Fanfic: Die Saga geht weiter - Doomed Soul 01
Chapter: Die Saga geht weiter - Doomed Soul 01
Tja, was soll ich sagen, hatte einfach mal Lust n bischen was zu schreiben, nur hab ich kein Plan, wieviel hier in so`ne Box passt ...
Nagut es geht los :
Es ist eine Zeit angebrochen in der alles ruhig zu sein scheint. Wo noch vor wenigen Wochen in Gottes Palast ein Kampf zwischen Garlic Jr., Gott und Mitgliedern der Z-Truppe entflammt war herrscht jetzt ein friedvolles Beisammen sein. Kaum hatte sich die „Dead Zone" geschlossen und Garlic Jr. Zum ersten Mal in seine Eigenkreation eingesperrt, verschwanden die bösen Einflüsse, welche dieser auf seine Umgebung hatte und die Laune aller Beteiligten besserte sich zunehmend. Selbst Piccolo, der bereits nach dem Ende des Kampfes gegen Garlic Jr. daran dachte, Son Goku erneut anzugreifen und auf Leben und Tod zu kämpfen, ließ eben davon ab. Statt dessen hatte er sich dazu entschieden, lieber noch weiter zu trainieren und Goku zu einem späteren Zeitpunkt zu stellen. Doch bis jetzt hat er es noch nicht getan, denn obwohl er es nie zugeben würde, hat er großen Respekt vor Gokus Können sowie auch vor der Kraft Son Gohans. Und so lebt die Z-Truppe ungestört ihr Leben, stets mit dem Bestreben nach kämpferischer Perfektion und einem Glücklichen Leben.
Doch zurück zum Ort des damaligen geschehen, nämlich direkt zu Gottes Palast in dem Mr. Popo an diesem Abend gerade damit beschäftigt ist, all das durch den Kampf zerstörte wieder aufzubauen. In seine Arbeit vertieft, beklagt er innerlich die mutwillige Zerstörung allen pflanzlichen Lebens im Palast durch Garlic Jrs Machenschaften. All die Pflanzen, welche er mit Liebe aufgezogen hatte, wurden getötet und so sagt er sich „Zu schade ..., die Pflanzen allemal es wert sein durch Dragonballs wieder aufzuerstehen !".
„Stimmt !", hört er da hinter sich jemanden sprechen, „Sie waren von unverkennbarer Schönheit Popo. Doch sind die Dragonballs viel zu wertvoll, als dass wir sie für unsere persönlichen Zwecke ausnutzen sollten. Gerade wo ich doch weiß, dass du sicher erneut solch prachtvolle Pflanzen aufziehen wirst." Es ist Gott, welcher sich Popo genähert hatte, während dieser seine Arbeit verrichtet hatte. „Du haben Recht !" erwidert Popo, sichtlich stolz über das Lob Gottes.
„Sag mal Popo, ist dir seit Garlic Jrs Verschwinden irgend etwas Merkwürdiges aufgefallen ? Ich spreche von seltsamen Geräuschen, welche ich in regelmäßigen Abständen zu hören bekomme. Ich spüre eine seltsame Schwäche." Besorgt dreht sich Popo um und sieht einen müde wirkenden Gott vor sich, hatte doch auch er seit kurzem ein beklemmendes Gefühl gespürt. „Ich weiß, was du meinen, auch Popo haben seltsame Geräusche gehört !". Nicht sonderlich überrascht, doch nachdenklich, sagt Gott „Nun wir werden erst einmal abwarten, was sich ergibt ..." und im Weggehen spricht er weiter, mehr für sich „... und darauf hoffen, dass es nichts Schlimmes ist ...".
