Fanfic: Krelin und C18- Saga
Ärmel.“, versuchte ihn Bulma, die um ihren Plan fürchtete abzuwimmeln. Es klappte halbwegs, auch, wenn er sich nur ungern damit zufrieden gab. Da räusperte sich Piccolo leise. „Ich...ähm...also, ich kann ihn heilen.“ „Duuuuu??“ „Ja, Dende hat versucht es mir beizubringen. Aber ich sag` s euch gleich: Es klappt nicht immer.“ Piccolo schaute verlegen zu Boden, während ihn die Anderen nur anglotzten. Dann hellten sich ihre Gesichter auf. „Probieren schadet nichts.“, meinte Muten- Roshi. „O.k. und wehe ihr lacht!“ Piccolo legte seine Hand auf Krelins Kopf und dieser merkte wie ihn augenblicklich warme Energie durchfloss. Es hatte funktioniert. „Danke, Piccolo! Ich bin wieder fit.“ (Fast) Alle atmeten erleichtert auf. „Das hast du toll gemacht, Piccolo!“, jubelte ihm Son- Gohan bewundernd zu. Nun wurde Krelin ernst. „Ich darf keine Zeit mehr verlieren! Wünscht mir Glück, Freunde!“ „Das tun wir. Pass auf dich auf!“ Ohne zu antworten flog Krelin los. Wut und Kraft kehrten zurück, denn es galt eine ganz besondere Person zu retten: Die Frau, die er liebte!
Von weit her drang ein leises Summen zu C18,das langsam lauter wurde. Allmählich erlangte sie das Bewusstsein wieder. Doch sie ließ die Augen geschlossen. Viel zu groß waren ihre Schmerzen und die Schwäche, die ihren Körper lähmten. Sie spürte die Kälte des glatten Bodens, auf dem sie lag. Wo war sie hier? Was war geschehen? Ein Alptraum? Nun drangen ihr wieder die Bilder des Kampfes ins Gedächtnis... und das von Krelin, der sie in den Armen hielt und sich über sie beugte. Nein! Das war kein Traum! Erst jetzt realisierte sie in welcher Lage sie sich wahrscheinlich befand. Sofort riss sie die Augen auf und setzte sich hin. Ihre Befürchtungen wurden war: Sie befand sich in einer Art Glaskuppel, die gerade genug Platz bot sich aufzurichten. C18 stand auf und ging zur Scheibe, um mehr über ihren Aufenthaltsort herauszufinden. Ihr gläsernes Gefängnis stand auf einer Erhöhung, in der Mitte einer riesigen Halle, in der sich viele Computer, elektronische Geräte und sonstige Maschinen befanden. Dieser Anblick kam ihr bekannt vor. Ohne Zweifel war dies eines von Dr. Geros Laboratorien. Also war es Second Cell doch noch gelungen sie hierher zu verschleppen. Auf einmal spürte sie einen Stich im Herzen. Krelin! Er hatte sie beschützen wollen. Er hatte ihr versprochen auf sich aufzupassen. Aber nun war sie hier...und Krelin war nirgends zu sehen. Das konnte nur bedeuten.....! Mit einem Mal fühlte sie sich seltsam leer. Das konnte nicht sein. Krelin würde sein Versprechen niemals brechen. Sicherlich ging es ihm gut und er befand sich gerade auf dem Weg hierher...und, wenn nicht? C18 merkte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen, die sie sofort wieder wegwischte. Solche Gefühlsregungen waren ihr seit ihrer Umwandlung zum Cyborg völlig fremd. Sie war verwirrt. Das war alles S. Cells Schuld, alles! Egal was, sie würde es ihm nie verzeihen. In C18 flammte wieder die alte Zerstörungswut auf. Sie vergas die Schmerzen, schlug wie besessen und schreiend auf das Glas ein. „Ich will hier raus! Zeig dich Second Cell und kämpfe! LASS... MICH...SOFORT... HIER...RAUS!“ Doch so sehr sie sich auch bemühte, das Glas bekam nicht einmal einen Sprung. Erschöpft lehnte sie sich dagegen. Da hörte sie ein höhnisches Lachen, das im ganzen Raum wiederhallte. Sie hob den Kopf. Vor ihr stand S. Cell und grinste schadenfroh. „Diese Kuppel wird nicht zerbrechen. Egal, was du versuchst!“ „Lass mich sofort hier raus!“, wiederholte C18 wütend. „Tut mir leid, aber erst muss ich meinen kleinen Energiedrink wieder aufladen!