Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part11
Chapter: Wie gerne wäre ich noch jung Part11
Hallöchen, hier ist der neue Teil, viel Spaß damit, MFG, Kohaku
Teil11
Plötzlich blinkte an dem Siegel in Bulmas Hand ein kleines Lichtchen auf. Schnell holte sie einen Schraubenzieher und andere nützliche Geräte aus einer Kapsel, die sie immer bei sich hatte.
Schnell hatte sie das Ding geöffnet und ihr war klar, dass ein Peilsender in dem Siegel einbebaut sein musste. Wenn es ihr nur irgendwie gelingen würde, die fremdartigen Daten zu entschlüsseln. Es könnte Wochen dauern, die Daten auszuwerten. Aber Bulma wollte nicht aufgeben, nicht jetzt, wo sie fast am Ziel war... So machte sie sich unversehens daran, die gespeicherten Informationen auszuwerten, als sie plötzlich einen Schatten neben ihrem Raumschiff sah...
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Vegeta war inzwischen wieder erwacht und in Gedanken versunken. Er bereute es schon, dass er einfach ,ohne einen triftigen Grund zu nennen abgehauen war. Er wünschte sich nicht sehnlicher, als in den Armen seiner Gefährtin aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein Traum war. Aber die leichten Prellungen, die er im Kampf davongetragen hatte, bestätigten ihn, dass es die Realität war und er seine Bulma vielleicht nie wieder sehen würde.
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Ein riesiges Raumschiff glitt an ihrem vorbei. Plötzlich spürte Bulma einen Sog. Ein Transportstrahl des anderen Schiffes hatte sie erfasst und zog sie an. Die Frau war zu geschockt um auch nur einen Finger zu rühren, Vielleicht war es, weil sie langsam alt wurde, aber sie war starr vor Schreck, obwohl sie in ihrem Leben schon einiges erlebt hatte.
Da verfinsterten sich ihre Gedanken auch schon...
Bulma fand sich in einen kleinen Zimmer wieder, als auch schon die Tür aufging.
„Willkommen bei den Drontalyss...“
„Dann habt ihr also...“ schnell schwieg sie wieder, sie wollte nicht mehr verraten, vielleicht könnte es ihr hinderlich sein, Vegeta aufzuspüren.
„.....du bist schon der zweite Fang diese Woche, wenn auch ein ziemlich mickriger. Dieses Raumschiff ist dein neues Zuhause, du wirst nie wieder etwas anderes sehen, also finde dich lieber gleich damit ab.
Damit trat da Wesen, das aussah wie eine Eidechse der hässlichsten Art, wieder aus dem Raum.
Bulma blieb allein zurück. Na das waren ja vorzügliche Aussichten. Schon wieder kamen ihr die Tränen. (ziemlich nahe am, Wasser gebaut, was?) All das nur wegen Vegeta....
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Dieser nahm unterdessen ein Bad. Nicht länger als nötig wollte er die Fingerabdrücke seines Gegners auf der Haut spüren. In seinem Schlafzimmer wurde inzwischen das Abendessen hereingebracht. Wie immer verspürte der Sayajin einen gewaltigen Kohldampf, aber er bleib noch in der Badewanne liegen, bis die Person, die das Essen gebracht hatte, wieder verschwunden war . Langsam stieg er aus der Badewanne und wickelte sich ein Handtuch um seine gestählten Lenden. Dann verließ er das kleine Badezimmer und trat in das Schlafzimmer hinaus, wo er sich sogleich über den reichlich gedeckten Tisch hermachte.
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Plötzlich ging die Tür zu Bulmas Zimmer wieder auf und das hässliche Wesen trat neuerlich ein. „Nun Weib, wir haben beschlossen, dich nicht zu töten, obwohl du nicht kämpfen kannst, aber wir haben eine andere Aufgabe für dich, ich bin sicher, dass du deine Sache gut machen wirst, obwohl du doch schon etwas in die Jahre gekommen bist.“
Eine Aufgabe? Was kann das nur sein, hört sich jedenfalls nicht wirklich gut an...
Die Eidechsen-Gestalt lächelte, wenn man das verziehen des Gesichtes überhaupt so nennen konnte. „Nun, sobald du dein Abendessen zu dir genommen hast, werde ich wieder kommen und dir zeigen, was wir mit dir vorhaben...
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Vegetas Tür ging wieder auf, Kal-Has trat ein und begann sofort zu sprechen.
„Für außergewöhnliche Kämpfer haben wir immer eine kleine Belohnung bereit. Da du dich heute gut bewiesen hast, werden wir dafür sorgen, dass es dir an nichts mangelt. Wir bitten nur noch um einen Moment Geduld, da wir mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig sind.“ Damit trat er hinaus und die Tür schloss sich wieder.
Vegeta machte ein verwundertes Gesicht. Eine Überraschung? So hätte ich dieses Volk gar nicht eingeschätzt, was es wohl sein wird. Ich bin ja schon gespannt. Zwar kommt mir dieser Kal-Has nicht ganz geheuer vor, aber für eine Belohnung bin ich immer gut...