Fanfic: Krelin und C18- Saga

Anderen haben gekämpft. Schließlich gelang es Vegeta den Kerl zu besiegen. Danach haben wir uns alle wieder getroffen und auf den Weg hierher gemacht. Aber es hat ne Weile gedauert. Zum Glück habt ihr es auch alleine geschafft. Es tut uns leid.“ „Und wobei braucht ihr meine Hilfe?“ „Wir wollen eine sehr gute Medizin, die „magischen Bohnen“, für Krelin besorgen. Das kann allerdings bis zu zwei Wochen dauern. Könntest du dich in der Zeit um ihn kümmern?“ „Wie bitte? Und ihr müsst wirklich alle mitgehen?“ „Es geht leider nicht anders.“, log Bulma und zwinkerte Chi- Chi unauffällig zu. C18 wurde leicht rot. „O.k.! Aber nur ausnahmsweise, weil ich Schuld an seinen Verletzungen bin!“ „Das ist nett von dir, C18.“, freute sich Bulma und es war echt nicht zu übersehen, wie genervt die Männer inzwischen von ihrem Plan waren.




„Und? Was ist?“, fragten Bulma und Chi- Chi, die vor der Tür gewartet hatten. „Ja, ja! Ich habe ihn gerade so geheilt, dass er ohne Schwierigkeiten durchkommt. Wenn es recht ist fliege ich jetzt wieder zu Dende.“, antwortete Piccolo und ging Richtung Ausgang. „Sehr gut!“, flüsterte Chi- Chi. „...und C18 hat nichts davon mitgekriegt.“ Nach und nach verabschiedeten sich die Freunde voneinander und flogen nach Hause. C18 suchte sich eine Schüssel mit heißem Wasser (trotz ihrer Angst davor... das gibt einen Bonuspunkt Respekt, meinerseits!) und Tücher zusammen, dann setzte sie sich an Krelins Bett und begann seine Wunden zu säubern. ‚Es tut mir leid, dass du wegen mir leiden musstest. ... Warum tut er so etwas nur? Warum steht er mir immer zur Seite, obwohl ich manchmal so verletzend bin?’Behutsam tupfte sie das Blut von einer Schürfwunde an seiner Wange, während ihre Gedanken ein Jahr zurück wanderten. ‚Er wollte mich auch vor Cell beschützen. Ich weiß nicht was passiert ist, nachdem Cell mich wieder ausgespuckt hat, aber ich glaube Krelin war die ganze Zeit bei mir. Dann wollte er sich sogar wünschen, dass ich wieder ein Mensch werde. Ich kriege langsam ein richtig schlechtes Gewissen. Von dem Wunsch hätte außer mir keiner etwas gehabt und das wusste er.’ Nachdem C18 den letzten Verband angelegt hatte setzte sie sich auf die Fensterbank und sah hinaus. ‚Ein Mensch. Wie lange ist das schon her? War ich jemals einer? Oder bin ich es noch?’ Gedankenverloren betrachtete sie ihre Hände. ‚Ich kann fühlen, sehen, hören, riechen, denken und träumen, wie ein Mensch. Ich habe meinen eigenen Willen. ... Aber ich verspüre niemals Hunger und Durst... und ich altere auch nicht!’ Traurig schaute sie wieder nach draußen. ‚Wie alt bin ich überhaupt? Wo komme ich her? Wie heiße ich?!’ C18 hatte keine ganzen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Nur manchmal blitzten Bilder vor ihren Augen auf. Flüchtige Eindrücke, zu kurz, um sie zu greifen: Kinderlachen, Schritte, sich öffnende Türen, Geklapper von Geschirr; Stimmen, aber keine Worte. Die Splitter einer ungewissen Vergangenheit. Sie konnte sich an nur drei Sequenzen aus ihrem früherem Leben erinnern. ... Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren kam auf sie zugerannt und riss ihr etwas aus den Händen. „Gib her! Das ist mein Ball!“ Sie versuchte ihn am Ärmel festzuhalten, aber er entwischte ihr und lief davon. „Mama!“, hörte sie sich rufen und rannte los. Sie konnte das Klappern ihrer Holzsandalen auf dem Kiesweg hören. Als sie um die Ecke des Hauses bog, stieß sie mit jemandem zusammen. „Ärgert dich dein Bruder schon wieder? Komm mit, mein Schatz! Du kannst mir beim Backen deiner Lieblingsplätzchen helfen.“, sagte eine freundliche Frauenstimme und sie spürte, wie ihr jemand liebevoll über den Kopf strich. Sie sah nach oben. Die Frau hatte schulterlange, blonde Haare und trug einen Kimono. Aber sie konnte ihr Gesicht nicht erkennen, so sehr sie sich auch bemühte. Es lag immer im Schatten. .....Doch da waren noch andere Bilder, die C18 von Zeit zu Zeit heimsuchten. ..... Eine Landstraße in strömenden Regen... und Angst! Sie rannte, sie stolperte. Jemand packte sie bei der Hand und zog sie hoch. „Komm schon! Sonst kriegt er uns noch!“ Sie sah in das ebenso angsterfüllte Gesicht von C17. In der Ferne hörte man ein Auto, das sich näherte und wenige Sekunden später erhellte Scheinwerferlicht die Straße. C17 ließ sie nicht los, sondern zerrte sie hinter sich her, in die Straßenböschung. Viele kleine Zweige peitschten ihr ins Gesicht und hinterließen schmerzende Striemen. Plötzlich fiel ein Schuss und ihr Bruder sackte lautlos vor ihr zusammen. Es ging alles zu schnell, keine Zeit sich umzudrehen. Noch ein Schuss! Ein Ruck durchfuhr ihren Körper, als sich das tödliche Geschoss tief in ihren Rücken bohrte. ... Es ging alles zu schnell, keine Zeit etwas zu denken. Die Kugel, die wieder in der Nacht verschwand; das Blut, das aus ihrem Bauch spritzte; der harte Aufprall und die starren Augen ihres toten Bruders, die das letzte waren, was die Sterbende sah. Unendliches Nichts! ..... An dieser Stelle schwanden ihre Erinnerungen wieder. ..... Das Letzte, woran sie sich entsinnen konnte war das Geräusch von Metall, welches klang, als ob jemand mit Besteck hantierte und das Gefühl strammer Gurte an ihren Hand- und Fußgelenken, die ihr das Blut abschnürten. Sie öffnete die Augen und musste sie sofort wieder zukneifen, da sie von dem grellen Licht einer OP- Lampe geblendet wurde. „Keine Angst, dir geschieht Nichts! Ich schenke dir ein neues Leben in Unsterblichke
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