“ Dabei schritt er zu einem Schaltpult und drückte ein paar Tasten. „Lieber sterbe ich, als mich von dir heilen zu lassen und dir anschließend meine Energie zu überlassen!“ „Leider bist du unverzichtbar, aber keine Sorge. Du kommst hier noch früh genug raus. Jetzt wirst du erst einmal schlafen. Das kann zwar einige Zeit dauern, ist es aber wert.“ Er drückte einen letzten Knopf und schritt lachend davon. C18 wollte gerade protestieren, als in der Kuppel ein gleichmäßiges, schwingendes Summen ertönte und, von der Kuppeldecke aus, Wellen lilafarbener Lichtstreifen über sie und den Boden hinwegwanderten. Sie konnte nicht anders und schaute nach oben, in das sich bewegende Licht. Es dauerte nur wenige Sekunden, schon spürte C18 wie sie ruhiger und müder wurde. Das Summen und die Lichtwellen zogen sie in ihren Bann. Es war so entspannend, wohltuend und einschläfernd. Langsam sank sie zu Boden, bis sie auf dem Rücken lag und mit halbgeschlossenen Augen in das Licht sah. Gegen ihren Willen verfiel sie nach und nach, unaufhaltsam in einen heilenden Dämmerzustand.
Krelin war schon eine Weile den Auren gefolgt, hatte jedoch Schwierigkeiten, die richtige Position zu orten. Plötzlich hielt er an. ‚Da ist C18s Aura wieder! Sie wird wieder stärker. Zum Glück... aber? S. Cell hat mit ihrer Heilung begonnen. Ich muss dort sein, bevor sie beendet ist.’ Er flog weiter, diesmal noch schneller. Endlich kam er an eine Stelle, wo die beiden Auren stärker zu spüren waren, als bisher. Er schwebte etwas tiefer und sah sich in der friedlichen Gegend suchen um. „Das Labor muss hier irgendwo sein!“, sagte er zu sich selber. „Natürlich!“ Sein Blick fiel auf einen Wasserfall. „Das Labor ist dahinter! Kein Wunder, dass ich es nicht finden konnte. Es liegt, wie alle von Dr. Geros Laboratorien, entweder unter der Erde, oder in einem Felsen... und wer vermutet so etwas an diesem Ort?“ Krelins Hoffnung, rechtzeitig einzutreffen stieg wieder. Hinter dem Wasserfall fand er einen langen Gang vor, der wie eine natürlich entstandene Höhle aussah. Zuerst wurde es immer dunkler, doch am Ende des Tunnels konnte er ein Licht erkennen. (Nein, er stirbt nicht!) Krelin rannte dorthin, doch statt des gesuchten Labors betrat er eine riesige Grotte. „Neeeeeiiiiin! Das darf doch nicht war sein! Da kann ich ja ewig suchen!“ Er wurde zusehnst unruhiger. Die Zeit wurde knapp und von dem Labor fehlte immer noch jegliche Spur. ‚Ich habe mich bestimmt nicht geirrt. Es muss hier sein.’ Panisch rannte er durch die vielen Winkel der Höhle. Da! Irgendwo vor ihm hörte Krelin ein Platschen. Er kletterte auf einen Felsvorsprung, der ihm die Sicht auf den Rest der Höhle versperrte. Vor ihm lag ein Tal, der Mittelpunkt der Grotte. Was war das? Für einen Moment lang glaubte er einen Schatten Richtung Decke huschen zu sehen. Doch da entdeckte er etwas ganz Anderes. ‚Endlich ich habe den Eingang gefunden.’ Aus einem Spalt in der Decke fiel das Licht, das alles erhellte. Leise flog Krelin hin und streckte vorsichtig den Kopf hindurch. Was er erblickte war... eine Wiese voller Blumen! Es war nur das Sonnenlicht gewesen. Dieser schmale Spalt war ein zweiter Ausgang, den man wegen des hohen Grases von Außen nicht erkennen konnte. Enttäuscht wanderte Krelins Blick an dem Lichtstrahl entlang, bis zu einem unterirdischen See, der in der Mitte des Tals lag und auf einmal wurde ihm alles sonnenklar. ‚Der See! Wieder dieser Wassertrick und der Strahl ist der Wegweiser!’ Erleichtert tauchte er. Sogar tiefer im trüben Wasser war es noch so hell, dass er genug erkennen konnte. Nahe des Grundes fand er, wie erwartet wieder einen Eingang. ‚Gefunden! Dieser Tunnel wird mich direkt zu C18 führen.’
