Fanfic: Saijan Ball 10.Kapitel
Chapter: Saijan Ball 10.Kapitel
Kapitel 10: Piccolo & Kami-Sama
"Ihr bringt wirklich schreckliche Nachrichten!", meinte Kami-Sama und fasste sich nachdenklich an sein Kinn.
"Die waren zwar nur zu Zweit, aber ihre Kraft ließ mich schon etwas schaudern!", sagte Goku und stützte sich auf den Tisch, am dem alle saßen, zu Kami-Sama rüber. Kami-Sama blickte zu Piccolo, der ihm gegenüber saß. Dieser sah völlig abwesend aus und blickte vor sich auf den Tisch. Gohan, der an der anderen Seite neben ihm saß, blickte ihn traurig an. Er hätte ihm am Liebsten ein paar tröstende Worte gesagt, aber Er wusste, wie sein Freund darauf reagieren würde. Er würde ihm einen sauren Blick zuwerfen, aufstehen und gehen. Piccolo dachte die ganze Zeit daran, wie man Qiana helfen könnte. Und bei dem Gedanken, was diese Typen mit seiner Liebsten wohl anstellen würden, ging es auf und ab in ihm. Ein Schwall von Wut stieg im ihm auf. Wie sehr Er sich anstrengen musste, nicht vor Wut zu platzen und auszurasten. Knirschend biss Er die Zähne zusammen. Wenn ich die erwische, dachte Er, werden sie sich wünschen, nicht geboren zu sein. Dann wurden seine Gedanken von Goku unterbrochen, der aufeinmal von seinem Stuhl aufsprang.
"Mellonah,", rief Er,"hast Du Vegeta garnicht dabei?"
Piccolo wante seinen Kopf etwas und linste hinter sich. Dann verhallte eine Stimme hinter der frech grinsenden Mellonah.
"Sie hat Vegeta dabei!", knurrte es und Vegeta trat in den Raum. Goku stand auf, ging auf ihn zu.
"Lass Dich grüßen, Vegeta!"
"Verpiss Dich, Kakarott! Ich bin nur hier, weil ich in der Sache eine Chance sehe, meine Kampfkraft zu steigern, klar?!!"
"Ja . . . schon klar!"
"Ihr habt auch wohl vergessen, dass wir ein Problem bei der Sache haben!", sagte Piccolo nun nach hinten.
"Ja,", meinte Goku,"das Problem ist, dass Qiana entführt wurde, oder?"
Goku setzte sich wieder an den Tisch. Fragend blickte Er Piccolo an, der starr geradeaus blickte.
"Nein!", zischte Piccolo.
"Nicht?"
"Das ist der Grund! Das Problem ist, dass wir nicht wissen, wo sie sich verstecken!"
"Was?", fuhr Vegeta hoch, der jetzt hinter Gokus Stuhl stand und Goku auch gleich dabei eine Kopfnuss verpasste. "Ihr wisst nicht, wohin die sind?"
"Es gibt eine Möglichkeit, es heraus zu finden!", sagte Piccolo und blickte die beiden Saiya-Jins an.
"Und die wäre?", wollte Mellonah wissen, die sich auf Gohans Stuhl stützte. Piccolo blieb stumm. Sein Blick schwenkte zu Kami-Sama rüber, den Er finster anschaute.
"Ja,", sagte Dieser schnell," ich könnte es herausfinden!"
"Dann tust Dus?", fragte Piccolo mit böser Stimme.
"Naja . . ."
"Willst Du uns nicht helfen? Helf nicht mir, aber helf wenigstens Qiana!", brüllte Piccolo wütend, fuhr von seinem Stuhl hoch und knallte seine Fäuste auf den Tisch. Er verzerrte sein Gesicht, sein böser Blick war so durchdringend, wie schon lange nicht mehr.
"Beruhige Dich, Piccolo!", sprach Goku vorsichtig, aber eindringlich. "Ob Du Dich aufregst, oder nicht . . .Das macht das Alles auch nicht besser!"
Piccolo knurrte tief. Er starrte vor sich auf dem Tisch mit verzogenem Gesicht, das zu schmerzen schien. Dann schaute Er wieder auf, zu seinem "anderen Ich". Abscheu durchdrang ihn. Könnte Er doch nur . . . Wütend wante Er sich ab, schob den Stuhl bei Seite und ging hinaus auf den Vorplatz.
"Ihr könnt froh sein, das Kakarott um einiges stärker ist als Piccolo!", sagte Vegeta, als Piccolo draussen war, mit einem fiesen grinsen zu Kami-Sama."Und das ihr Zwei eine Person seid und dass der Tod des Einen, auch der Tod des Anderen bedeutet! Sonst wärt Ihr längst nicht mehr hier!"
