Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 24
Chapter: Vegeta: Where he belongs to 24
Hallo!
WICHTIG WICHTIG!!! BITTE ALLE LESEN:
ICh hab beim letzten Teil einen Fehler gemacht. Ich habe einen ganzen Abschnitt vergessen hochzuladen, ahbe es aber nachgeholt. Es war der Teil, wo ich beschrieben habe, wie die aus dem Schiff rauskommen. Sorry nochmals!
@ Sami: Danke fürs Kommie! Der lila Typ ist Tito, ich hab ziemlich am Anfang der Story erwähnt, das er lila HAut hat und grünliche Haare.
@ JayJay: THX auch an dich! Sorry, wer kann wieso was? *schwervonbegriffsei*
@ PunkyundFunky, Anaconda und SSJSweety: Danke für eure Kommentare!!!
Weiter gehts!
„ Au!“ Bulma griff nach Titos Hand und versuchte sie von ihrer Stirn fernzuhalten, aber er sah sie nur streng an. „ Aua! Au! Vorsichtiiiiig !“ , rief Bulma und kniff die Augen zusammen. Verunsichert lächelte Tito. „ Bulma... ich berühre dich doch noch gar nicht!“ Tito hielt etwas Watte mit einer Jod ähnlichen Substanz in der Hand und versuchte Bulmas Platzwunde zu säubern, er kam aber einfach nicht bis zu ihrer Stirn. Bulma öffnete die Augen wieder und ließ die Arme sinken. Sie setzte sich gerade hin und atmete tief durch. Dann schloss sie wieder die Augen und nickte steif. „ Du kannst!“, presste sie zwischen den Zähnen hervor, welche sie bereits vorsichtshalber aufeinander gebissen hatte. Tito schmunzelte. Dann tupfte er vorsichtig über die Wunde und Bulma zuckte zurück. „ Halt still!“, sagte Tito sanft und sie kam wieder her. „ Au!“, sagte sie jedes Mal, wenn er mit der Watte ihre Stirn berührte und auch, als er bereits fertig war, saß Bulma mit zusammengekniffenem Gesicht da, presste die Augen zusammen, hielt die Fäuste geballt und sagt in regelmäßigen Abständen „ Au!“ Erst, als das Brennen einigermaßen erträglich geworden war, öffnete sie die Augen wieder und blickte in Titos grinsendes Gesicht. Lachend schüttelte er den Kopf und klebte ihr ein riesiges Pflaster über die Stirn. „ Oh nein! Damit seh ich sicher grässlich aus! Ist hier irgendwo ein Spiegel?“, fragte Bulma und wandte sich den Sayajins zu. Diese beachteten sie nicht. Es war schon schwer genug gewesen, ein Pflaster und das Jod von ihnen zu erbetteln. Bulma gab es auf, einen Spiegel zu finden und betrachtete die Schnittwunde an Titos Wange. „ Tuts noch weh?“, fragte Bulma und betrachtete den Schnitt. „ Was?“, fragte Tito irritiert, doch dann schien es ihm wieder einzufallen, „ Oh, die... ist nur ein kleiner Kratzer, hab ihn schon wieder vergessen!“ Misstrauisch beäugte sie weiter den Schnitt. Titos Blut war ebenfalls rot, nicht irgendwie anders als das ihre schien es. „ Der ist aber ziemlich tief,“ beharrte sie, aber Tito ging nicht näher darauf ein und erhob sich. Er drückte Bulma das Jod in die Hand und nickte mit dem Kopf in Richtung der Sayajins. „ Du wirst viel Überzeugungskraft brauchen, bis sie dich da rein lassen!