Fanfic: Krelin und C18- Saga

Als er genug wusste, zog er sich das T- Shirt aus und legte es unter C18s Kopf. Nun konnte sein Kampf gegen dieses Monster beginnen.




Das alles war innerhalb weniger Minuten geschehen und, wie zu erwarten, hatte sich Second Cell schnell wieder aufgerappelt. „Hey, du!!“ Krelin drehte sich um. Einige Meter vor ihm stand er. „Du hast es tatsächlich gewagt mich anzugreifen, Kleiner! Ich hab es gar nicht gerne, wenn man mich stört. Vielleicht sollte ich dir erst mal sagen, mit wem du es zu tun hast und den gebührenden Respekt beibringen! Du wirst dir noch wünschen mir nie begegnet zu sein!“ „Ich weiß wer du bist, Second Cell... und, um das klarzustellen: Ich lasse nicht zu, dass du C18 auch nur noch ein Haar krümmst!“, erwiderte Krelin nicht im geringsten beeindruckt. Die neue Wut in ihm ließ ihn Stärker werden, denn je und alle Angst, die er unter normalen Umständen, in dieser Situation gehabt hätte vergessen. Er musste sich nur kurz zu C18 umdrehen und schon stieg seine Kampfkraft rapide an. „Ach wirklich? Na, wenn das so ist weißt du sicherlich auch was ich vorhabe?!“ Krelin nickte. „Sicher willst du mich nun aufhalten. Zu schade aber auch. Du hättest noch ein paar Stunden länger leben können!“ S. Cell wurde zusehnst ärgerlicher. „Das ist dein Todesurteil!!“, schrie er und stürmte auf Krelin zu. Sofort wich dieser ihm aus und flog weg, um einen geeigneten Kampfplatz zu finden. Er wusste, dass S. Cell ihm folgen würde. „Flüchten hilft dir jetzt auch nicht mehr!“ Als Krelin sicher war, dass sie weit genug von C18 entfernt waren, drehte er sich schlagartig um und griff ihn an. Krelin war kaum wiederzuerkennen. Wie in Trance wich er jedem von S. Cells Schlägen aus, war genauso schnell wie sein Gegner. Dann holte er aus, trat Second Cell in den Nacken und verpasste ihm einen kräftigen Hieb in den Rücken. Dieser konnte sich kurz vor dem Aufschlag noch fangen. Benommen taumelte er einige Sekunden in der Luft. In diesem Augenblick erwachte Krelin aus der, durch seine Wut ausgelösten Trance. War das gerade wirklich er gewesen, der diesem Ungeheuer ohne Probleme standgehalten hatte? Krelin war verwirrt. Doch nun, wo er zu seinen normalen Fähigkeiten zurückkehrte war er machtlos. Es musste ein zweites Wunder geschehen. Zu spät! Schon sah S. Cell mit zornentbranntem Blick wieder zu ihm auf. „Das war ein Fehler!!!“ Er hob die Hände und sammelte in sekundenschnelle seine Energie zu einer gigantischen Kugel, die er auf Krelin schleuderte. „Oh-neeeeiiiiin!!!“ Krelin hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen. Er tauchte in das grelle Licht der Kugel, die sich um ihn schloss, aufblitzte und sich in einer gewaltigen Explosion entlud. Ohnmächtig stürzte er in die Tiefe und landete im Meer. Second Cell lachte triumphierend auf. „Das hat er nie und nimmer überlebt! Nun wende ich mich wichtigerem zu: Meiner Vollendung!“ Dann flog er zu C18, warf sie sich über die Schulter und flog davon.




