Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil6 (Beyblade)
Chapter: Das verbotene Gefühl Teil6 (Beyblade)
Hey meine Lieblinge! Die Woche ohne euch war echt grausam. Ich hab euch echt ganz dolle vermisst. Aber jetzt freue ich mich nur noch, dass ich wieder schreiben kann. Deshalb soll eure Geduld auch mit einem neuen Teil belohnt werden!
@prinzessnichan+shiruy+Vegetein+Beji+VegetaW17+Katha:
Ich habe euch alle endlos doll lieb und ich bin so froh, dass euch meine FF gefällt, ihr mich so unterstützt und dann noch so viel Geduld mit mir habt. Ihr seid echt die Besten. Danke! Merci! Thank you! Aregato!
Und deswegen mach ich euch jetzt ein Geschenk: Teil 6 und 7 =superlang!!!!
Das verbotene Gefühl Teil6
>Dad, ich bin’s. Kai ist hier. Er hat ein Mädchen mitgebracht, könntest du sie dir vielleicht mal kurz ansehen? < bittete Chef seinen Vater, als er die Tür einen Spalt weiter öffnete und seinen Kopf hin durch streckte.
Sogleich hörte Kai ein Ruckeln und er wusste, dass gerade jemand sich erhoben haben musste. Deshalb folgte er Kennys Heranwinken auch ohne Kommentar, der 16-jährige trat näher an die Tür heran, als ein groß gewachsener Mann mittleren alters herauskam. Er besaß aschbraunes Haar, durchzogen von grauen Strähnen, winzige Auge, die durch eine kleine, runde Brille größer wirkten und trug unter einem weißen Kittel in dem sich diverse Karten und Kugelschreiber befanden, eine grüne Hose mit einem blau-weiß karierten Hemd, das in die Hose geschoben war.
N´abend Kai. Zeig mal her, wen du mir da mitgebracht hast. < lächelte Kennys Vater freundlich und knipste nach Kais Antwort, die ausnahmsweise aus einer Begrüßung bestand
>Guten Abend, Sir!<
den Lichtschalter an. Sogleich erschrak der genau gesagt 45-jährige.
>Oh mein Gott. Was ist denn mit ihr passiert? < fuchtelte der Mann wild mit seinen Händen rum, und deutete Kai daraufhin sie in das anliegende Schlafzimmer zu bringen.
>Das sieht ja furchtbar aus. Bring sie da rein und leg sie aufs Bett. Kenny gehst du bitte in mein Zimmer und holst den großen, schwarzen Ärztekoffer. < bittete er seinen Sohn und dessen Freund in höchster Eile, als Tyson die Treppe hoch gestolpert kam.
>Was ist furchtbar? < fragte er verwirrt und klammerte sich an das Treppengeländer. Jedoch wurde er weder von Kai noch von Kenny oder dessen Vater beachtet, die wild umher liefen und Sachen her bei suchten.
>Warum sagt mir eigentlich nie einer was los ist? < stemmte der blau-haarige Blader die Hände in die Hüften und folgte dann Kai in das Schlafzimmer.
Der älteste der Truppe, hatte das Bettlaken eines Bettes, vor welches ein Schemel stand, etwas zur Seite geschoben und verfrachtete sie nun auf die Matratze. Er selbst lief einmal quer durch den Raum und schob einen schwarzen, pompösen Stuhl etwas näher an das belegte Bett heran, aber so, dass er noch abseits von den andern seine Ruhe hatte. So pflanzte er sich auf den Stuhl, schlug das eine Bein über das andere, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf den Rest.
Schon traf Tyson ein und lehnte sich gegen den Türrahmen, etwas schockiert starrte er Kai an, bis diesem das Zoo-Begaffungsspiel zu schräg wurde und dann seinen Mitstreiter blöd von der Seite anmaulte.
>Was ist? < sagte er spitzfindig wie immer.
Der 14-jährige gab keine Antwort, er zeigte einfach nur, den Mund zu einem „O“ geformt auf die schöne Lady.
Als Kenny auch schon Tyson anrempelte. >He, was soll das, Chef? < beschwerte sich dieser, als er von dem 13-jährigen aus dem Türrahmen ins Zimmer gestoßen wurde.
>Du blockierst die Tür, Tyson. Das hier ist ein Notfall. < quiekte das Superhirn und zog dabei einen endlos schweren Koffer hinter sich her und stellte ihn mühselig an die rechte Seite des Bettes ab.
Tysons Neugier war nun geweckt, so verschränkte er die Arme vor der Brust und stolzierte an der linken Seite des Bettes hin und her um den Neuankömmling zu begutachten.
>Tyson, sie ist kein Tier im Zoo. Könntest du mal aufhören sie zu begaffen! < meckerte der jüngste der Blade-Breakers.
„Ganz meine Rede!“ dachte Kai und lächelte ein Wenig in sich hinein. Kenny hatte sich gerade neben Tyson auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes gesetzt um auf ihn auf zu passen.
Als auch schon Kennys Vater mit einer großen silbernen Schüssel, gefüllt mit Wasser und mehreren weißen Handtüchern, das Zimmer betrat. Er stellte diese Sachen auf den Nachttisch neben dem Bett und hockte sich auf den Schemel.
>Oh, danke Kenny! < bedankte er sich, als er den Arztkoffer auf ein freies Stück des Bettes platzierte und öffnete.
Er legte sich ein Stethoskop um und nahm das Handgelenk, des Bewusstlosen Mädchens in seine Rechte, mit der Linken schaute er auf die Uhr, um ihren Puls zu messen.
