber dann sagte er: „Meine Mutter ist schon lange tot, ich kann mich gar nicht an sie erinnern. Aber mein Vater hat mir erzählt, dass sie durch einen Schlangenbiss getötet wurde, und er sich nicht mal von ihr verabschieden konnte. Er war zu spät gekommen. Aber er hat mir ebenfalls Kampfsport beigebracht, er meinte, dass ich ihn sicher irgendwann brauchen würde. Aber als er vor einem Jahr bei einer Trainingsreise eine Klippe hinab stürzte“, er stockte plötzlich, und Melanie glaubte eine winzige Träne seine Wangen hinunterlaufen zu sehen, dann redete er weiter: „ Ist er an Ort und Stelle gestorben. Ich bin dann aus Trauer einfach losmarschiert, um von dem Tot meines Vaters wegzukommen. Ich bin durch ganz Europa gewandert und habe die fantastischsten Sachen gesehen. Und nun bin ich hier gelandet“ Damit endete er seine Erzählung und schaute an die Decke. Albert merkte, dass er bedrückt war und sagte: „ich kann mich noch ganz genau an eure Abreise erinnern“, so versuchte er Alans Aufmerksamkeit wieder zu erlangen. Dies funktionierte auch, also erzählte er weiter: „ Du und Melanie haben ziemlich geweint als ihr euch trennen musstet.“ Abrupt erhob sich der Junge, er vergaß dabei völlig seine Schmerzen und schrie wütend: „Ich soll wegen der da geweint haben, ich denk nicht dran!“ „Ja red du nur weiter“, fauchte das Mädchen ihn an, „ ich könnte nie im Leben daran denken, wegen dir zu weinen!“ „ du bist doch eine dumme Ziege“, brüllte Alan zurück. So stritten sie eine ganze Weile weiter. Bis Albert mit einem breiten Grinsen verkündete: „Ihr benehmt euch ja schon wie ein richtiges Ehepaar!“ Im nächsten Moment hatte er zwei Fäuste im Gesicht und flog an die gegenüberliegende Wand. Die zwei Jugendlichen schrieen ihm wie aus einem Mund hinterher: „Wir benehmen uns überhaupt nicht wie ein Ehepaar“ Mit diesen Worten verließ Melanie mit schnellen Schritten das Zimmer. Und Alan starrte ihr mit bösen Blicken hinterher.

Ende kapitel 1



Also, wie gesagt, es ist nicht gerade so toll. Und achtet bitte nicht auf
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