Weiter unterhalb des Palastes trabt eine muntere Gestalt hektisch hin und her, sie gibt ein leises schnurrendes Geräusch von sich und wie sollte es anders sein, es ist Meister Quitte, welcher doch recht beunruhigt den vollen Raum seines Turms ausnutzt. Immer wieder schreitet er zu einer bestimmten Stelle seiner Aussichtsplattform, hier steht ein Krug, der ihn besonders zu interessieren scheint, denn in ihm sieht er die Dinge, welche sich auf der Erde abspielen. Und erneut ist er eben an diesen Krug getreten und schaut eifrig hinein, scheinbar etwas ganz bestimmtes suchend. Das Wasser in diesem Krug spiegelt mit seiner glatten Oberfläche gerade eine Region wieder, welche sich zwischen dem Quitten Turm und einem nahegelegenen Dorf befindet. Das Bild ist ganz klar zu erkennen und man sieht, dass pünktlich zur Abenddämmerung sich die ersten Füchse aus ihren Bauten trauen und aus einem Wald über ein anliegendes Plateau huschen. Doch offensichtlich ist dies nicht, was Meister Quitte zu erblicken gehofft hatte, denn dieser versucht sich zu konzentrieren mit dem Erfolg, dass sich die Spiegelung zu bewegen scheint. Wie ein Auge seine Umgebung absucht, so scheint auch das Bild im Wasser die Areale dieser Gegend abzusuchen, bis es abrupt stehenbleibt. Einige Felsen zieren jetzt das Ufer eines schmalen Flusses, welcher langsam beständig vor sich hinströmt und das Sichtfeld des Kruges bestimmt. Es ist eine malerische Gegend, an welcher der Meister bestimmt Gefallen finden würde, wenn ihn nicht gerade an diesem Anblick etwas beunruhigen würde. „Wenn ich nur wüsste, was es ist, könnte ich auch wieder in Ruhe meinen sonstigen Beschäftigungen nachgehen" sagt er in dem Wissen, dass niemand ihn hören würde. Plötzlich starr vor Schreck sieht er dann, wonach er gesucht hat, der größte Fels nämlich, zeigt einen dunklen Fleck, welcher in rhythmischen Bewegungen sich hin und her bewegt. „Hab ich dich !", aufgeregt und angespannt zugleich konzentriert Meister Quitte sich auf diesen Fleck, so dass sich die Ansicht auf diesen Fels beschränkt. Nun ist auch zu erkennen, dass es kein einfacher Moosbefall ist, welcher den Felsen ziert, sondern tatsächlich eine Gestalt. Seltsamer Weise zeigt das magische Wasser keine glatte Oberfläche mehr auf, vielmehr beginnt es sich langsam zu wellen, so dass es an schärfe verliert. „Das habe ich befürchtet ! Nicht schon wieder !", verzweifelt leise vor sich hinschnaufend versucht Meister Quitte die Wogen zu glätten und durch einen enormen Konzentrationsakt, welcher ihm viel Kraft kostet, kann er zumindest das leicht wellige Bild beibehalten. Kaum ist dies erreicht, hören die Bewegungen der Gestalt auf. Die Sonne ist mittlerweile verschwunden und einem fast vollen Mond gewichen, welcher die Nacht erhellt und die Konturen dieses Wesens, besser als die Abendsonne, auf den großen Felsen aufzeichnet, das Aussehen kann jedoch nicht genau bestimmt werden. Bei näherem Hinsehen zeichnen sich nur Krallen von den Gliedmaßen ab und die Körpergröße entspricht ungefähr der, von zwei ausgewachsenen Männern. Doch sind es nicht diese Eigenschaften, welche den Meister beunruhigen, sondern vielmehr die dunkle Kraft, welche von dem Wesen auszugehen scheint. „Huch !", erschrocken macht der Meister einen Schritt zurück, um seinen Halt zu festigen und im gleichen Zuge seine Konzentrationsphase nicht unterbrechen zu müssen. Ihm strahlen jetzt zwei leuchtend rote Augen entgegen, sie schauen gen Himmel, direkt in Richtung Quitte. Für einen Moment scheinen sich beide zu fixieren und ein unangenehmes Gefühl überkommt ihn, ja fast schon lähmend und das Wasser im Krug wird zunehmend schneller in Bewegung versetzt. Vollkommen unerwartet lässt sich das Ungetüm fallen, verharrt einen Moment und dann ... die roten Augen verschwinden und es trabt ein Bär hinaus aus dem Blickfeld des Kruges. „Ein Bär ? Nein, das kann nicht sein !", ungläubig starrt der Meister weiterhin auf das nun stark vibrierende Bild. „Wenn es nur ein Bär ist, wieso kann ich ihn dann nicht klar erkennen ?" und um nicht nochmehr an schärfe zu verlieren, vergrößert er das Bild wieder bis er den Bär erneut erblickt. „In der Tat, es ist ein einfacher Bär ! Ich habe mich davon täuschen lassen, er hat sich einfach nur an dem Felsen gekratzt und seine Augen reflektierten das Mondlicht ..., wieso aber diese Kraft, woher kommt sie ? ...", nur für sich sprechend merkt Meister Quitte auf einmal, dass er die Kontrolle über das Bild verliert. Er versucht sich zu konzentrieren. Alles erfolglos, „Da, was ist das ?". Die Wellen des Wassers schlagen schon über. Es ist kaum noch etwas zu erkennen. Doch dort, hinter dem Felsen kommt eine weiter Gestalt hervor, schwarz gekleidet, wie ein Schatten, und das Bild verschwindet von diesem zweiten Wesen ausgehend.
„Jetzt beginnt das ganze Spiel von vorne ..." und um Kraft zu sammeln, bewegt sich der Meister wieder über seine Aussichtsplattform ...