Fanfic: Beziehungskrisen 16
Chapter: Beziehungskrisen 16
Hi Leuz,
hatte ich nicht letztens gesagt, dass es diesmal schneller gehen würde? Daraus ist wohl nix geworden. Mit „Ich lass dich nie mehr alleine“ mach ich auch bald weiter, kann aber ein bisschen dauern. Seit ich aus Berlin zurück bin, hab ich echt kein Bock, irgendetwas Gefühlsmäßiges zu schreiben. Die FF is zwar auch ne Romanze, aber der Teil wird nicht so….Ich finde jetzt keinen passenden Ausdruck, aber ich hoffe, ihr wisst was ich meine. ^^ Viel Spaß!
<b> Beziehungskrisen 16 </b>
Murrend packte Jojo ihre Sachen aus und räumte sie in das Hotelzimmer ein. Sie schien immer noch etwas wütend darüber zu sein, dass Sonoko und Shiho ihre Freunde mitgenommen hatten. Vielleicht war es aber auch die Tatsache, dass sie jetzt in New York waren, statt auf Hokkaido. Ihr Mitbewohner Heiji (wie sollte es auch anders sein…?) lag inzwischen auf dem Bett und schaute ihr zu, wie sie hin und her rannte. Allerdings erfreute keinen von beiden so richtig, dass sie sich ein riesiges Doppelbett teilen mussten. Heiji machte das zwar weniger aus als ihr, weil er ihr immer nahe sein wollte, aber er sah es Jojo an, dass es ihr nicht sonderlich gefiel. Dabei wunderte er sich schon, dass sie ihn noch nicht dazu verdonnert hatte, auf dem Sofa im Nebenzimmer zu schlafen. Aber er war sich sicher, dass das noch kommen würde.
Als Jojo endlich zur Ruhe kam, setzte sie sich im Schneidersitz, neben den auf den bauchliegenden Heiji. Ihr Gesicht war rot angelaufen und schaute schnaufend auf Heiji herunter. „Du hättest ruhig auch etwas machen können!“, sagte sie ärgerlich. Heiji ließ ich davon nicht beeindrucken und gähnte erst mal. „Ach, wieso denn? In fünf Tagen sind wir doch sowieso wieder weg!“, murmelte er leise und schloss nun die Augen, um zu dösen. „Pah!“, machte sie darauf nur noch „Trotzdem kam sich doch ein wenig wohnlich einrichten!“ Sie verschränkte die Arme und schaute beleidigt zur Seite. „Is ja schon ok, du hast dich ja jetzt “wohnlich“ eingerichtet.“, erwiderte er darauf. Für ihn war es eigentlich unnötig, sich für fünf Tage “wohnlich“ einzurichten, aber er kannte Jojo gut genug, um zu wissen, dass es besser war, ihr in solchen Sachen nicht zu wiedersprechen.
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Währenddessen stand Ran auf dem Balkon und genoss die Aussicht, die sich ihr bot. Der Himmel war wolkenlos und der Mond stand perlenweiß am nachtschwarzen Himmel. Ein buntes Lichtermeer präsentierte sich ihr. Sämtliche Gebäude waren noch in allen möglichen Farben beleuchtet. Sie hatte hätte sich mit dem Rücken an die Balustrade angelehnt und stützte sich ein wenig mit den Händen ab. Sie meinte Shinichi in der Eingangshalle gesehen zu haben.
Konnte es denn sein, dass er hier war?
Sie schüttelte den Kopf. Er konnte nicht hier sein! Sie hatte sich sicher getäuscht, in dem großen Trubel. Schließlich hatte sie ja einen Flug gewonnen. Es wäre doch wirklich ein großer Zufall, wenn er auch eine Reise gewonnen hätte. Sie lachte bitter. Nein, er war es nicht gewesen. Vor lauter Liebeskummer hatte sie wohl gemeint, sie hätte Shinichi gesehen. Verständnislos schüttelte sie noch mal ihren Kopf. Sie hatte ja schon Halluzinationen!
Dabei war es gar keine Halluzination gewesen…
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Weil die 6 Freunde Hunger und keine Lust hatten, noch irgendwo in New York ein Restaurant zu suchen (ich weiß, dass die eigentlich an jeder Ecke stehen, aber das passt hier nicht hin). So beschlossen sie fürs erste, in das Restaurant im Hotel zu gehen. Sie hatten sich extra ziemlich weit hinten an einen Tisch gesetzt, weil sie befürchteten, dass Shinichi oder Ran auf die gleiche Idee kommen würden, im Hotel zu essen und sie so entdecken würden.
