Fanfic: (Beyblade)4 The past will catch up with you
Chapter: (Beyblade)4 The past will catch up with you
Vielen Dank für eure lieben Kommis!!!!! Diesmal laber ich nicht so lange rum *g*. Viel Spaß bei diesem Teil:
Nach dem Training gingen die drei wieder zurück zum Hotel. Sie duschten nacheinander und packten dann ihre Sachen. Dann stiegen sie in Auto und fuhren zum Flughafen. Rike wagte es nicht Kai anzuschauen, oder ihm sogar in die Augen zu sehen. Sie hielt ihren Blick ständig auf ihre Knie gerichtet. Dann stiegen sie ins Flugzeug. Tyson setzte sich schnell auf einen Doppelplatz und meinte: „Komm Rike, setz dich neben mich!“ Aber auch Max hatte sich auf einen Doppelplatz gesetzt: „Nein, setz dich doch neben mich!“ Rike lacht nur und meinte: „Vielen Dank Jungs, aber ich setze mich lieber neben Kenny. Ich möchte gerne noch ein bisschen mit Dizzy labern. Ihr wisst ja: Frauengespräche.“ Tyson und Max verzogen das Gesicht, sagten aber nichts. Tyson hatte aber mehr Glück, als Max, denn Kenny saß direkt hinter ihm. Ray setzte sich neben Tyson und Kai neben Max.
Das Flugzeug startete um 20 Uhr. Während des ganzen Fluges hatte Kai die Augen entweder zu, oder starrte auf den Boden. Und die ganze Zeit über hörte er keinen Ton von Rike. Diese hatte die Augen geschlossen und versuchte zu schlafen. Sie wollte nicht mit Dizzy reden, weil sie nicht groß vor Kai auffallen wollte. Sie hatte einmal kurz zu ihm hinübergeschaut und sein angespanntes Gesicht gesehen. Er versuchte sich zu konzentrieren. Nein, er versuchte eher an etwas Bestimmtes zu denken. An sie wollte er nicht denken! Also wollte Rike auch nicht weiter auffallen, denn dann hätte er zwangsläufig an sie denken müssen. Irgendwann döste Rike dann ein.
Sie flogen die ganze Nacht lang. Alle anderen schliefen, doch Kai traute sich nicht zu schlafen. Er wollte nicht noch einen Alptraum haben! Er wollte nicht, dass die anderen sich um ihn Sorgen machen. Es reichte wenn Rike sich Sorgen machte. Um 3 Uhr morgens landete das Flugzeug. Verschlafen verließen alle das Flugzeug, holten ihre Koffer und stiegen in den BBA Bus, der sie nach Las Vegas bringen sollte.
Am nächsten Morgen stand Rike schon früh auf und ging in ein Restaurant. Ihre beste Freundin Madlaina war schon da. Rike wusste nicht genau was die anderen Bladebreaker an diesem Tag machen wollten, aber sie hatte ihnen gesagt, dass sie diesen Tag mit ihrer besten Freundin verbringen würde. Rike umarmte Madlaina. Sie hatte sie jetzt zwar erst 4 Tage nicht gesehen, aber das waren schon zu viele Tage ohne ihre beste Freundin! Dann setzte Rike sich und bestellte einen Kakao. Beide hatten noch keinen Hunger. Also quatschten sie nur. Natürlich größtenteils über die Bladebreaker und Kai. Nachdem Rike die ganze Geschichte mit Kai zu Ende erzählt hatte, meinte Madlaina: „Meinst du nicht, dass du ihn ein bisschen zu sehr wie ein rohes Ei behandelst? Vielleicht solltest du ihm einmal anbieten über seine Vergangenheit zu reden. So wie sich das ganze anhört, hat er sich über seine Vergangenheit ja noch nie viele Gedanken gemacht. Wenn man etwas einfach vergisst, bringt das nichts. Wenn man sich wieder daran erinnert ist es wieder genauso schlimm! Aber wenn man darüber redet, sich damit auseinandersetzt, dann findet man sich eher damit ab.“
