Fanfic: Wir nannten es Liebe/ Chapter 2

Chapter: Wir nannten es Liebe/ Chapter 2

Wow mit so vielen Replys hätte ich nicht gerechnet. Danke für die nette Begrüßung.

*euch alle knuddelz*

Und hier ist der neue Teil. (Ich versuche länger zu schreiben okay?)

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Nach dem Essen beschloss ich ein Bad zu nehmen um einfach zu entspannen und abzuschalten. Der Duft meines Badeöls beruhigte mich tatsächlich etwas und von dem intensiven Lavendelgeruch wurde mir auf eine seltsam angenehme Art schwindelig. Ich legte mich in die Wanne und schloss entspannt die Augen, doch kaum hatte ich versucht mich etwas zu entspannen als meine Gedanken auch schon wieder zu Trunks zurückkehrten. Dieser traurige, verzweifelte Blick ließ mich nicht los und ich überlegte ununterbrochen wie ich ihm helfen könnte, doch mir fiel einfach keine Möglichkeit ein wie ich ihn ablenken und ihm helfen könnte, denn Trunks war tief verletzt von der Trennung, hatte er doch immer gehofft sie könnten sich wieder versöhnen.

Ich fühlte mich einfach dazu verpflichtet ihm zu helfen schließlich hatte er mir auch schon einige Male geholfen wenn ich mich schlecht fühlte. Als ich so gedankenverloren mit dem Schaum spielte und über Trunks nachdachte klopfte es an der Tür. "Bra darf ich kurz reinkommen?" hörte ich meine Mutter fragen und ich antwortete das sie reinkommen konnte. Sie setzte sich auf den Hocker neben der Badewanne und ich konnte anhand ihres Gesichtsausdrucks darauf schließen das sie ebenfalls über Trunks nachgedacht hatte, denn sie war ziemlich besorgt. Sie fragte auch sofort nach: "Bra, sag mal, meinst du er hat sich von Marron getrennt?" Ich nickte natürllich denn das konnte man schließlich deutlich erkennen. "Ich meine, es hat ihn anscheinend sehr hart getroffen. Ich hoffe doch er stellt keine Dummheiten an." meinte sie und ich sah überrascht auf. Dummheiten? Trunks? Das passte nicht zusammen. "Was meinst du damit? Was denn für Dummheiten?" Mutter zuckte mit den Schultern. "Na ja, wenn er sich etwas antut oder trinkt oder..." "Mom, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Das macht Trunks nicht dafür ist er viel zu vernünftig. Da kennst du ihn völlig falsch." Mutter sah betreten zu Boden und mir war sofort klar das ich etwas Falsches gesagt hatte. "Da kannst du recht haben. Ihr beiden habt mir nie einen Vorwurf gemacht obwohl ich so wenig Zeit habe. Ich hätte es auch gern anders aber...." "Was sollen wir dir denn vorwerfen? Wir verstehen doch das deine Arbeit dich in Anspruch nimmt und Trunks und Ich sind trotzdem nie zu kurz gekommen. Das eben war doch nur so dahergeredet. Du brauchst dir wirklich keine Gedanken zu machen Mom, wir haben dich doch trotzdem lieb." Diese Worte waren die reine Wahrheit und ich war wirklich schockiert das sie sich solche Sorgen machte. Mutter stand auf und lächelte. "Danke Bra. Ich versuche mein Bestes. Geh bald schlafen es ist schon spät." Dann verließ sie das gedankenverloren spielte ich mit dem Schaum der auf dem Wasser trieb und immer wieder neue Muster und Formen bildete, wie Wolken. Damals dachte ich das mein Leben ebenfalls eine neue Form angenommen hatte und ich fühlte mich verantwortlich für den Kummer meiner Mutter und Trunks.



Am nächsten Tag traf ich mich mit meiner Freundin Hikari und wir plauderten einfach ein bisschen wie man es unter Freunden so tut. Doch ihr entging natürlich nicht wie bedrückt ich war und langsam entlockte sie mir die ganze Geschichte von meiner Sorge um Trunks, die Wut auf Marron und das ich unbedingt versuchen wollte ihm diese Last abzunehmen. "Bra, da muss er doch jetzt alleine durch. Jeder von uns hat einmal Liebeskummer und auch wenn es anfangs so schlimm wirkt, er wird daraus lernen und bald ist er wiede der Alte. Wir werden diese Erfahrung auch noch machen dann wirst du verstehen was ich meine." Ich nickte, denn das hatte ich natürlich auch immer gedacht.

Doch es kam mir einfach nicht genug vor und wenn ich ihn so traurig sah fühlte ich mich so hilflos. Ich hielt es für grausam ihn in dieser Phase so ganz auf sich allein gestellt zu lassen, doch was blieb mir anderes übrig?

Mittlerweile habe ich gelernt das es niemand schaffen konnte mit ein paar gut gewählten Worten über Liebeskummer hinwegzuhelfen. Doch damals hatte ich anders gedacht und Hikari entging nicht das ich immer noch nicht ganz überzeugt war. Deshalb lenkte sie mich einfach ab indem sie mit mir in die Stadt ging und ich beschloss das ich einfach abwarten musste, wie sich Trunks in der nächsten Zeit so verhielt.

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Das wars leider schon wieder, aber Mittwoch gibt es vermutlich den nächsten Teil.

Bye!
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