Trotz allem waren sie recht guter Laune und alberten fröhlich herum. „So, nun erzählt doch mal!“, fing Shiho zu Jojo und Heiji gewandt an „Wie habt ihr euch nun kennen gelernt? Das möchte ich jetzt mal genau wissen!“ Sonoko nickte zustimmend, worauf die beiden Angesprochenen leicht rot um die Nase wurden. „Also, äh…“, stotterte Jojo herum, da sie nicht so richtig wusste, wo sie beginnen sollte. Doch Heiji hatte sie inzwischen etwas vorgebeugt und hatte Jojo bereits das Wort abgeschnitten, worauf sie ihm vernichtende Blicke zuwarf. „Wir haben uns im Kino kennen gelernt. Als ich für mich und Kazuha Cola holen gegangen war, hatte ich nicht aufgepasst und bin gegen sie gerannt! Dabei hatte ich die Cola auf ihr Top verschüttet und hat mich angeschrieen, dass ich dachte, ich sei taub.“ Er warf aus den Augenwinkeln einen Blick auf Jojo, welche schon wieder eine normale Gesichtsfarbe angenommen hatte und ein paar undefinierbare Laute von sich gab. Ihren Kopf hatte sie beleidigt zur Seite gedreht und erwiderte nur stur „Pah! Deine Erzählung ist untertrieben. Ich hab dich nicht nur wegen der Cola angeschrieen!“
„Ach, wirklich?“, fragte Heiji sichtlich interessiert. Da er neben ihr saß, rückte er mit dem Stuhl zu ihr herüber und legte den Zeigefinder unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. Shiho und Sonoko warfen sich unterdessen triumphierende Blicke zu. Ihre beiden Freunde grinsten sich nur verstohlen an, sagten aber auch nichts zu der ganzen Sache. Jojo wollte antworten, doch dazu kam sie nicht mehr.
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Währendessen hatte Shinichi seine Tour durch Manhattan auf den nächsten Tag verschoben. Sobald die Kleingruppe Japaner im Aufzug verschwunden gewesen war, hatte er beim Personal nachgefragt unter welchen Namen sie gebucht hätten. Gebucht waren sie unter dem Namen “Suzuki“. Das hatte aber bestimmt nichts zu bedeuten. Denn der Name Suzuki kam nicht sehr grade selten vor (sag ich jetzt mal). Er ließ sich die Zimmernummern geben und fuhr mit dem nächsten Aufzug in die entsprechende Etage. Wobei er nicht vergessen hatte, beim Personal nicht auch noch, nach einer Ran Mori zu fragen. Schließlich hatte er auch die Zimmernummer herausgekriegt. Vor einer Hoteltür, die zweien seiner Freunde gehören, blieb er stehen. Aus dem Zimmer, an dem er lauschte, drang lautes Geschrei. Eindeutig war es Jojo, die da rumschrie. Wer sich allerdings noch im Zimmer befand, konnte er nicht sagen, da der andere Bewohner, der mit Jojo das Zimmer teilte, viel zu leise sprach, um eine Stimme auszumachen. An den nächsten beiden Zimmern, konnte er nichts hören, weil die Bewohner auch wieder zu leise sprachen, dass es durch die Tür dringen konnte. Als er jemanden kommen hörte, drehte er sich unauffällig um und ging in den nächsten Aufzug, um in sein Stockwerk zu fahren. Dort setzte ließ er sich auf sein Bett fallen, um das zu verdauen, was in den letzten Stunden passiert war…
17. Kapitel: Zusammentreffen
Als Shinichi wieder aufwachte, war es schon ziemlich spät geworden. Er war unabsichtlich auf seinem Bett eingeschlafen. Er hörte seinen Magen knurren und beschloss, für den heutigen Abend, im Hotel zu essen, weil er einfach viel zu müde war, um sich mit den Straßen Manhattans rumzuquälen (Sorry, das musste ich einfach schreiben *gg*) Als er im Hotelrestaurant war, kam ihm der Gedanke, dass vielleicht auch seine Freunde im Hotel essen würden. Er ging extra in den hinteren Teil des Restaurants, weil er sich sicher war, dass sie sich mit Absicht dort hinsetzen würden, um nicht entdeckt zu werden.
Als er ein paar Minuten gesucht hatte, sah er auch schon seine Freunde an Tisch sitzen. Heiji hatte sich grade zu Jojo herübergebeugt, als er plötzlich vor ihrem Tisch stehen blieb und locker sagte „Hi Leute, schön euch zu sehen. Wie geht’s denn so?“ Er bemerkte, wie die anderen ihn anstarrten. Aber, ohne darauf einzugehen, nahm er sich einen Stuhl vom Nebentisch und zog ihn zu ihren Tisch heran und setzte sich darauf.
<b> Fortsetzung folgt… </b>
Ich find den Teil irgendwie nicht so gut. Vor allem, haben die Suichi und Taichi bisher kaum was gesagt. Ich lass es ja schon so aussehen, als wären es die großen Schweiger … Aber ich hatte jetzt einfach keine Lust gehabt, das zu überarbeiten. Hoffentlich dauert es mit dem nächsten Teil nicht so lange.
HEAGGGGGL
Mia