Krelin sank immer tiefer und tiefer. Er schlug die Augen auf. Seine Atemluft wurde knapp. Mit letzter Kraft schwamm er an die Wasseroberfläche und klammerte sich an einen Felsen, der vor dem Ufer aus dem Wasser ragte. „Ich habe versagt.“, japste er leise. Er konnte Second Cells Aura zwar noch spüren, doch er war schon weit entfernt...und er hatte C18 mitgenommen. Glücklicherweise war Krelin nicht lebensgefährlich verletzt, aber ihm fehlte jetzt die Kraft, die Verfolgung aufzunehmen. ‚Ich konnte sie nicht beschützen. Dabei bin ich bis zum Äußersten gegangen!...Verzeih mir C18!’ Zwischen diesen trüben Gedanken spürte er auf einmal einige, ihm wohlbekannte Auren. Er sah zum Himmel und tatsächlich: In einiger Entfernung konnte er Vegeta, Son- Gohan, Piccolo, Yamchu, Tenshin- Han, Chao- Zu und ein Flugzeug erkennen.


„Da unten ist Krelin!“, sagte Yamchu und flog tiefer. Er landete auf dem Felsen und zog Krelin aus dem Wasser. „Danke!“ „Du siehst erschöpft aus. Schaffst du es noch bis zur Insel?“ „Denke: ja!“ Die Anderen waren am Strand gelandet, gefolgt von dem Flugzeug, dass ein wenig später eintraf. Sie ahnten was für einen schweren Kampf Krelin hinter sich hatte und wie viel Energie ihn das gekostet haben musste. Einen Kampf gegen Cell zu überleben war ein Wunder, sogar für ein Mitglied der „Gruppe Z“. Deshalb gönnten sie ihm eine kleine Pause, ehe sie irgendwelche Fragen stellten. Die Türe des Flugzeuges öffnete sich und Chi- Chi ( ohne Baby Son- Goten, der ist beim Rinderteufel ), Muten- Roshi und Bulma, die den kleinen Trunks auf dem Arm hatte, traten heraus. Besorgt rannten sie auf den Verletzten zu. Schließlich sprach Piccolo das aus, was jeder befürchtete, aber kaum zu denken wagte: „Wir alle haben diese gewaltige Kraft gespürt. Als wir spürten, dass du gegen ihren Besitzer kämpfst, machten wir uns sofort auf den Weg , um dir zu helfen.....Es war Cell, nicht wahr?“ „Nein und ja!“, antwortete Krelin niedergeschlagen. „Wie?? Was soll das heißen?“ Er erzählte seinen Freunden alles, was vorgefallen war. „Wenn er C18s Energie absorbiert hat wird er also stärker, als Perfect Cell, sagst du? Wenn das so ist können wir nichts mehr tun! Nicht einmal Son- Gohan würde mit so einem Gegner fertig werden!“, sagte Piccolo, als Krelin zu Ende erzählt hatte. Es herrschte kurzes, bedrückendes Schweigen. „Nein!“, begann Yamchu. „Noch ist er schwächer! Wir müssen ihn besiegen, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann. Wir müssen es versuchen...“ „Unsinn!“, unterbrach ihn Piccolo. „Keiner von uns ist ihm auch nur annähernd gewachsen! Das wäre glatter Selbstmord!“ „Wenn wir nichts tun werden wir sowieso alle sterben!“ „He Leute!“, rief Krelin, der befürchtete, dass diese Diskussion noch in einen Streit ausufern würde. „Egal was wir tun, wir sollten es schnell tun! C18 ist zur Zeit in größerer Gefahr, als jeder andere Mensch auf der Erde. Wir müssen ihr unbedingt helfen!“ Der Rest der Gruppe starte ihn verblüfft an, dann meldete sich plötzlich Vegeta, der die ganze Zeit nur zugehört hatte zu Wort. „Ich werde gegen ihn kämpfen!“ Nun sahen die Anderen ihn an. „Sei doch vernünftig, Vegeta! Das schaffst auch du nicht!“, sagte Piccolo leicht ärgerlich, da hier scheinbar jeder lebensmüde war. „Solche Schwächlinge ,wie ihr es seid haben vielleicht keine Chance, aber ich werde ihn mit Links besiegen!