>Sag mal Kai, wer ist eigentlich die Kleine? Ich sollte ja vielleicht wissen wen ich behandle. < schlug der Arzt vor.
>Tja, da werden Sie, sie wohl selbst fragen müssen. Ich kenne sie nicht, tut mir Leid! < presste er scharf aus seinen Lippen hervor. Kennys Vater ließ sich von der aussage des 16-jährige nicht beirren. Deswegen verrichtete er weiter seine Arbeit und horchte mit dem Stethoskop ihre Brust ab, dazu öffnete er ein Stück ihres japanischen Oberteils.
Doch Kenny und Tyson reagierten da schon ganz anders. Wie aus einem riefen sie
>Wie, du kennst sie nicht? < und starrten dabei ihren Teamcaptain ungläubig an.
Kai antwortete erst nicht, weil er seine Gedanken sortierte um nicht irgendetwas Unpassendes zu erzählen. Dies interpretierte Tyson als ein
>Pah. Wie soll’s auch anders sein. Hätte ich mir doch denken können. Als wenn unser Kai, irgendwelche scharfen Weiber kennen würde. Der doch nicht! < spottete der lang-haarige Bengel hinter hervor gehaltener Hand.
>Du kannst dir deine zweideutigen Bemerkungen getrost klemmen, Tyson. Das lässt mich kalt. Auf meinem nach Hause weg durch die Downtown (Kommi So heißt dieses Armenviertel!) bin ich ihr begegnet. Sie wurde von solch komischen Gestalten zusammen geschlagen. < ließ der Blader seine Erzählung bewusst enden.
>Ach und da kam Super-Kai und hat Held gespielt oder wie? < triezte der 14-jährige seinen Captain weiter.
>Ich muss dich enttäuschen. Ich hab sie nicht gerettet. Das war jemand anders! < der 16-jährige wollte nicht zu viel verraten.
>Ach und wer bitte? < ließ Tyson seine Augenlieder spöttisch sinke, sodass seine Augen nur noch halb geöffnet waren und einen ungläubigen Eindruck vermittelten.
>Völlig uninteressant für dich. Sie lieber zu, dass du nicht von so eine große Klappe hast, sonst endest du auch noch so wie sie. < Bewusst ließ der Weltmeister die Geschehnisse über die Typen, die das Mädchen Siezten und die Sache mit ihrem Bit-Beast weg.
„Sie würden mir ja eh nicht glauben. Nach her denken sie noch ich wäre irregeworden!“ versuchte er für sein Verhalten eine Begründung zu finden.
>Könntet ihr Kinder mal den Rand halten. Wer auch immer die Kleine hier ist, sie ist schwer verletzt. Sie hat hohes Fieber und vielleicht auch eine Blutvergiftung, durch die vielen verdreckten Wunden und Blutergüsse. Sie kann froh sein, dass sie sich nichts gebrochen hat. Hat sie dir eigentlich irgendwas über sich erzählt, Kai? < fragte Kennys Vater ihn, als er gerade das Thermometer wegsteckte und eines der Tücher in die Wasserschale tunkte.
>Nein. Ich weiß nur, dass sie eine Balderin ist. Außerdem schein ihr Name mit einem „R“ zu beginnen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. < erörterte der Kai.
>Woher weißt du das? < warf der 13-jährige überrascht ein. Sein Teamcaptain hielt ein paar Sekunden inne.
>Wenn du deine Augen aufmachen würdest, hättest du den Blade an dem Rücksaum ihres Rockes bemerkt. Dass ihr Name mit „R“ beginnt, konnte ich noch aus ihren Erzählungen heraushören bevor sie ihr Bewusstsein verlor. < schilderte der Junge mit den rehbraunen Augen seine Erlebnisse und dachte daran, wie er wirklich herausgefunden hatte, dass sie eine Bladerin ist.
Nach wenigen Sekunden dieser Ausführung erhob sich Tyson aus seinem Schoß und stolzierte auf das „Krankenbett“ zu. Behutsam schob er wortlos ihren rechten Arm zur Seite und griff vorsichtig unter ihre Hüfte, löste dort den Blade aus der Halterung und nahm ihn an sich.
Kennys Vater vollzog immer noch die Behandlung an dem schönen Mädchen. Er wusch gerade mit einem nassen Tuch den größten Dreck aus ihren Wunden, desinfizierte sie gründlich und legte um eine Schleifwunde am linken Unterarm, eine an der rechten Schulter und eine am linken Schienbein einen gesalbten Verband.
Andere nicht so schwerwiegende Wunden, wie kleine Schrammen am linken Oberschenkel. Im Dekoltée, an der rechten Wange und der linken Schläfe versalbte er sorgfältig und verpflasterte sie.
Mit einem strafenden Blick beobachtete der 16-jährige wie sich Tyson zu Kenny auf seinen Platz auf dem gegenüberliegenden Bett setzte.
>Tyson, du kannst ihr doch nicht einfach ihren Blade wegnehmen! < schimpfte Chef mit ihm.
>Mach ich doch gar nicht. Ich will ihn mir nur mal ansehen. Schau doch! <gab der 14-jährige zu seiner Verteidigung zu Worte und reichte seinem Freund ihren Blade, nachdem er ihn sorgfältig unter die Lupe genommen und ihn hin und her gewiegt hatte.
Äußerst vorsichtig nahm das junge Genie den Blade in seine Hände und betrachtete ihn genaustens. Ihr Blade wirkte durchschnittlich groß, aber dafür merkwürdig leicht an, war aber bis auf den goldfarbenen Gewichtsring und die gleichfarbigen Klingen ihres Powerrings völlig schwarz.
>Tyson, was ist denn