„Du hast Recht, aber ich bezweifle, dass Kai darüber reden will. Und ich sehe doch wie er unter den Erinnerungen leidet. Ich will ihm aus den Weg gehen, damit er sich nicht noch mehr daran erinnert.“
„Mach was du für richtig hältst. Ich finde du behandelst ihn zu sehr wie ein rohes Ei!“
Die beiden Mädchen redeten noch über viele Sachen. Am Abend ging Rike dann wieder ins Hotel. Dort setzte sie sich an den Tisch der Bladebreaker. Alle sahen sehr verstört aus und Rike fragte: „Was ist denn mit euch los? Habt ihr ein Gespenst gesehen?“
„So ähnlich“, meinte Tyson: „wir sind den All Starz begegnet. Und sie sind verdammt stark. Sie haben Max und Ray mal eben so weggefegt!“
„Oh.“ Mehr war nicht was Rike dazu sagen konnte. Nach dem Abendessen gingen sie hoch zu ihrem Gruppenraum. Rike lief ganz hinten. Noch hinter Kai. Sie wollte nicht in sein Blickfeld geraten. Plötzlich drehte sich Kai um und schnauzte sie an: „Verdammt, Rike! Man kann es auch übertreiben! Du musst mich nicht wie ein rohes Ei behandeln! Ich werde schon irgendwie damit fertig, klar? Ich habe keinen Bock dich ständig herumschleichen zu sehen, nur damit du nicht auffällst! Verhalte dich doch einfach wie sonst!“
Kai hörte Rike hinter ihm laufen. Er spürte ihre Anwesenheit. Es brachte ihr eh nichts, er musste ständig an sie denken! Plötzlich wurde es ihm zuviel. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und schnautzte sie an: „Verdammt, Rike! Man kann es auch übertreiben! Du musst mich nicht wie ein rohes Ei behandeln! Ich werde schon irgendwie damit fertig, klar? Ich habe keinen Bock dich ständig herumschleichen zu sehen, nur damit du nicht auffällst! Verhalte dich doch einfach wie sonst!“ Rike schaute ihn verschreckt an. Kai schaute sie ängstlich an. War er vielleicht doch zu grob gewesen? War er zu weit gegangen? Sie wollte ihm doch nur helfen und schnauzte sie an. Doch dann erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht: „Okay. Willst du mit mir vielleicht über das Geschehene reden?“
Kai überlegte: Wenn er ihr alles erzählte, gab es für ihn keinen Grund mehr so kühl zu den anderen zu sein. Aber dann würden sie sein Inneres kennen! Und dann könnten sie ihn verletzten. „Nein“, meinte er also nur und drehte sich wieder um.
Rike seufzte und murmelte: „Sturer Bock!“
„Das habe ich gehört“, meinte Kai daraufhin nur ohne sich umzudrehen.
„Schön für dich.“
„Vielleicht wäre es doch besser gewesen du wärest ruhig geblieben!“
„Tja, zu spät. Ich werde erst Ruhe geben, wenn du mir alles erzählst. Denke dran ich bin deine beste Freundin!“
„Das warst du vor 10 Jahren!“
Das kam sehr scharf rüber, doch Rike fand es nicht verletzend. Sie wusste, dass Kai versuchte niemanden an sich ran zulassen. Das war Teil seiner Vergangenheit. Aber sie würde ihn schon zum Reden bringen. Sie wollte Kai nicht verändern. Irgendwie mochte sie ihn auch mit dieser kühlen Art. Aber sie wollte Kai helfen mit seiner Vergangenheit fertig zu werden.
„Ja, aber da du jetzt immer noch keine neue beste Freundin hast, bin ich jetzt wieder deine beste Freundin und damit basta!“ Mit diesen Worten lief Rike lachend zu ihrer Zimmertür: „Okay. Gute Nacht Leute!“
„Nacht“, tönte es ihr im Chor entgegen. Nur Kai sagte nichts, sondern schaute sie nur an. Rike schenkte ihm ein Lächeln und schloss dann die Tür hinter sich.
Ich hoffe er hat euch gefallen. Wenn ja, dann schreibt mir doch bitte Kommis oder schickt mir ne Email *g*