Vegeta hatte Recht und Kami-Sama schauderte es etwas bei dem Gedanken, was schon hätte mit ihm passieren können. Aber Er würde nie die Bitte abschlagen, Qiana zu helfen. Schon einmal hatte Er ihr helfen müssen und das tat Er gerne.
"Ihr wrdet doch helfen?", fragte Gohan dann.
"Natürlich werde ich das!", sagte Kami-Sama mit einem leichtem Lächeln. Dann stand Er auf. "Ich muss aber eben noch etwas klarstellen!"
Er ging ebenfalls hinaus. Die vier Saiya-Jins fragten sich, was Er wohl jetzt vorhabe. Kami-Sama stand im Rundbogen, der den Eingang zum Palast beschrieb. Er blickte sich um. An der Seite des rechten Nebenhauses flattere, fast versteckt, Piccolos Umhang. Er schritt zu der Stelle und blieb mit Abstand auf Der Höhe von Piccolo stehen, der sich mit verschrängten Armen gegen die Wand lehnte und die Augen geschlossen hiel.
"Was willst Du?", kam es böse von Piccolo .
"Ich wusste garnicht, wie wichtig Sie für Dich ist!"
"Das geht Dich auch nichts an!!"
"Wie Du meinst . . . Aber Du solltest wissen, das Du Sie hast! Sie ist einer der Gründe, die Dich besser machen und . . ."
"Halt Deine Moralprädigten woanders! Die interessieren mich nicht!Ausserdem ist Sie nicht hier!", sagte Piccolo sauer.
"Ich weiß, trotzdem solltest Du . . ."
"Hörst Du schlecht?", rief Piccolo sauer und wante sich ihm Böse zu. "Ich will deinen Müll nicht hören! Den kannst Du Dir sonstwo hinstecken!"
Piccolo ging an Kami-Sama vorbei und musste sich angestrengt zurüchhalten, nicht gänzlich die Fassung zu verlieren
"Aber Du liebst Sie, oder? Du vermisst Sie!", sagte Kami-Sama ihm hinterher. Bei den Worten durchzog Piccolo ein kalter Schauer und sein Gesich verzerrte sich mir Schmerz, Wut und Hass.
"Ich hab doch Recht, oder!", wollte Gott wissen. Piccolo schwieg. Schmerz durchzog nicht nur sein Gesicht. Ihm schien es, als wenn jede einzelne Faser seines Körpers vor Schmerz zusammen zucken würde. Er senkte seinen Kopf und man hörte, wie Er hastig Luft durch seine Zähne zog, die Er fest zusammen biss, damit nichts herraus brach. Er wischte sich über seine Stirn und Er bemerkte, wie seine Hand leicht zitterte.
"Also gut! Ich habs den Anderen schon gesagt! Ich werde euch helfen!", sagte ami-Sama nun. Piccolo wante sich um. Der Schmerz verschwand aus seinem Gesicht und wechselte zu Erstaunen.
"Ich hab mich doch verhört?!", sagte Piccolo skeptisch.
"Nein, hast Du nicht! Ich bin Gott und als Dieser muss ich helfen, wenn ich kann!"
Unsicher blickte Piccolo zu Gott rüber. Er dachte daran, Dass Er ihm danken müsste, aber Er konnte sich nicht wirklich dazu überwinden, etwas über die Lippen zu bringen. Dann starrte Er auf den Boden.
"Da muss ich Dir wohl einen `Dank` aussprechen!", Sagte Er schwitzig.
"Tue das lieber nicht! Ich weiß, dass Du es garnicht möchtest!", grinste Kami-Sama leicht. Dann ging Er an Piccolo anvorbei, den Eingang entgegen. Er war gerade im Begriff hinein gehen, da hielt Piccolo seien `bessere` Hälfte auf, indem Er sagte:
"Du hast Recht!"
Kami-Sama war erstaund.
"Ich liebe Sie wohl und vermisse Sie auch!", gab Piccolo im leisen Ton zu. "Aber wenn ich es Ihr auch nie richtig sagte, Sie weiß besser was ich fühle und wie ich fühle, als ich manchesmal selber!"
Noch immer starrte Er zu Boden. Es war leicht zu sagen, doch fiel es ihm genau so schwer. Kami-Sama gewann sich ein Lächeln ab.
"Ich weiß!", sagte Er. "Und das sogar vom erstn Moment an!"
Piccolo blickte zu Kami-Sama rüber. Sein verdutztes Gesicht verzog sich aber schnell wieder zu der ernsten Miene, die Er immer hatte. Sogar Abscheu und Hass, gegenüber Gott, verschwanden für kurze Zeit.