“, meinte er belustigt und wandte sich ab. Dann setzte er sich ans Steuerpult und studierte die Knöpfe. Auch er war ja ein Wissenschaftler, das wusste Bulma, er könnte für sie solange das Steuer übernehmen, bis sie Vegeta verarztet... verarztet? Wer sagte hier etwas von verarzten?! Sie wollte nur wissen, wie es ihm ging, weiter nichts! Schließlich konnte sie ihn ja gar nicht leiden, genauso wenig, wie er sie!!! Das Jod stellte sie auf dem Boden ab und lief zu Mamouro... drehte sich vorher jedoch noch einmal um und packte dann doch noch das Fläschchen mit dem Desinfektionsmittel und begann dann an Mamouro gerichtet: „ Du... bist doch Mamouro, richtig?“ Der Sayajin hatte seinen Blick gesenkt und schien sie nicht zu beachten. Bulma wartete. „ Ja,“ sagte er schließlich und hob den Kopf. „ Hier ist kein Spiegel und jetzt hau ab und lass mich in Ruhe!“ „Nein, ich will auch keinen Spiegel. Ich möchte zu Ve- Prinz Vegeta- und mir seine Verletzungen ansehen, vielleicht kann ich ihm helfen!“ Mamouro starrte sie an. Sie konnte nicht in seinem Blick lesen, was er gerade dachte, doch dann sah er zu dem anderen Sayajin. Dieser zuckte mit den Achseln und fragte dann: „ Bist du Ärztin?“ Bulma schüttelte den Kopf. „ Nein, aber ich kenne mich mit Verletzungen ziemlich gut aus, ich kann auch verarzten...! `Schon wieder verarzten?! Bulma, was ist mit dir`, fragte sie sich selbst. „ Wer sagt uns, das du den Prinzen nicht mehr schadest, als das du ihm hilfst, Weib?“, fragte der dritte Sayajin und stellte sich breitbeinig vor ihr hin. „ Weil ihr mich dann kalt machen würdet, Sayajin!“, rutschte es Bulma heraus und der Angesprochene knurrte leise. Mamouro hob beschwichtigend die Hand und der Sayajin war still. „ Du bist nicht gerade sehr gehorsam. Ich hoffe, dir ist klar, das du auf uns angewiesen bist! Also bring uns und vor allem dem Prinzen etwas mehr Respekt entgegen!“, donnerte Mamouro bedrohlich und stemmte fest seine Hand gegen die Wand. Dann schob er damit die Tür auf. „ Und wehe, mir kommen nachher Beschwerden!“ Bulma nickte und schlüpfte unter Mamouros Arm hindurch. Als sie hinein kam, sah sie bereits Vegeta am Boden liegen. Er lag auf dem Rücken, die Beine leicht angewinkelt und zur Seite gelegt und sein Gesicht war schmerzverzogen. Die Augen waren jedoch geschlossen. Ein Sayajin saß neben ihm und wechselte gerade den einzigen Verband, den sie an Vegeta entdecken konnte. Obwohl es noch andere große Wunden gab, kümmerte sich dieser Sayajin nur um die? War sie denn hier von Idioten umgeben? Nicht einmal Jod konnte sie riechen, was, wenn Vegeta an einer Blutvergiftung sterben würde? Dann... würde sie sich sicher freuen. Ja, schließlich konnte sie Vegeta so oder so nicht ausstehen. Genau.