Das Summen wurde immer schwächer, bis es schließlich ganz verstummte. Dann ging das lilafarbene Licht aus. C18, die immernoch so dalag wie vor zwei Stunden, öffnete die Augen ganz. Hastig sprang sie auf. Sie war geheilt und im Vollbesitz ihrer Kräfte. Doch richtig freuen konnte sie sich darüber nicht, immerhin wusste sie ja was das bedeutete. Sie ging wieder zum Glas und hielt nach Second Cell Ausschau. ‚Dieser Widerling hat sich hier irgendwo versteckt. Ich muss mich auf seinen Angriff gefasst machen.’ „Suchst du mich?“, rief eine Stimme. C18 sah nach oben und ihr Blick verfinsterte sich. Dort stand er, auf einer der großen Anlagen und grinste dämlich. „Wie ich sehe bist du wieder fit. Großartig! Hahahahaha!“ Er sprang runter und landete C18 gegenüber. „Lach nicht so bescheuert, du Idiot!“ Automatisch ging sie wieder in Kampfstellung. „Red du nur, Kleine. Das wird dir gleich vergehen.“ Wütend funkelte sie ihn an, was ihn nur wenig störte. Lachend ging er zum Schaltpult und machte sich daran zu schaffen. Dann drehte er sich zu C18 und redete weiter: „Da gibt es eine Kleinigkeit, die ich dir bisher verschwiegen habe“ Das ließ nichts gutes verheißen. „Es gibt für dich keine Möglichkeit den Vorgang des Energieabsaugens zu überleben, nicht die Geringste. Du wirst sterben!“ Zufrieden beobachtete Second Cell wie sich nun blankes Entsetzen in C18s Gesicht wiederspiegelte „Du lügst doch! Ich glaube dir kein Wort! Außerdem würde ich es an deiner Stelle nicht wagen mir etwas anzutun. Meine Freunde sind schon auf dem Weg hierher. Sie sind viel stärker als ich und wenn es mir nicht gut gehen sollte, wenn sie hier eintreffen, könnte es sein, dass sie die Beherrschung verlieren!“ Bei Krelin war sie sich da völlig sicher, aber der Rest der Gruppe Z? Eigentlich war sie ihre Feindin und vermutete, dass ihnen ihr Tod so ziemlich egal wäre. Im Grunde wünschte sie sich auch, dass Krelin, falls er noch lebte nicht herkam. Sie wollte ihn nicht schon wieder in Gefahr bringen, aber irgendwie musste sie S. Cell aufhalten. Irgendetwas stimmte nicht, denn ihr Gegenüber grinste immer noch so blöd. „Keine Sorge, sie sind gut beschäftigt und werden uns nicht stören. Während du geschlafen hast war ich fleißig und habe ihnen meinen willenlosen Diener geschickt: Einen Klon, den ich wiederum von mir angefertigt habe! Das wird sie lange genug aufhalten, damit sie ja nicht auf die Idee kommen sich einzumischen!“ Als ob das Alles nicht schon schlimm