“ Entschlossen ging Vegeta einen Schritt vor und wollte wohl im nächsten Moment losfliegen, doch Bulma hielt ihn am Arm fest. Sie zweifelte nicht daran, dass er es schaffen würde, wusste aber auch, wie viel Spaß ihm der Kampf mit ebenbürtigen und überlegenen Gegnern bereitete und befürchtete das Schlimmste. Er war eben ein echter Sayajin. Sicherlich würde er im Kampfeseifer sogar zulassen, dass S. Cell C18s Energie aufnahm, nur ,um eine größere Herausforderung zu haben. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sein Kriegerblut ihn Vernunft und Selbstbeherrschung vergessen lassen würde. Das würde die ganze Angelegenheit sicher nicht einfacher machen. Aber Bulma hatte noch einen anderen, in ihren Augen wichtigeren Grund, ihn zurückzuhalten. Daher sagte sie: „Warte Vegeta! Das gilt auch für den Rest von euch! Ihr werdet Nichts unternehmen! Das ist Krelins Kampf! Er wird es schon alleine schaffen.“ Vegeta sah sie an, als hätte sie ihn soeben beleidigt und auch die Anderen schauten nicht gerade begeistert. Selbst Krelin war erstaunt. Chi- Chi hatte verstanden, was Bulma meinte. Sie hatte zwar nie besonders viel mit Krelin zu tun gehabt, würde es ihm aber trotzdem von Herzen gönnen, wenn er eines Tages mit C18 glücklich würde. „Aber Bulma!“, mischte sich Muten -Roshi ein. „Wir wissen ja alle, dass Krelin nicht gerade schwach ist , aber er kann unmöglich...“ Chi- Chi und Bulma sahen sich an und nickten. Chi- Chi setzte ihren „Wagt es ja nicht mir zu widersprechen, oder ich klatsch euch gegen die Wand -Blick“ auf und marschierte auf Piccolo, Tenshin- Han, Chao- Zu, Yamchu und Muten- Roshi zu. Diese kannten Chi- Chis Wutanfälle nur zu gut und wichen sofort ein paar Schritte zurück. „Jetzt hört mir mal gut zu!“, keifte sie los, stellte sich bedrohlich vor ihnen hin und verschrenkte die Arme. „Ihr haltet euch da raus, ist das klar?! Ihr könntet Krelin ruhig ein bisschen mehr Vertrauen entgegenbringen. Immerhin hat er S. Cell ziemlich gut standgehalten! Ist doch so, oder ?!“ Die Kämpfer nickten hastig. Sie wollten Chi- Chi auf keinen Fall unnötig aufregen. „O.k.! Ihr greift erst ein, wenn er wirklich nicht mehr alleine fertig wird. Wehe einer von euch mischt sich vorher ein!!“ Schnell schüttelten die Fünf die Köpfe. Keiner von Ihnen wagte es ihr zu widersprechen. Chi- Chi machte ein zufriedenes Gesicht und ging wieder zu Son- Gohan. „Das wäre eh Nichts für meinen kleinen Liebling!“ Kaum, dass sie sich umgedreht hatte atmeten alle erleichtert durch. (Tropfen!!! *g*) Krelin war überrascht, dass Bulma und besonders Chi- Chi ihn verdeidigten. Er war zwar froh darüber, aber er hatte auch Zweifel: „Ja, aber... seid ihr sicher?...Wie soll ich den ganz alleine...“ Er war sich nicht sicher, ob es ihm noch Mal gelingen würde, in den Zustand von vorhin zu verfallen. „Nur Mut, Krelin! Du schaffst das schon!“, ermutigte ihn Bulma. „Da gibt es aber immernoch ein entscheidendes Problem, Bulma.“, gab der Herr der Schildkröten zu bedenken. „So? Welches?“ „Seht euch Krelin doch an. In diesem Zustand kann er nicht kämpfen! Vielleicht wisst ihr es nicht: Es gibt zur Zeit keine magischen Bohnen!!“ „Oh, je! Was machen wir denn nun?“ „Also, darf ich diesen Cellverschnitt nun fertig machen, oder nicht? Wenn ihr euch nicht einig werdet, nehme ich eben die Sache in die Hand!“ Vegeta wurde langsam ungeduldig. „Nein, dich brauchen wir als Rückendeckung. Du bist sozusagen das Ass im
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