Entschlossenen Schrittes stolzierte Bulma auf Vegeta zu. Der Sayajin, der bei ihm war, hatte sie bemerkt und stand auf. Kein anderer befand sich in diesem Raum. Es musste wohl noch ein Zimmer hier geben, wo sich die anderen aufhielten, schließlich konnten sie nicht einfach ausgestiegen sein. „ Was tust du hier?“, fragte der Sayajin. Er sah noch sehr jung aus, er war vielleicht 18 oder 19 Jahre alt. Bulma versuchte es auf die freundliche Tour. „ Dein Freund hat mich reingelassen, ich will dem Prinzen helfen. Wie ist dein Name?“, fragte sie so nett wie möglich und lächelte mütterlich. Der Sayajin zögerte. „ Ansatsu,“ sagte er dann tonlos und betrachtete Vegeta. „ Sie haben dich wirklich reingelassen?“, fragte er nach und blickte skeptisch zu Tür. Bulma nickte. „ Ich bin Bulma. Wie geht es ihm jetzt?“ „ Nicht gut. Die Wunde an seinem Arm hört nicht auf zu bluten, Bruch, schätz ich.“ Bulma trat näher heran und ging in die Knie. Sie wickelte das letzte Stück des Verbandes von Vegetas Oberarm und erschrak! Das, was sie darunter sah, war kaum mehr mit einer Schulter zu vergleichen! Die normale Hautfarbe war an vielen Stellen blau und rot gewichen, der Arm war völlig angeschwollen und blutete. Sie sah, das der Arm irgendwie falsch aussah... verdreht... ausgekugelt? Oder ausgerenkt? Gebrochen? Echt, das war wirklich eine Nummer zu groß für sie! Sie riss sich von diesem grausamen Anblick los und wendete sich Vegetas Gesicht zu. Über seinem Auge befand sich eine große Platzwunde, die immer noch feucht glänzte. Auf seiner Wange und bis über den Hals zog sie erneut eine lange Schnittwunde hin und es schien so, als würde seine Brust höllisch weh tun, denn er atmete flach und verzog bei jedem Atemzug das Gesicht. Was hatte der König nur getan? Wie konnte er ihn nur so zurichten? Wie hatte er in diesem Zustand überhaupt gewinnen und fliehen können? Und warum war er überhaupt geflohen, sie hätten doch leicht das Schiff seines Vaters nehmen können. Sie spekulierte noch ein paar Sekunden weiter und beschloss, Vegeta persönlich zu fragen, sobald er wieder zu sich kam... vorausgesetzt, er überlebte. Dann beträufelte sie ein paar übel aussehende Stellen mit Jod; unter anderem auch den Arm, obwohl sie nicht wusste, ob da überhaupt eine Wunde war, einfach alles blutete an diesem Sayajin!
Nach und nach hatte sie so ziemlich alles desinfiziert, der ganze Raum stank nach Krankenhaus und Ansatsu überwachte jede ihrer Bewegungen wie ein Luchs. Mann, waren diese Sayajins misstrauisch! Danach legte sie Vegeta wieder den Verband um den Arm und auf ein paar andere Stellen klebte sie kleinere und größere Pflaster, die ihr Ansatsu aus dem Erste-Hilfe-Kasten gab. Sie hatte nun fast eine Stunde damit verbracht, ihm sein menschliches... sayajinisches... oh! Eben sein früheres Aussehen ungefähr zurückzugeben. Das Blut hatte sie größtenteils von ihm entfernen können, sodass es schon nicht mehr so schlimm aussah. Er war jedoch immer noch nicht zu Bewusstsein gekommen. Zufrieden musterte sie ihn. „ Ansatsu? Hast du vielleicht eine Decke?“, fragte sie schließlich und Ansatsu setze sich in Bewegung. Er verließ das Zimmer und suchte nach der Decke, vorausgesetzt, hier gab es eine. Bulma knurrte der Magen. Sie hatte schon ziemlich lang nichts mehr gegessen, aber während ihres Aufenthaltes auf dem Mutterschiff hatte sie sich an die wenigen und noch dazu schlechten Mahlzeiten gewöhnt und konnte nun auch schon mal ein oder zwei Tage ohne Essen auskommen, ohne gleich vor Erschöpfung zusammenzukrachen. Irgendwie wollte sie Vegeta noch mehr helfen... Er sah einfach grauenvoll aus. Aber wenn sie ihn jetzt mit noch mehr Verbänden einwickelte, würde er sie, falls er wieder aufwachte, sicher umbringen, weil er wie eine Mumie aussah. Das wollte sie nicht riskieren. „ Warum musstest du dich auch so verprügeln lassen?“, seufzte sie laut und schüttelte den Kopf. Dann kam Ansatsu auch schon mit einer grauen, alten Decke zurück, die nach Benzin und irgendwas anderem, undefinierbaren stank. Aber das war besser, als gar nichts. Sie nahm ihm dankend die Decke ab und legte sie über Vegeta. Dann atmete sie auf. Er würde das schon schaffen, da war sie sich sicher. Und